Über den Autor:Wolfgang Hohlbein, geb. 1953 in Weimar geboren, ist der meistgelesene und erfolgreichste deutschsprachige Fantasy-Autor. Seine Bücher decken die ganze Palette der Unterhaltungsliteratur ab von Kinder- und Jugendbüchern über Romane und Drehbücher zu Filmen, von Fantasy über Sciencefiction bis hin zum Horror. Der Durchbruch gelang ihm 1982 mit dem Jugendbuch 'Märchenmond', für das er mit dem Fantastik-Preis der Stadt Wetzlar ausgezeichnet wurde. 1993 schaffte er mit seinem phantastischen Thriller 'Das Druidentor' im Hardcover für Erwachsene den Sprung auf die Spiegel-Bestsellerliste. Die Auflagen seiner Bücher gehen in die Millionen und immer noch wird seine Fangemeinde Tag für Tag größer. Der passionierte Motorradfahrer und Zinnfigurensammler lebt zusammen mit seiner Frau und Co-Autorin Heike, seinen Kindern und zahlreichen Hunden und Katzen am Niederrhein.
Über das Buch:Es geht nicht mit rechten Dingen zu im kleinen Ort Maggoty in Neuengland, wo der Landvermesser Joffrey Coppelstone den Bau einer neuen Straße vorbereiten soll. Schon bei der Anfahrt wird sein Auto von einer unheimlichen Substanz regelrecht aufgefressen. Als Coppelstone im Dorf Hilfe sucht, begegnet man ihm mit unverhohlener Feindseligkeit. Doch er gibt nicht auf - und gerät in einen Sumpf von Aberglauben und sklavischer Vergötterung einer dämonischen Macht ...
(Quelle: Amazon)
Meine Rezension:Keine wirkliche Überzeugungskraft„Wyrm“ ist mein erstes Hohlbein-Buch und ich hatte mir viel versprochen. Die Kurzbeschreibung hörte sich sehr nach Horror-Fantasy an, was ich eigentlich schon recht gern lese.
Joffrey Coppelstone, ein Landvermesser, muss für seinen verunfallten Assistenten einspringen und selber aufs Land fahren, irgendwo ins Nirgendwo in Neuengland. Dort soll er für den Bau einer Straße die Landbevölkerung davon überzeugen, ihre Farmen oder Häuser aufzugeben, weil es so viel besser für sie ist.
Aber schon auf dem Hinweg dorthin passieren merkwürdige Dinge, die Straße, die er nehmen muss, erweist sich auch als nicht gerade normal. Als sein Wagen stecken bleibt, muss er sich zu Fuß durchschlagen und gerät in aberwitzige Situationen. Erst recht, als er in ein Dorf kommt, wo alle Welt ihn nur loswerden will und sich merkwürdige Dinge tun.
Coppelstone lässt sich aber nicht so leicht vertreiben, er hat schließlich einen Auftrag! Durch seine grenzenlose Neugierde gerät er in lebensgefährliche Situationen und sieht sich Kreaturen gegenüber, die nicht von dieser Welt zu sein scheinen, aber von der Landbevölkerung gehütet und beschützt werden…
Der Erzählstil in diesem Buch war nicht sehr schwer, somit versteht man recht gut, worum es geht und kann flüssig lesen. Die Story als solches ist vom Ansatz her nicht schlecht, allerdings meines Erachtens viel zu oberflächlich und schnell erzählt. Man hätte weitaus mehr Spannung und Grauen erzielen können.
Für mich als Hohlbein-Neuling war dies jetzt kein Buch, was mich von dem Autor überzeugt hat, ich bin mir auch nicht sicher, ob ich noch weitere Bücher von ihm lesen werde. Dazu hatte die Story einfach zu wenig Überzeugungskraft. Schade.