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 Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang ( ff )

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BeitragThema: Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang ( ff )   Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang  ( ff ) Icon_minitimeMo Jun 21, 2010 10:02 am

So hier stelle ich euch meine Geschichte vor, ich wünsche euch viel spaß !!

Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang

So dann stelle ich mich mal vor. Mein Name ist Michaela, aber alle nennen mich Ela, ich bin 27 Jahre alt, und komme aus Stuttgart. Ich bin seit 4 Jahren mit Patrick verheiratet und habe 2 Kinder- Lilly und Lena- sie sind Zwillinge und sind jetzt 2 Jahre alt. Ich wohne mit meinem Mann und den Kinder in einem Haus, mein Mann Arbeit bei der Bank und ich bin Hausfrau, mit den beiden habe ich auch viel zu tun. Ein schwerer Schicksalsschlag wirft mich aus der Bahn, aber dazu komme ich später.
So und hier ist meine Geschichte.


Es war ein Montagmorgen, als mich meine beste Freundin Stephanie anrief.
„ Süße, sie kommen nach Deutschland“ schrie sie in den Hörer und ich musste ihn ein Stück weg halten.
„ Hallo auch. Wer kommt nach Deutschland“?
„ Na die Schauspieler von twilight“
„ Wassssssss“? jetzt war ich es die schrie.
„ Ja Rob, Tay und Kris kommen im November nach München zu einem Event“
„ OMG das ist ja….wann kann man Karten kaufen „?
„ Ähm warte…….ah hier…..nächsten Monat“
„ Wow, hach wie geil. Wir sehen die dann echt Live, ich kann’s immer noch nicht glauben“
„ Ja ich auch nicht. Also süße, ich muss jetzt Arbeiten gehen“
„ Ok mach das, wir telefonieren die Tage. Bye“ dann legte ich auf, und kümmerte mich um meine kleinen. Als sie dann endlich schliefen machte ich mich an die Hausarbeit, gegen Mittag ging ich dann noch mit den beiden Einkaufen. Nachdem dann alles geräumt war, fing ich an zu Kochen, da Patrick in einer halben Stunde nach Hause kommen würde.
„ Hey Schatz“ hörte ich ihn, und dann fiel die Türe ins Schloss
„ Hallo Liebling“ sagte ich und gab ihm einen Kuss. Dann nahm er die beiden kleinen Hoch, die schon um seine Füße rum liefen.
„ Papa, Papa“ riefen sie und freuten sich das er endlich da war. Ich deckte dann den Tisch und stellte das Essen hin. Nach dem Essen machte ich meine beiden Bettfertig, und las ihnen noch eine Geschichte vor.
„ So da bin ich „ sagte ich und kuschelte mich an meinen Schatz.
„ Schön“ sagte er und gab mir einen leidenschaftlichen Kuss.
„ Du, Stephanie hat heute Morgen angerufen, wir wollen im November nach München fahren“
„ Warum“`
„ Die Schauspieler aus Twilight kommen da“
„ Oh Gott“ war alles was er sagte und verdrehte dabei die Augen.
„ Haha“
„ Schon gut süße, ich fahre mit euch mit, und geh mit den kleinen dann zu meinem Kumpel.“
„ Echt, cool“ und wieder musste ich ihn Küssen. Mein Mann war einfach der beste auf der Welt.
Als wir dann im Bett lagen, kuschelte ich mich an ihn. Meine Gedanken waren schon bei November, und ich freute mich so sehr auf den Tag. Ich konnte ja nicht wissen, dass dieser Tag mir alles nehmen wird was ich so sehr liebte.
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BeitragThema: Re: Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang ( ff )   Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang  ( ff ) Icon_minitimeMo Jun 21, 2010 10:03 am

2 Wochen später war es soweit, und wir konnten die Tickets für München bestellen, Stephanie und ich hatten uns das einfacher vorgestellt, aber wir hatten Glück und bekamen welche. Nun fieberten wir dem Tag entgegen.
Es war ein Samstag und Stephanie holte ich mich daheim ab, wir wollten uns was Neues zum anziehen holen, und fuhren in die Stadt, dort liefen wir von einem Kaufhaus zum nächsten.
„ Hey schau mal, was hältst du davon „ fragte ich sie und zeigte ihr das Oberteil. Es war dunkelblau, und am Rücken offen, dazu hatte ich mir eine schwarze Jeanshose ausgesucht.
„ Da sieht toll aus, das musst du nehmen“ sagte sie und ich nickte, auch sie fand sehr schnell etwas und wir gingen zur Kasse. Danach gingen wir noch schnell was Essen, und fuhren wieder nach Hause.
Die Zeit bis November verging wie im Fluge, und schon war der große Tag da.
Morgens um 6 Uhr ging es los, Patrick brachte die Kinder ins Auto, und ich holte noch schnell belegte Brötchen aus der Küche und dann holten wir Stephanie ab, Die Fahrt war sehr lustig, und 2 Stunden später kamen wir in München an, Patrick lies uns vor der Halle raus, ich wollte gerade gehen das hielt er mich nochmal fest.
„ Ich habe hier was für dich“ sagte er und gab mir einen Umschlag. Als ich ihn aufmachte war dort ein VIP Ticket drin.
„ Wow, wo hast du das denn her „?
„ Naja, mein Chef ist bei der Presse..und ich wollte dir eine Überraschung machen.“
„ Danke, danke, danke.“
„ Also wenn die wieder von der Bühne runter sind, dann gehst du zum VIP Bereich und dann kannst du rein. Und sorry Stephi, aber ich habe nur eine bekommen.“
„ Macht doch nichts“ sagte sie und dann fuhr zu seinem Kumpel. Wir nahmen dann noch Getränke und belegte Brötchen mit und liefen zum Eingang. Als wir um die Ecke kamen blieben wir erschrocken stehen, wir hatten jetzt 8 Uhr und vor uns war schon eine rießen Schlange.
„ Wow, das hätte ich jetzt nicht gedacht“ sagte sie und ich nickte, also stellten wir uns dann an. Inzwischen hatten wir 12 Uhr, und ich konnte schon nicht mehr stehen, meine Füße brannten mein Rücken tat weh, wie sollte ich das bis heute Abend aushalten? Ich wusste es nicht. Eine halbe Stunde später war endlich einlass und dann ging das Chaos los, von hinten wurde geschoben und gedrängelt, Stephi und ich nahmen uns an die Hände das wir uns ja nicht verlieren, Dann waren wir endlich drin, und machte uns auf den Weg nach unten, komischer weiße war es dort noch ziemlich leer, und wir standen in der 2 reihe. Dann kamen erst die Bands, doch dafür interessierte sich kein Mensch.
Als die Moderatoren dann die Schauspieler ankündigten, brach ein ohrenbetäubendes kreischen aus, Sodas ich mir die Ohren zuhalten musste. Ich dachte es könnte nicht mehr schlimmer kommen doch da hatte ich mich getäuscht. Als Rob auf die Bühne kam kreischten die Mädels los, und drückten, und das erste Mal in meinem Leben bekam ich Platzangst. Dann kamen noch Tay und kris auf die Bühne, und gaben ein Interview, leider verstand man nicht sehr viel weil immer nur gekreischt wurde. Dann verabschiedeten sie sich und wir liefen Richtung VIP Eingang, als ich dann davor stand schlug mir das Herz bis zum Hals. Der Herr wo dort stand brachte mich dann nach hinten in den VIP Bereich.
„ haben sie einen Besondern Wunsch, oder wollen sie alle Stars sehen“? fragte er mich
„ Ähm…also ich würde gerne zu den Twilight Stars“ sagte ich leise
„ Ok dann kommen sie mit“ ich lief ihm dann hinterher bis er vor einer Tür stehen blieb.
„ Moment kurz“ sagte er und ging rein. Ich stand vor der Türe, mir war schlecht vor Aufregung und meine Beine wurden immer weicher. Dann ging die Türe wieder auf und der Mann kam raus.
„ So sie können rein“ sagte er und machte eine Handbewegung.
Ok ganz ruhig bleiben, dachte ich mir, das sind auch nur ganz Menschen wie du.
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BeitragThema: Re: Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang ( ff )   Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang  ( ff ) Icon_minitimeMo Jun 21, 2010 10:05 am

Ganz langsam lief ich dann in den Raum, mein Herz schlug so laut das ich dachte sie müssten es hören.
„ Hey, komm rein „ hörte ich jemanden sagen und hob meinen Kopf hoch. Dort standen sie Rob, Tay und Kris, und tranken grad was.
„ Hey zusammen“ stotterte ich fast, und ging langsam auf die drei zu.
„ Ich bin Kristen, kannst aber Kris zu mir sagen“ sagte sie und streckte mir ihre Hand entgegen.
„ Ähm..ich bin Michaela, aber alle nennen mich Ela“
„ Freut mich „ sagte sie
„ Hey Ela, ich bin Taylor…kannst aber Tay sagen“ sagte er und grinste mich. Dann kam der Liebling aller Fans auf mich zu.
„ Hallo Ela, ich bin der Rob, aber das weißt du ja bestimmt“ und gab mir die Hand . Dann und fuhr sich danach gleich durch seine Haare, und schaute mich an. Ja meine Freundinnen hatten recht, er hatte traumhafte Augen.
„ Komm, setzt dich zu uns“ sagte Tay und klopfte auf den freien Platz neben sich.
Rob brachte mir dann eine Cola zu trinken, und ich stellte ein paar Fragen. Mit jeder Minuten wurde ich ruhiger und dann war es für mich ganz normal mit ihnen zu reden. Kris war irgendwie eine Komische Person, aber das wusste ich ja schon. Tay war ein richtiger Kasper, ja klar er war ja auch erst 18, aber ich verstand mich sofort sehr gut mit ihm. Und Rob, ja er war so wie ich ihn mir vorgestellt habe, er sah sehr gut aus, er war etwas dünner als auf den Bildern, und seine Augen leuchteten wir 2 Sterne. Jedes Mal wenn er lachte musste ich auch mit lachen, das war irgendwie ansteckend. Rob erzählte mir dann von seiner Freundin Nina, mit ihr war er jetzt 3 Monate zusammen, und sie wohnte auch in London, nur 2 Straßen von ihm entfernt. Ich erzählte Rob dann, das ich mit meinem Mann und meinen Kindern nächstes Jahr Urlaub in London machen wollen, und er bot sich sofort als Stadtführer an.
Leider verging die Zeit viel zu schnell, da sie schon wieder zum Flughafen mussten, ich hätte mich noch stundenlang unterhalten können.
„ Ela“ sagte Rob
„ Ja“
„ Hier hast du meine Nummer, kannst dich ja mal melden, und wenn ihr in London seid, zeige ich euch die wichtigsten Sachen“ Ich starrte auf den zettel in meiner Hand, hatte er mir wirklich grad seien Nummer gegeben ?“ stotterte ich
„ Ich freue mich schon wenn ihr nach London kommt“
„ Ja , aber ist ja noch ein bisschen Zeit bis dahin“
„ Genau, aber du kannst dich ruhig schon vorher mal melden, dann können wir ja weiter quatschen“
„ Ja gerne. War echt toll euch kennen zu lernen“
„ Ja hat uns auch gefreut“ sagten sie, dann wurde ich von jedem in eine Umarmung gezogen und bekam dann auch noch mit jedem von Ihnen ein Foto. Stephi wartete am auf dem Parkplatz auf mich, mein Mann war auch schon da. Und als sie mich sah kam sie gleich auf mich zu gerannt.
„ Und..und wie wars, wie sind sie? Wie ist Rob“?
„ Hey hey…langsam. Es war so schön, alle sind so nett. Und Rob..hmm ja er ist wie wir uns ihn vorgestellt haben. „
„ Und seine Augen“?
„ Wunderschön“ sagte ich
„ So Mädels, kommt ich will fahren. Bin eh schon hundemüde“ sagte Patrick und stieg ein. Wir fuhren Stephi dann zu einer Freundin, und sie würde Morgen mit dem Zug heim fahren. Wir verabschiedeten uns und fuhren weiter.
„ Alles ok mit dir „? Fragte ich
„ Ja, ja ..bin nur müde“
„ Ich würde ja gerne fahren, aber ich habe was getrunken“
„ Ist schon ok, ich habe ja gesagt trink was“ und schon wieder gähnte er.
„ Schatz, komm wenn du so müde bist, fahren wir an einer Raststätte raus, und dann trinkst erst mal einen Kaffe“
„ Gute Idee, die nächste kommt in 35 km“ sagte er, immer wieder schaute ich zu ihm rüber und er sah wirklich hundemüde aus. Ich nahm mein Handy, und speicherte seine Nummer ab, und erzählte ihm dann von dem Event und wie es im VIP Bereich war. Doch dann fielen auch mir die Augen zu, ich wurde durch ein lautes Geräusch wach und schaute aus dem Fenster, unser Auto schlief an der Leitplanke.
„ Pass auf“ schrie ich, und in diesem Moment ries er das Lenkrad rum, ich schrie auf, die Kinder weinten und das letzte was ich sah, waren die Lichter eines LKW `s.
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BeitragThema: Re: Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang ( ff )   Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang  ( ff ) Icon_minitimeMo Jun 21, 2010 10:06 am

Alles ist dunkel, ich höre stimmen kann aber nicht sehen woher sie kommen. Immer wieder höre ich meinen Namen, ich versuche Augen zu öffnen, doch es ist so schwer. Jetzt spüre ich einen druck an meiner Hand und versuche diesen zu erwidern.
„ Hey sie kommt zu sich“ höre ich wieder eine Stimme, krampfhaft versuche ich meine Augen zu öffnen. Als sie ein Stück offen sind, blendet mich das Licht, und ich sehe nur umrisse.
„ Ela Kind, hörst du mich“? ich drehe meinen Kopf und schaue in das Gesicht meiner Mutter, daneben steht mein Vater, und jetzt lächeln beide.
„ Mama“ brachte ich ganz leise hervor
„ Kind, endlich bist du wieder wach“?
Ich verstehe nicht, und schüttele den Kopf.
„ Du lagst fast 1 Monat im Koma“
„ Warum“? fragte ich, doch dann kamen nach und nach Erinnerungen an den Tag zurück. Rob, Tay, Kris, München, Patrick meine Kinder, das Auto, der LKW. Meine Augen wurden größer und schauten meine Eltern an.
„ Wie geht es Patrick und den kleinen? Sind sie auch hier im Krankenhaus?“
Meine Eltern schauten sich gegenseitig an, und dann schauten sie wieder zu mir.
„ Was ist mit ihnen „? Fragte ich nochmal, aber diesmal etwas lauter
„ Ela, Lilli und Lena geht es gut, sie sind bei Karin“
„ Wirklich „?
„ Ja mein Schatz“ sagte meine Mama und strich mir über den Kopf, eine Träne bahnte sich den Weg über ihre Wange.
„ Und Patrick, wie geht es ihm „?
Meine Mutter setzte sich jetzt zu mir auf das Bett, und nahm meine Hand.
„ Mama sag was“ so langsam bekam ich Panik.
„ Ich…ich weiß nicht wie ich dir das sagen soll…Patrick…also er hatte sehr schwere Verletzungen.“
„ Mama, was heißt das? Papa sag du doch auch was“ beide waren still und weinten.
„ Ist er…“ ich konnte das Wort nicht aussprechen, meine Mama drückte meine Hand fester und nickte.
„ Es tut mir so leid, mein Schatz. Die Ärzte konnten nichts machen“
Das war wie ein Schlag ins Gesicht, mein Mann den ich über alles liebte war nicht mehr bei mir. Mein Herz fühlte sich so leer an, ich begann zu Zittern und brach in Tränen aus. Irgendwann kam dann der Arzt und gab mir ein Beruhigungsmittel, und ich schlief wieder ein.
Nach 2 Wochen wurde ich dann entlassen, meine Mama holte ich mich in meinem Zimmer ab.
„ Komm Schatz, dein Papa und deine zwei kleinen warten im Auto auf dich“ Dann nahm sie meine Tasche und wir liefen nach draußen. Als meine kleinen mich sahen kamen sie schon angerannt.
„Mommy ,Mommy“ riefen sie und ich breitete meine Arme aus, und drückte sie an mich. Jetzt sahs ich das erste Mal nach dem Unfall wieder in einem Auto, ich verkrampfte mich und hatte Angst. Dann hielt mein Papa vor unserem Haus, und wir stiegen aus, an der Türe blieb ich stehen und schluckte. Dann machte ich sie auf und ging rein, dort fielen mir gleich die Bilder von Patrick und mir ins Auge, und schon kamen die Tränen. Alles erinnerte mich an ihn, seine Klamotten lagen immer noch auf der Couch, seine Playstation stand da, und und und.
„ Mommy, wo ist der Papa“ fragte Lilly und schaute zu meinen Eltern. Meine Mama nahm meine beiden mit ins Kinderzimmer dort setzte sie sich mit ihnen auf das Bett, ich stand an der Türe und versuchte die Tränen zu unterdrücken.
„ Euer Papa ist jetzt wo anders“ fing meine Mama an
„ Und wo „? Fragte jetzt Lena
„ Da oben“ sagte sie und zeigte aus dem Fenster in den Himmel.
„ Im Himmel“ fragte Lilly
„ Ja genau“
„ Aber..aber er wird doch an Weihnachten wieder da sein“?
„ Nein Lilly, der Papa kommt nicht mehr heim, aber er wird jeden Tag auf euch beide runter schauen.“
„ Können wir ihn auch sehen „? Fragte Lena
„ Nein, der Papa ist jetzt sowas wie ein Engel, und Engel können wir nicht sehen.“
„ Mama, aber du bleibst bei uns“? fragten beide gleichzeitig
„ Ja natürlich“ sagte ich und nahm beide in den Arm.
„ Ich werde euch niemals alleine lassen. Ich liebe euch“
„ Mommy, wir lieben dich auch“
Dann legten wir die beiden zum Mittagschlaf hin, ich blieb noch bei ihnen und schaute ihnen beim Schlafen zu. Sie waren so hübsch, beide Hatten blonde Haare und eine Stupsnase, nur die Augen hatte sie von ihrem Papa, diese waren Braun. Alles andere hatten sie von mir. Ich selbst hatte auch schulterlanges Blondes Haar, und blaue Augen. Ich war ca. 1,73 groß, und naja ich war nicht grad Dünn, aber auch nicht Dick. Ich hatte einige Fettpolster, die ich irgendwie nicht bekam. Aber ich fühlte mich wohl, und das war das Wichtigste. Dann lief ich ins Wohnzimmer zu meinen Eltern und setzte mich zu ihnen.
„ Kind, wir werden dir helfen wo es nur geht. Du wirst nie alleine sein“ dann nahmen mich beide in den Arm, und ich weinte wieder. Ich vermisste Patrick so sehr, und wusste nicht wie ich ohne ihn leben sollte.
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BeitragThema: Re: Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang ( ff )   Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang  ( ff ) Icon_minitimeMo Jun 21, 2010 10:07 am

Die Monate vergingen, inzwischen hatten wir Anfang April, und ich vermisste Patrick immer mehr. Nachts konnte ich nicht schlafen, immer wieder holten mich die Albträume ein, immer wieder sah ich sein Lächeln vor mir und als nächstes den LKW. Weihnachten und Sylvester waren für mich der Horrer, wir hatten diese Tage bei meinen Eltern verbracht, ich versuchte vor meinen Kindern stark zu sein, doch sobald sie im Bett waren holte mich die Einsamkeit ein, und ich weinte mich jeden Abend in den Schlaf. Auch mit dem Essen hatte ich es nicht mehr so, ich bekam kaum etwas runter, und daher wog ich jetzt nur noch 60 Kilo, aber ich trug weiterhin meine alte Klamotten, ich wollte nichts neues kaufen, ich wollte das tragen wo mich an Patrick erinnert.
Heute war ich mit meinen kleinen auf dem Weg zum Friedhof, wie immer hatte ich neue Blumen dabei. Auch Lilly und Lena hatten eine Rose in der Hand. Dann standen wir vor dem Grab und meine Gedanken schweiften wieder zum Tag der Beerdigung.

Rückblick

„Ela, bist du fertig „ fragt meine Mama und machte die Türe auf. Ich sah angezogen auf dem Bett, und umklammerte einen Pulli von Patrick.
„ Ja“ krächzte ich und stand auf. Ich lief ihr dann zum Auto hinterher wo meine beiden kleinen schon sahsen.
„ Mommy“ schrien sie beide als sie mich sahen, sie hatten die letzte Nacht bei Oma und Opa verbracht. Ich nahm sie in den Arm und gab jeden einen Kuss. Dann fuhren wir los, umso näher wir dem Friedhof kamen, umso mehr krampfte sich alles in mir zusammen. All unsere Freunde und Verwandte waren da, doch es hielten sich alle sehr zurück worüber ich sehr froh war. Heute Morgen war zwar der Arzt da und hatte mir etwas zur Beruhigung gegeben, aber man musste es ja nicht heraus fordern. Alles lief vor mir ab wie ein Film, ich sah alles nur durch einen Schleier, den meinen Augen füllten sich immer mehr mit Tränen. Auch als wir dann hinter dem Sag herliefen, das bekam ich kaum mit, ich hatte meine beiden kleinen an der Hand, und versuchte wieder für sie tapfer zu sein. Doch es musste ja so kommen, am Grab brach ich dann zusammen, und wurde zuhause im Bett wieder wach.
Rückblick ende
Immer wenn ich an diesen Tag zurück dachte, krampfte sich alles in mir zusammen. Ich wechselte die Blumen aus, und machte das Grab sauber, dann legten die beiden ihre Rosen ab.
„ Ich vermisse dich so sehr“ flüsterte ich und strich über den Grabstein. Als wir dann endlich wieder zuhause waren, legte ich meine beiden für den Mittagschlaf hin, und setzte mich nach langer Zeit wieder einmal vor den TV. Ich zappte durch die Kanäle, dann blieb ich bei einem Bericht über Robert Pattinson hängen. In diesem Moment fiel mir ein, das er mir doch damals seine Nummer gegeben hatte. Ich lief nach oben, und zog aus der Schublade mein kaputtes Handy raus, dieses ging seit dem Unfall nicht mehr, aber ich konnte es nicht wegwewerfen da es ein Geschenk von Patrick war. Ich löste die Sim Karte raus, und steckte sie in mein neues Handy. Dann schaute ich durch und fand wirklich die Nummer von ihm. Anrufen wollte ich nicht, und ich traute mich auch nicht recht, also schrieb ich ihm eine kurze SMS.
„ Hallo Rob, ich wollte mich mal melden. Du hast mir in München deine Nummer gegeben. Wie geht es dir? Gruß Ela“
Dann schickte ich die SMS ab, und war sehr überrascht dass nach kurzer Zeit schon eine Antwort kam.
„ Hey Ela, schön das du dich meldest, hätte gar nicht mehr damit gerechnet. Wie geht es dir, deinem Mann und den Kindern? Gruß Rob“
Dieser letzte Satz schmerzte so sehr das ich als erstes mein Handy in die Ecke warf und wieder bitterlich anfing zu weinen.
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BeitragThema: Re: Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang ( ff )   Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang  ( ff ) Icon_minitimeMo Jun 21, 2010 10:08 am

„Mommy, was ist denn „ fragte Lena die plötzlich neben mir stand
„ Oh Schatz, ich habe nur was im Augen“ log ich und wischte mir die Tränen weg.
Als dann auch Lilly wach wurde setzten wir uns im Wohnzimmer auf den Boden und spielten Memory.
„ Mommy, sag mal der Papa wird uns aber nicht vergessen. Oder „? Fragte Lilly und ich starrte sie mit großen Augen an.
„ Nein mein Engel, der Papa wird uns nie vergessen“
„ Hmm darf ich dem Papa was malen“?
„ Ja klar“ sagte ich, dann nahm sie ihre Schwester bei der Hand und beide verschwanden nach oben ins Zimmer.
Während sie oben waren machte ich mich ans Kochen, dann klingelte mein Handy. Ohne nahzuschauen ging ich ran.
„ Ja Hallo“ sagte ich, und dann fiel mir vor Schreck der Kochlöffel aus der Hand.

Robs Sicht
Ich sitze gerade mit meinen Kollegen zusammen, als mein Handy piepste. Ich kannte die Nummer nicht, aber öffnete die SMS.
„ Hallo Rob, ich wollte mich mal melden. Du hast mir in München deine Nummer gegeben. Wie geht es dir? Gruß Ela“
Oh damit hätte ich ja gar nicht mehr gerechnet, es war ja schon eine ganze Weile her.
„ Wer ist es denn“? fragte Tay
„ Ela“
„ Wer“?
„ Na die Ela, wo wir in München kennen gelernt haben“
„ Oh, wie geht es ihr“?
„ Weiß nicht, ich schreibe jetzt erst zurück“ sagte ich, dann fing ich an zu tippen.
„ Hey Ela, schön das du dich meldest, hätte gar nicht mehr damit gerechnet. Wie geht es dir, deinem Mann und den Kindern? Gruß Rob“
Dann legte ich mein Handy auf den Tisch und widmete mich wieder meinen Kollegen. Wir mussten noch ein paar Sachen wegen der Promo besprechen. Vor lauter reden vergaß ich die Zeit.
„ Und hat sie sich schon wieder gemeldet“ wollte Tay wissen, und ich schaute auf mein Handy.
„ Hmm nein. Komisch es sind jetzt schon 4 Stunden rum“ bemerkte ich.
„ Ja komisch. Hey ruf sie doch mal an“
„ Ich weiß nicht“
„ Schatz, doch rufe sie an“ sagte jetzt Nina die hinter mir stand.
„ Na wenn du meinst“
„ Aha, schau mal an, wenn wir was sagen, heißt es….ich weiß nicht. Und wenn Nina was sagt, wird es gemacht“ sagte jetzt Peter und alle mussten lachen.
„ Ja, ja lacht nur“ sagte ich und nahm mein Handy. Dann wählte ich die Nummer, und es klingelte.
„ Ja, Hallo“ meldete sie sich
„ Oh, ähm ja hier ist Rob. Ähm, ich wollte nur fragen ob alles ok ist weil du dich nicht mehr gemeldet hast“
Stille
„ Ela“?
„ Stille“
Elas Sicht
Nachdem ich mich wieder gefangen hatte schluckte ich kurz.
„Ja ähm ich bin noch dran, sorry“
„ Ok kein Problem. Ist alles ok bei dir“
„ Ja“ sagte ich kurz und knapp, ich wusste nicht was ich mit ihm reden sollte.
„ Wie geht es dir“?
„ Es geht so. Und dir „?
„ Mir geht es gut, danke. Und was macht dein Mann und deine Kinder“
„ Meine Kinder sind in ihrem Zimmer uns malen“
„ Oh schön. Und dein Mann ? Ist er arbeiten“? Jetzt kamen mir wieder die Tränen und ich musste mich hinsetzten.
„ Ela, was ist los“ fragte jetzt Rob, denn er hatte ja mein weinen gehört.
„ Ich…er…wir…hatte einen Unfall ..letztes Jahr…als…als wir von München heimfuhren.“
„ Oh Gott, was ist passiert“
„ Er ist am Steuer eingeschlafen…und…“
„ Schhhhh, du musst nichts sagen“
„ Danke…aber…ich…er..hatte schlimme innere Verletzungen“
„ Oh, und..ähm..also…ähm..wie geht es ihm jetzt“?
„ Die ..Är…Ärzte konnten nichts…mehr für ihn tun“
„ Oh Gott Ela, das tut mir so leid. Sorry ich …shit…ich wollte dich jetzt nicht… wie geht es dir? Ich weiß das ist eine blöde frage…aber…“
„ Es geht so, es tut so weh Rob, ich vermisse ihn“
„ Ela, ich…hmm, also pass mal auf, ich habe nächsten Monat Geburtstag, nimm deine Kinder um komm zu mir. Ich und Nina würden uns freuen“
„ Ich weiß nicht…ich bin seit dem Unfall kaum aus dem Haus gewesen..außer es war nötig“
„ Hey, dann kommst du erst recht. Ich werde gleich Morgen einen Flug für euch buchen“
„ Aber…“
„ Nichts aber, Tay will auch das du kommst“
„ Hmm“
„ Ela, bitte“
„ Ok“
„Gut ich melde mich morgen wieder bei dir. Und wenn was ist, kannst mich jederzeit anrufen“
„ Danke Rob, es…es tat gut mit jemanden zu reden“
Dann legte ich auf, und merkte dass das Essen angebrannt war.
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BeitragThema: Re: Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang ( ff )   Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang  ( ff ) Icon_minitimeMo Jun 21, 2010 10:08 am

Nachdem ich das Essen dann doch noch retten konnte rief ich meine beiden, und schon sahsen am Tisch. Ich hatte Spaghetti gemacht, das mochten die beiden am liebsten, auch wenn sie danach immer total verschmiert waren.
„ Wisst ihr was..wir machen nächsten Monat ein paar Tage Urlaub“ sagte ich
„ Und wo Mommy „? Fragte Lilly
„ Hmm wir fliegen nach London“
„ Wo ist London“? wollte jetzt Lena wissen
„ London liegt in England, wir müssen mit Flugzeug dahin fliegen“
„ Wow“ sagten beide gleichzeitig
„ Es wird euch gefallen, wir wurden eingeladen“
„ Von wem“?
„ Rob heißt er, und er hat uns zu seinem Geburtstag eingeladen“
„ Mommy, wann fliegen wir“?
„ In ca. 2 Wochen“
Nach dem Essen brachte ich die beiden noch in die Badewanne, frisch gebadet lagen sie dann im Bett, und ich las ihnen noch eine kleine Geschichte vor. Als sie dann eingeschlafen waren, ging ich nach unten und rief meine Eltern an, sie fanden auch dass es eine gute Idee ist mal für ein paar Tage was anders zu sehen. Und wieder sahs ich alleine auf der Couch und in meinen Augen sammelten sich wieder die Tränen. Ich holte ein Fotoalbum raus, und schaute es mir an, es waren Bilder von unserem Letzten Urlaub in Griechenland, ich strich immer wieder über das Bild von Patrick, und weinte. In den nächsten Tage überlegte ich mir was ich Rob kaufen konnte, aber mir viel nichts ein, ich kannte ihn ja auch nicht. Ich wusste nur dass er gerne Whisky trank, also kaufte ich ihm eine große Flasche und packte sie schön ein. Rob rief jeden Tag an, und erkundigte sich wie es mir ging, auch mit seiner Freundin Nina telefonierte ich öfter, ich erzählte ihr auch was ich ihm gekauft habe, und sie meinte er würde sich darüber freuen.
Dann war es so weit, meine Eltern fuhren uns zum Flughafen, nachdem wir eingecheckt hatten verabschiedeten wir uns von ihnen. Ich nahm meine beiden an die Hand und wir gingen, dann betraten wir das Flugzeug.
„ Wow“ sagten beiden und bekamen ihren Mund nicht mehr zu, es war für sie das erste Mal. Während dem Flug hingen beide immer am Fenster..und es kam immer ein „ OH“ oder „WOW „ von ihnen. Der Flug dauerte nicht lange, dann setzten wir schon am Flughafen in London auf. Wir liefen zur Gepäckausgabe und warteten.
„ Mommy, da kommt mein Koffer“ schrie Lena und nahm sich ihren Micky Mause koffer vom Band, dann kam der von Lilly und meiner. Ich lud alles auf einen Wagen, und dann machten wir uns auf den Weg zum Ausgang. Irgendwo hier musste Rob stehen, ich schaute mich um aber konnte ihn nicht sehen. Dann blieb mein Blick an einem Mann hängen, er war groß und schlank, hatte eine Sonnenbrille und eine Mütze auf, er stand an einem Pfosten. Hmmm Sonnenbrille, Mütze, hier in der Halle, das konnte nur Rob sein. Wir liefen dann auf diesen Mann zu.
„ Rob“? fragte ich vorsichtig und er hob seinen Kopf.
„ Ela“ sagte er und nahm mich sofort in den Arm.
„ Rob, das sind Lilly und Lena“ sagte ich, er ging in die Hocke und gab beiden die Hand.
„ Hallo ihr beiden, ich bin der Rob, ihr werdet die nächsten Tage bei mir und Nina wohnen“ sagte er und beide grinsten ihn an. Dann nahm Rob den Wagen und wir liefen ihm nach. Vom Flughafen bis zu ihm waren es ca. 1 Stunde, als wir ankamen erwartete uns Nina schon, als sie mich sah nahm sie mich gleich in den Arm. Obwohl wir uns nicht kannten war sie mir gleich sympathisch, drin zeigte sie uns dann gleich das Wohnzimmer. Da Wohnzimmer was auch zur Hälfte Esszimmer war, war groß aber alles ganz schlicht eingerichtet, in der Ecke stand ein großer Kamin, und daneben war die Türe, welche in den Garten führte. Auch die Küche war groß, die Möbel waren fast weiß, was mich sehr gefiel, und auch dort stand ein Großer Tisch.
Dann brachte Rob unsere Koffer nach oben und zeigte uns die Zimmer, ich bekam ein Zimmer mit Balkon, und meine kleinen bekamen das neben mir.
„In 1 Stunde gibt es Abendessen, solange könnt ihr euch noch ausruhen“ sagte Rob
„ Ok danke dir. Und wir machen dir wirklich keine Umstände“`
„ Ela, nein natürlich nicht, und jetzt mach dir keinen Kopf.“
Kaum war Rob weg, sprangen sie auf den Betten rum.
„ Hört sofort auf“ sagte ich und zog beide von den Betten runter, dann packte ich alle Koffer aus, und zogen uns um. Nina hatte gekocht und wir sahsen alle in der Küche an dem Großen Tisch. Nach dem Essen fingen meine beiden schon an zu gähnen und ich brachte sie nach oben, sie waren so fertig das ich ihnen nicht mal was vorlesen musste. Leise schlich ich mich dann nach unten, und setzte mich zu den beiden. Wir redeten viel, und nach und nach begann ich die Geschichte zu erzählen, als ich fertig war weinte ich, aber auch Nina liefen die Tränen runter, sofort kam sie zu mir, und nahm mich in den Arm. Es tat so gut mit jemanden zu reden, auch wenn diese beiden für mich noch fremd waren, ich vertraute ihnen alles an. Gegen 0 Uhr gingen wir dann alle ins Bett, ich war so müde und dachte ich könnte vielleicht mal schlafen, aber so war es nicht. Wie jede Nacht wachte ich schweißgebadet auf und weinte, so ging die ganze Nacht weiter, alle 2 Stunden wachte ich auf.
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BeitragThema: Re: Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang ( ff )   Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang  ( ff ) Icon_minitimeMo Jun 21, 2010 10:09 am

Als ich das nächste mal aufwachte war es schon 8 Uhr, als erstes schaute zu Lena und Lilly, aber die beide schliefen noch. Also beschloss ich duschen zu gehen, dann ging ich nach unten. Nina war schon wach und machte mir einen Kaffee, irgendwann kam auch Rob nach unten. Nina bereitete dann das Frühstück zu und ich weckte meine beiden, fertig angezogen gingen wir dann wieder runter und Frühstückten.
„ Und wie hast du geschlafen „? Fragte Rob
Doch ich schüttelte den Kopf und zeigte auf die beiden, Rob verstand sofort. Nach dem Essen setzten sich die beiden ins Wohnzimmer und malten.
„ Ich geh mal eine rauchen“ sagte Rob und ging auf die Terrasse, und ich folgte ihm.
„ Bekomm ich auch eine“?
„ Oh du rauchst auch „?
„ Naja, nur ab und an“ dann gab er mir eine
„ Und wie hast du jetzt geschlafen „?
„ Wie immer..gar nicht“
„ Wie gar nicht“?
„Naja seit dem Tag, schlafe ich kaum ich wache laufend auf wegen den Albträumen“ und kaum hatte ich es ausgesprochen musste ich schon wieder weinen. Wie viel Tränen kann ein Mensch eigentlich vergießen?
„ Schhhh“ sagte Rob und nahm mich in den Arm. Wir redeten noch eine Weile dann gingen wir wieder rein.
„ Schatz, die anderen kommen alle so gegen 17 Uhr!“ sagte Nina zu Rob und dieser Nickte
„Rob, wer kommt den heute Abend alles“?
„ Also mein bester Freund Bobby, von meinen Kollegen kommt, Tay , Kris, Peter und Kellan.“
„ Oh ok, Tay und Kris kenne ich ja „
„ Genau, du sie freuen sich schon dich zu sehen“
Am Mittag ging mit meinen beiden ein wenig spazieren, damit Nina und Rob in Ruhe alles herrichten konnten. Um 15 Uhr war ich dann wieder da und machte mich fertig, ich zog eine schwarze Jeans und ein Lila Oberteil an, meinen beiden kleinen zog ich Kleider an, und machte ihnen einen Zopf. Dann half ich Nina noch schnell den Tisch zu decken und schon kamen die ersten Gäste.
„ Hey Ela“ sagte Tay und kam gleich auf mich zu und nahm mich in den Arm. Dann stellte ich ihm meine kleinen vor. Dann kamen Kris und Bobby, dann fiel mir ein dass ich Rob das Geschenk noch gar nicht gegeben habe. Ich entschuldigte mich kurz und ging nach oben. Als ich runter kam gab ich Rob gleich das Geschenk, er meinte erst ich hätte ihm nichts kaufen sollen, aber er freute sich darüber und meinte dass wir diese heute Abend noch öffnen werden. Dann ging ich zu Nina in die Küche und es klingelte wieder an der Türe. Ich half Nina noch ein wenig, dann gingen wir ins Wohnzimmer.
„ Ela“ sagte Rob und winkte mich zu sich
„ Ja Rob „?
„ Ela, darf ich dir vorstellen das sind Peter und Kellan“
„ Oh, ähm Hallo. Freut mich euch kennen zu lernen“ sagte ich
„ Freut uns auch, Rob hat schon viel von dir erzählt“
„ Mommy, wir haben Hunger „ sagten Lilly und Lena und zogen an meiner Hand.
„ Oh wer seid ihr denn“? fragte Kellan und ging in die Hocke.
„ Das sind meine beiden, Lilly und Lena “ sagte ich
„ Hallo ihr zwei, ich bin der Kellan. Sollen wir mal schauen gehen wo das Essen bleibt“? fragte er
„ Ja“ schrien beide und Kellan nahm sie an der Hand und ging zu Nina, ich wollte schon hinterher aber Rob hielt mich zurück.
„ Lass sie, bei Kellan sind sie gut aufgehoben“ Ich nickte dann und redete mit Tay ein wenig, dann war es soweit und wir konnten Essen. Nina hatte eine kalte platte gemacht, und es war echt lecker. Mein beiden hingen die ganze Zeit bei Kellan und mir war das schon sowas von Peinlich.
„ Hey ihr beiden, kommt her, lasst Kellan doch mal in Ruhe“ sagte ich
„ Nein, schon ok, ich mag Kinder. „
„ Ich will nur nicht dass sie nerven“
„ Ach was, die beiden Nerven doch nicht“ sagte er und nahm beide auf seinen schoss, eine sah links die andere rechts. Um 20 Uhr brachte ich sie dann unter Protest ins Bett, sie wollten noch mit Kellan spielen, aber ich blieb hart und brachte sie hoch. Ich las ihnen wieder was vor und ging dann runter. Der Alkohol floss an diesem Abend in Strömen und ich merkte ihn auch schon, innerlich hoffte ich dass ich wenigsten dann richtig schlafen konnte. Ich ging dann zu Rob und fragte ihn nach einer Zigarette, er meinte sie liegen auf dem Tisch draußen, dann ging ich raus, und zündete mir eine an. Ich merkte nicht wie mir jemand folgte.
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BeitragThema: Re: Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang ( ff )   Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang  ( ff ) Icon_minitimeMo Jun 21, 2010 10:13 am

„ Darf ich mich zu dir setzten „? Hörte ich eine Stimme und zuckte zusammen
„ Ja klar“ sagte ich zu Kellan, dann schaute ich wieder in den Garten und zog an meiner Zigarette.
„ Deine zwei sind wirklich süß“ sagte er nach einer Weile und ich drehte mich zu ihm.
„ Danke. „
„ Und so brav sind sie“ sagte er lächelnd
„ Oh, na die können auch anders. Manchmal weiß ich gar nicht wo mir der Kopf steht“
„ Das verstehe ich, ist bestimmt nicht einfach“
Ich schüttelte den Kopf, weil ich schon wieder einen Kloß im Hals hatte, und ich wollte nicht schon wieder weinen. Nicht vor ihm, ich kannte ich ja nicht, dann machte ich meine Zigarette aus und ging wieder rein. Alle waren gut gelaunt und lachten. Wann hatte ich das letzte Mal gelacht? Ich konnte mich kaum daran erinnern..und wenn war es ein gezwungenes lächeln. Ich setzte mich zu den anderen, trank noch ein wenig und hörte ihnen zu, sie redeten viel über den neuen Film. Gegen 23 Uhr verabschiedete ich mich und ging nach oben ins Bett. Ich war müde und auch den Alkohol merkte ich so langsam. Ich legte mich ins Bett, nahm den Pulli von Patrick und drückte ihn ganz eng an mich, und so schlief ich ein.
Gegen 3 Uhr wurde ich wieder schweißgebadet wach und konnte nicht mehr einschlafen. Ich stand auf und ging nach unten auf die Terrasse, dort lagen immer noch Robs Zigaretten und ich zündete mir eine an.
„ Kannst du nicht schlafen „? Hörte ich eine Stimme im dunklen und als er näher kam sah ich das es Kellan war.
„ Nein, ich kann fast nie richtig schlafen“ sagte ich und schon brach ich in Tränen aus, ich konnte mich noch so anstrengen aber ich es ging nicht.
„ Hey nicht“ sagte er und nahm mich in den Arm. Er strich mir über den Rücken, und hielt mich ganz fest.
„ W..was..machst du noch hier“? krächzte ich unter Tränen.
„ Ich bleibe ein paar Tage bei Rob, und schlafe auf der Couch“
„ Hmmm“ war alles was ich sagen konnte.
„ Warum kannst du nicht schlafen“?
„ Albträume, die-.die habe ich..seit…seit dem Tag als…“ weiter kam ich nicht.
„ Schhh…, ich weiß was du durchmachst“ sagte Kellan
„ Woher“?
„ Ich habe vor 4 Jahren meine Eltern verloren, sie hatten auch einen Autounfall“
„ Oh, das tut..tut mir leid“
„ Und ich sahs auch im Auto.“
„ Oh“
„Ja von daher weiß ich was du durchmachst“
„ Hattest du auch Alpträume“?
„ Ja, bin jede Nacht mehrmals aufgewacht“
„ Kellan“?
„ Ja“
„ Hört das irgendwann auf“`?
„ Die Alpträume ja, nur der Schmerz geht nie ganz weg, es tut nur irgendwann nicht mehr so weh“
Jetzt begann ich auch noch zu zittern, und wir wurde kalt.
„ Komm ich bring dich nach oben“ sagte Kellan und legte einen Arm um mich, dann brachte er mich hoch. Ich legte mich hin und der deckte mich zu.
„ So und jetzt versuch zu schlafen“?
„ Ich kann nicht, ich habe Angst vor den träumen“
„ Sch… mach die Augen zu, ich bleibe hier. Ok „?
„ Würdest du das machen „?
„ Ja wenn du möchtest“
Ich nickte und er schlüpfte unter die Decke, wieder begann ich zu weinen und er nahm mich in den Arm, irgendwann schlief ich dann ein.
Als ich das nächste Mal aufwachte scheinte die Sonne schon in das Zimmer und ich schaute auf die Uhr.
„Oh Gott“ sagte ich sprang aus dem Bett, wir hatten inzwischen schon 13 Uhr, ich hatte noch nie solange geschlafen. Und vor allem, war es das erste Mal das ich nicht mehr aufgewacht bin. Ich stürmte aus dem Zimmer und lief ins andere, doch meine beiden kleinen waren nicht mehr im Bett.
„ Na ausgeschlafen „?
„ Oh Hey Rob, wo sind Lena und Lilly. Ich habe sie nicht geweckt, sie müssen doch Essen und….“
„Schhhh, beruhig dich, komm mal mit“ sagte er und nahm mich an der Hand, dann führte er mich auf den Balkon.
„ Hier schau mal“ sagte er und zeigte in den Garten. Meine kleinen spielten mit Kellan fange, die quickten und schrien vor Freude. So ausgelassen hatte ich sie schon lange nicht mehr gesehen. Dann warfen sich beide auf Kellan da er im Grass lag. Für einen kurzen Moment huschte ein Lächeln über mein Gesicht.
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BeitragThema: Re: Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang ( ff )   Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang  ( ff ) Icon_minitimeMo Jun 21, 2010 10:14 am

„ Siehst du, die beiden sind gut aufgehoben, und jetzt mach dich erst mal frisch und esse was“ rob drückte mir einen Kuss auf die Wange und ging. Ich stand noch eine Weile da und schaute dem treiben im Garten zu. Dann ging ich duschen, zog mich an, und ging in die Küche.
„ Hey Nina“ sagte ich
„ Hey Ela, komm setzt dich“ sagte sie und schon stellte sie mir Brötchen und andere Sachen auf den Tisch. Ich frühstückte in Ruhe, und räumte dann alles ab, dann ging ich durch das Wohnzimmer auf die Terrasse.
„ Lena, Lilly“ sagte ich, die beiden drehten ihren Kopf und kamen sofort auf mich zugerannt im Schlepptau hatten sie Kellan.
„ Mommy, Kellan hat mit uns ganz viel gespielt“ sagte Lena und himmelte Kellan dabei an.
„ Danke“ sagte ich zu Kellan und lächelte.
„ Ach kein Ding, das habe ich gern gemacht. Kommt geht schon mal vor, ich komme gleich nach“ sagte er zu den beiden und schon rannten sie wieder weg.
„ Und ausgeschlafen „? Fragte er
„ Ja, ich habe schon ewig nicht mehr so lange…und vor allem gut geschlafen. Danke Kellan“
„ Freut mich, das tat dir auch mal gut.“
„ Kellan komm“ schrien beide
„ Ja“ sagte er und grinste
„ Nerven sie wirklich nicht“?
„ Ela, nein. Ich mag die beiden, wirklich. Bitte mach dir keinen Kopf, und genieße doch mal deine freie Zeit“
„Hmm wie du meinst“
„ Brav „ sagte er und gab mir schnell einen Kuss auf die Wange und rannte zu den beiden.
„ Hab euch gleich“ hörte ich ihn noch sagen, und schon wieder musste ich lächeln. Da die Sonne heute wieder schön scheinte setzet ich mich auf Terrasse und las in der Zeitung.
„ Mommy, komm spiel mit“ sagte Lilly und zog an meiner Hand.
„ Ja ich komme ja schon“ sagte ich und wurde von ihr weg gezogen. Und so spielten wir alle zusammen fange, und danach wollten sie noch Ball spielen, irgendwann konnten wir alle nicht mehr und setzten uns ins Gras.
„ Was haltet ihr davon wenn wir in einen Zoo gehen „?
„ Auja…Mommy bitte“ sagten beide gleichzeitig
„ Ähm, also wegen mir“
„ Super“ sagte Kellan und stand auf, dann ging er zu Rob und auch er und Nina wollten mit gehen. 1 Stunde später waren wir dann schon unterwegs, da wir so viele waren mussten wir mit 2 Autos fahren. Ich fuhr bei Kellan mit, weil beide unbedingt mit ihm fahren wollten. Und so kamen wir dann am Zoo an, wir kauften Karten und gingen rein. Rob und Kellan hatten beide Mützen und eine Sonnenbrille auf, sie wollten ihre ruhe haben. Als erstes ging es zu den Affen, und dort spielten die kleinen Affenbabys gerade mit der Mutter. Meine kleinen waren so begeistert und kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. Am interessantesten fanden sie die Elefanten, mit ihrem großen Ohren und dem langen Rüssel. Nach der Hälfte setzten wir uns wo hin, und Kellan holte uns allen ein Eis, das Wetter meinte es heute besonders gut mit uns. Nach einer halben Stunde gingen wir dann weiter.
Um 18 Uhr Verliesen wir den Zoo, und gingen noch was Essen. Ich merkte den beiden an das sie schon müde wurden, deswegen beeilten wir uns alle. Dann bezahlte Rob und wir machten wir uns auf den Weg zum Auto.
„ Mommy ich bin müde“ sagte Lilly
„ Ja ich auch“ sagte dann Lena, und ehe ich schauen konnte schnappte sich Kellan beide und nahm sie auf den Arm.
„ Hey du kannst doch nicht beide tragen“ sagte ich wollte ihm Lena abnehmen.
„ Nein, lass nur. Das geht schon“
Ich schüttelte den Kopf und wir liefen zum Ausgang. Zuhause angekommen schliefen beide tief und fest, ich nahm Lilly aus dem Auto und Kellan Lena, dann trugen wir sie hoch, Kellan half mir dann die beiden umzuziehen und dann legten wir sie ins Bett.
„ Ich glaube das heute viel für die beiden“ sagte ich und Kellan nickte.
„ Komm, wir gehen runter“
Dann setzten wir uns zu Rob und Nina auf die Couch und schauten TV, es lief gerade Dirty Dacing, ach wie liebte ich diesen Film. Meine Augen wurden auch so langsam schwer und ich lies meinen Kopf auf Kellans schulter nieder, dieser legte dann einfach seinen Arm um mich. Ich schaute noch eine Weile in den TV bis ich einschlief.
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BeitragThema: Re: Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang ( ff )   Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang  ( ff ) Icon_minitimeMo Jun 21, 2010 10:15 am

Als ich meine Augen öffnete war es schon10 Uhr morgens, und ich lag in meinem Bett. Keine Ahnung wie ich da hin gekommen war, ich stand auf, und ging in das Zimmer nebenan, doch Lilly und Lena waren nicht mehr in ihren Betten. Ich ging wieder rüber, machte mich fertig und zog mir was anderes an. Als ich dann runter kam sahsen Kellan, Lilly und Lena am Frühstückstisch und aßen.
„Guten Morgen „ sagte ich
„ Mommy“ sagten beide und lächelten mich an,
„ Guten Morgen Ela“
„ Morgen Kellan“ sagte ich kurz und knapp und setzte mich an den Tisch.
„ Wo sind die anderen“?
„ Sie mussten wohin und kommen erst heute Abend wieder.“
„ Oh, ok“ dann schenkte er mir Kaffee ein, und ich schmierte mir ein Brötchen.
„Du was machen wir heute“ fragte Lilly und schaute Kellan an.
„ Hmm, habt ihr Lust auf schwimmen“?
„ Jaaa“ schrien beide“
„ Ähm, sorry aber wir haben keine Badesachen dabei“ sagte ich und die beiden waren kurz vor dem weinen.
„ Hey nicht weinen, wir können doch Badesachen kaufen“ sagte Kellan und schon lächelten sie wieder.
„ Was meinst du Ela“?
„ Ja, das können wir machen“
„ Ok, dann lasst uns den Tisch abräumen, und dann fahren wir einkaufen“ Als dann alles abgeräumt war, machte wir uns auf den Weg in ein Kaufhaus, für meine kleinen kaufte ich je einen Badeanzug und Schwimmflügel. Ich stand lange vor dem Regal und wusste nicht was ich mir kaufen sollte.
„ Was hältst du davon“ fragte Kellan und hob mir einen schwarzen Bikini vor die Nase.
„ Hmm, ich weiß nicht“
„ Komm, probier mal an“ dann zog er mich zu Umkleide und gab mir das teil.
„ Und passt er“ hörte ich Kellan fragen
„ Ja“
„ Zeig mal“
„ Was“?
„ Na komm mal raus“
Langsam öffnete ich den Vorhang und trat raus.
„ Wow“ war alles was er sagte
„ Mommy toll“ sagten beide und kamen auf mich zu.
„ Ok, wenn ihr meint dann nehm ich den“ dann ging ich wieder rein und zog mich an. An der Kasse nahm mir Kellan die Sachen aus der Hand und zahlte alles.
„ Oh, ähm danke“ sagte ich leise
„ Mach ich doch gerne“
„ Stunden später waren wir im Hallenbad, Kellan wartete schon auf uns, als ich ihn das erste Mal nur in Badeshort sah, musste ich schlucken, dann suchten wir uns einen Platz.
„ Wasser“ sagten beide und konnten es nicht erwarten.
„ Na dann auf“ sagte Kellan und packte beide, sie quickten vor Freude auf, und schon landeten sie im Wasser. Ich ging dann auch rein, und schwamm auf sie zu. Nach einer Ewigkeit gingen wir wieder zu unseren Plätzen und es dauerte nicht lange bis die beiden einschliefen.
„ Komm, wir gehen da rein“ sagte Kellan und zeigte auf Wirpool vor uns, nachdem er mein zögern bemerkte nahm er einfach meine Hand, und zog mich mit. Wir setzten uns so hin, dass wir auf die beiden schauen konnten.
„ Und gefällt dir der Tag bis jetzt“?
„ Ja sehr, danke Kellan“
„ Nichts zu danken“ sagte er und nahm unter Wasser meine Hand und drückte sie. Und Ich lächelte ihn an. Gegen Abend fuhren wir wieder heim, als wir daheim ankamen, war Nina grad am Kochen,
„ Hey ihr vier, na wie war euer Tag“?
„ Schön, wir waren schwimmen“
„ Na dann habt ihr bestimmt Hunger, das Essen ist auch gleich fertig. „ keine 20 Minuten später sahsen wir alle am Tisch und Rob erzählte von seinen Terminen, Lilly und Lena waren schon wieder am gähnen, also brachte ich sie nach dem Essen gleich wieder hoch.
Und so vergingen auch die restlichen Tage, dann kam der Tag an dem wir wieder heim fliegen mussten. Ich packte gerade die letzten Sachen ein, als Kellan rein kam, und sich auf das Bett setzte.
„ Ela“ sagte er und klopfte auf den Platz neben sich.
„ Ja“ sagte ich und setzte mich hin.
„ Hier hast du meine Adresse, und meine Nummern, also Handy und privat. Du kannst mich jederzeit anrufen, egal wie spät.“ Sagte er und gab mir seine Karte.
„ Danke Kellan“ sagte ich und schon nahm er mich in den Arm, er drückte mich ganz eng an sich, und strich mir über den Rücken.
„ Du wirst mir fehlen“ sagte ich so leise, das ich eigentlich dachte er hätte es nicht gehört, doch dem war nicht so.
„ Ich werdet mir auch fehlen“ sagte er und lächelte mich an.
Dann verabschiedeten wir uns von Nina, sie konnte leider nicht mit zum Flughafen kommen, dann fuhr uns Rob zum Flughafen, Kellan war auch dabei.
Am Flughafen angekommen, checkten wir ein und liefen zurück den beiden, dann war er Zeit zum Abschied nehmen. Als erstes gingen meine beiden zu Rob, und dann liefen sie zu Kellan. Ich nahm Rob in den Arm, und drückte ihn an mich.
„ Danke Rob, das war eine wunderschöne Woche“
„ Ja fand ich auch, und ihr könnt immer kommen wann ihr wollt“
„ Wir werden auf jedenfall wieder kommen. „ sagte ich, dann ging ich zu Kellan, Lilly und Lena hingen an ihm und mir brach es fast das Herz.
„ So jetzt ist es so weit“ sagte ich
„ Ja“
„ Ich danke dir für alles, du hast mir in der Woche wirklich sehr geholfen“
„ Das habe ich gerne gemacht. Und denke daran, ich bin immer für euch da, egal was ist“ dabei nahm er meine Hände in die seinen und schaute mich an.
„ Ela, ich würde euch sehr gerne wieder sehen“ als er das sagte schaute ich ihn mit großen Augen an. Und schon merkte ich wie sich meine Augen mit tränen füllten.
„ Nein bitte nicht weinen“ sagte er und zog mich ganz eng an sich, und ich ließ dann meinen tränen freien Lauf.
„ Mommy, kann Kellan nicht mit kommen“ fragte Lilly, und hatte auch Tränen in den Augen.
„ Sorry ihr lieben, aber ich muss Arbeite. Aber sobald ich frei habe, werde ich euch besuchen kommen“ dann schaute er zu mir und ich nickte. Noch einmal nahmen wir uns in den Arm, und er gab mir einen Kuss auf die Wange.
„ich werd dich vermissen „ sagte ich, und dann schnappte ich schnell meine kleinen und eilte davon.
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BeitragThema: Re: Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang ( ff )   Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang  ( ff ) Icon_minitimeMo Jun 21, 2010 10:19 am

Die Wochen vergingen, und der Alltag hatte mich wieder eingeholt. Kellan rief jeden Tag an, einmal morgens und einmal abends, wenn ich ins Bett ging. Ich freute mich jeden Tag wenn er endlich anrief, leider hatte er bis jetzt keine Zeit gehabt uns zu besuchen, und Lilly und Lena fragten jeden Tag nach ihm. Es tat so gut ihm zu reden, aber wirklich half es mir nicht, seit ich aus London zurück war schlief ich nicht mehr, ich wurde wieder von Albträumen verfolgt und hunger hatte ich auch keinen. Es wurde immer schwerer für mich, ich wusste nicht mehr wie ich das Haus halten sollte, ich konnte ja nicht arbeiten gehen, meine Eltern zahlten Momentan zwar die Versicherungen und alles andere, aber auch sie hatten bald kein Geld mir zu helfen. Also musste ich mich an den Gedanken gewöhnen das Haus bald zu verkaufen.
Heute war Mittwoch und ich hatte Morgen Geburtstag, ich wollte nicht feiern, ich hatte nur meine Eltern zum Essen eingeladen. Ich stand in der Küche und bereitete das Frühstück vor als mein Handy klingelte, ich rannte fast zu dem Telefon weil ich dachte Kellan würde sich endlich wieder melden, er hatte schon 3 Tage nicht angerufen, und das fehlte mir, er fehlte mir so sehr, mehr als er eigentlich dürfte.
„ Ja Hallo“ sagte ich
„ Hey hier ist Nicole, ich wollte nur fragen ob Lilly und Lena nachher zu uns kommen können, Nico würde sich freuen“
„ Ja klar, ich bringe ich sie nachher vorbei“ sagte ich und legte auf, Nico war der Sohn von unserer Nachbarin, und Lena und Lilly waren öfter bei ihm. Also zog ich sie nach dem Essen um und brachte sie rüber, als ich dann wieder zuhause war klingelte wieder mein Handy.
„ Hallo „?
„ Ela, ich bins Kellan“
„ Kellan“ schrie ich schon fast ins Telefon und mein Herz fing an schneller zu schlagen, was mich sehr verwirrte.
„ Sorry das ich mich nicht gemeldet habe, aber ich hatte so viel stress, das ich abends gleich einschlief sobald ich zuhause war.
„ Schon ok“ sagte ich
„ Und wie geht es dir „?
„ Wie immer.“
„ Wird es gar nicht besser „?
„ Nein, und jetzt kommt noch hinzu das ich…“ ach vergiss es
„ Ela, was wolltest du sagen „?
„ Nichts, ist schon gut“ ich konnte ihm einfach nicht sagen wie sehr ich ihn vermisste, ich verstand es ja selber nicht.
„ Jetzt sag schon, vielleicht kann ich dir helfen“
Ja helfen konnte er mir wirklich, wenn er endlich wieder hier bei uns wäre, ich dachte jeden Tag an Kellan, doch mein Herz gehörte immer noch Patrick, und ich bekam echt ein schlechtes Gewissen, ja ich weiß das hört sich blöd an, aber so ist nun mal. Ich komme mir vor als würde ich Patrick betrügen wenn ich so viel an Kellan dache.
„ DU sorry ich muss jetzt los“ sagte ich
„ Ok, ich melde mich Morgen wieder bei dir, heute Abend kann ich leider nicht“
„ Ja ist gut, bis dann“
„ Bis dann“ dann legte ich auf, und mein Herzschlag normalisierte sich so langsam wieder.
Ich beschloss die freie Zeit zu nutzen und fuhr zum Friedhof, dort angekommen setzte ich mich auf die Bank neben dem Grab und lies meinen Tränen freien Lauf.
„ Schatz, es tut mir so leid, ich habe heute schon wieder so viel an Kellan gedacht, bitte sei mir nicht böse“ flüsterte ich, und schloss meine Augen. Auf einmal sah ich Patrick wie er auf mich zu kommt, mit einem Lächeln das ich immer so liebte. Er nahm meine Hand und zog mich zu sich.
„ Du musst loslasse“ sagte er
„ Wie meinst du das „?
„ Du musst mich loslassen, dein Leben geht weiter. Und dieser Kellan scheint ein netter Kerl zu sein. Lena und Lilly mögen ihn auch“
„ Ich will dich aber nicht vergessen“
„ Du wirst mich auch nicht vergessen. Doch du musst dein Herz öffnen, und jemand anderen hinein lassen. Ich werde immer bei dir sein, ich will nur das du glücklich bist, also lass los meine süße“ dann kamen seine Lippen immer näher …

Dann ries ich meine Augen auf. Ich sahs immer noch auf der Bank und Tränen liefen mir über das Gesicht. Langsam stand ich auf und kniete mich vor das Grab.
„ Danke mein Schatz“ flüstere ich und legte meine Hand auf die Erde.
Den restlichen Tag verbrachte ich damit die Sachen von Patrick in Kartons zu räumen, ich hatte beschlossen auf ihn zu hören, ich musste endlich los lassen, auch wenn es mir das Herz zerriss. Ich war gerade fertig als Lilly und Lena wieder kamen, ich steckte die beiden als erstes in die Badewanne und dann machte ich uns eine Kleinigkeit zu Essen. Dann legte ich mich mit den beiden hin und schlief auch ein.
Durch das Klingeln an der Haustüre wurde ich wach, ich lag immer noch bei Lilly im Bett. Ich stand auf und zog schnell einen Morgenmantel drüber dann ging ich runter zur Türe. Als ich diese öffnete machte ich große Augen, und mein Herz begann immer schneller zu schlagen.
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BeitragThema: Re: Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang ( ff )   Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang  ( ff ) Icon_minitimeMo Jun 21, 2010 10:20 am

„ Happy Birthday süße“
„ Kellan „schrie ich und fiel ihm um den Hals
„ Ui, so stürmisch heute“ sagte er und drückte mich ganz feste an sich, vor Freude liefen mir wieder die Tränen, ich konnte es nicht glauben das er da war.
„ Sorry, komm doch rein“ sagte ich leicht verlegen, es war mit jetzt echt peinlich dass ich so reagiert hatte.
„ Was..was machst du hier? Ich dachte du hast viel vor.“
„ Tja, ich wollte dich überraschen, und ich glaube das ist mir gelungen“ sagte er
„ Oja und wie. OH man die beiden werden sich so was von freuen „ sagte ich und konnte es immer noch nicht glauben.
„ Ich freue mich auch, dass ich euch wieder sehe. Ich..ich..habe euch sehr vermisst“
„ Wir dich auch. Sag mal hast du schon was gegessen“`?
„ Nein, ich bin gleich vom Flughafen aus hier her“
„ Na dann komm“ dann setzten wir uns in die Küche und ich machte uns einen Kaffee, und legte die Brötchen in den Ofen.
„ Mommy, wo bist du“? hörte ich Lilly fragen
„ Hier unten. Kommt runter, wir haben besuch“
„ Ja, wir kommen“
Ein paar Minuten später hörte ich beiden schon wie sie Treppe runter kamen, Kellan stand auf und lief in den Flur.
„ Kellan“ hörte ich beide schreien und er nahm gleich beide auf den Arm, und drückte sie an sich.
„ Mommy, Kellan ist endlich bei uns“ sagte Lena und ich musste lächeln. Ja er war endlich da.
Ich hatte dann noch einiges zu tun, denn meine Eltern würden um 15 Uhr kommen. Ich backte noch einen Kuchen, und dann bereitete ich das Essen für heute Abend vor.
„ Ela“ hörte ich seine Stimme genau neben meinem Ohr, was mir eine Gänsehaut verschaffte.
„ JA“
„ Hier das ist für dich „
„ Aber…aber du sollst mir doch nichts kaufen“
„ Jetzt mach schon auf“ drängt er, ich öffnete dann die Schachtel, und dort lag eine wunderschöne Uhr, nein nicht irgendeine, es war die Uhr, die ich in London gesehen hatte, sie hatte mir gleich gefallen.
„Danke Kellan“ dann nahm ich in den Arm und gab ihm einen Kuss auf die Wange, sofort machte ich die Uhr rum und lächelte. Während ich dann in der Küche weiter machte, kümmerte sich Kellan und Lilly und Lena. Um punkt 15 Uhr kamen dann meine Eltern.
„ Kind alles Gute zu deinem Geburtstag“ sagten sie und nahmen mich in den Arm.
„ Danke euch, kommt doch rein“ dann führte ich sie ins Wohnzimmer wo Kellan immer noch mit den beiden spielte. Als meine Eltern Kellan sahen, schauten sie mich fragend an.
„ Oh also das ist Kellan Lutz, ich habe ihn in London kennen gelernt“
„ Kellan, das sind meine Eltern“
Dann stand er auf, und gab ihnen die Hand, und schon kamen Lilly und Lena, und umarmten Oma und Opa. Ich beobachtete meine Eltern, sie schaute ungläubig zu Kellan wie er mit den kleinen spielte und wie sie ihn anhimmelten. Nachdem meine beiden sich beim Kafferinken mit Kuchen und Saft vollgemacht hatten brachte ich sie nach oben.

Kellans Sicht
Ela war jetzt weg, und ich war mit ihren Eltern alleine. Ich müsste mich beeilen, denn ich hatte ja noch das eigentliche Geschenk.
„ Dürfte ich sie vielleicht um was bitten“ fragte ich ihre Eltern und diese schauten mich an.
„ Ja klar, um was geht es denn“?
„ Also ich habe Ela noch ein Geschenk mitgebracht, aber dazu brauche ich sie. Könnten sie ab Morgen für 3 Tage auf Lena und Lilly aufpassen? Ich würde mir Ela gerne verreisen, das sie mal auf andere Gedanken kommt.“
„ Oh wie schön, ja das machen wir gerne, gar kein Problem. Wann soll es den losgehen“?
„ Morgen früh um 11 Uhr“
„ Und Wohin“? wollte meine Mama wissen, aber genau in diesem Moment kam Ela wieder zu uns.

Elas Sicht
„So die beiden spielen jetzt oben“ sagte ich und setzte mich an den Tisch. Ich schaute in die Runde und irgendwas war komisch. Meine Eltern schauten mich komisch an, aber ich wusste nicht warum.
„ Ela“ sagte Kellan und ich drehte mich zu ihm
„ Ja“
„ Hier habe ich noch was für dich“ dann schob er mir einen Umschlag hin und lächelte.
„ Aber..aber du hast mir doch schon was gekauft“ dabei zeigte ich auf die Uhr.
„ Ja, aber jetzt diskutiere nicht, sondern mach auf“ Ich nickte und öffnete den Umschlag.
„ Wow, nein…also …das ist..Wow---danke Kellan“ und ich fiel ihm wieder um den Hals. Er hatte mir ein Wochenende in Paris geschenkt, davon hatte ich schon immer geträumt.
„ Aber Kellan, das ist ja schon Morgen“ sagte ich als ich das Datum auf den Flugtickets las.
„ Ja ich weiß“
„ Ich habe aber noch niemand für die Kinder…und …“
„ Wir passen auf, Kellan hat uns vorher gefragt als du weg warst“
„ Was? Echt ? Danke euch“
Wir sahsen dann eine Weile da, und Kellan erzählte meine Eltern von seinem Job als Schauspieler, und wo er wohnte…und noch vieles mehr. Ich ging dann auf die Terrasse und rauchte eine, kam sahs ich dort kam auch schon Kellan zu mir, und schaute mich an.
„ Danke Kellan“ flüsterte ich
„ Nichts zu danken“ sagte er und suchte dann nach meiner Hand, als er diese wieder in die seine nahm, kam es mir vor als würden 1000 Volt durch meinen Körper jagen, und schnell zog ich sie wieder weg.
„ Sorry das wollte ich nicht“ sagte Kellan leise, dann stand er auf und ging rein. Ich wollte was sagen aber ich fand keine Worte.
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BeitragThema: Re: Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang ( ff )   Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang  ( ff ) Icon_minitimeMo Jun 21, 2010 10:21 am

Gegen 21 Uhr gingen dann meine Eltern nach hause und nahmen Lilly und Lena auch gleich mit. Es war ein komsiches gefühl, ich war noch nie von meinen beiden länger als 1 tag getrennt. Als sie dann weg waren, ging ich ins Wohnzimmer wo Kellan auf der Couch sahs und TV schaute. Ich setzte mich in die andere Ecke der Couch und schaute auch in den TV.
„ Ich freu mich schon auf das Wochenende“ sagte ich und schaut in seine Richtung, seine Miene erhellte sich und ein lächeln litt über seine Lippen.
„ Ich freu mich auch, ich war nur 1 mal in Paris, und das auch nur sehr kurz.“
„ Bin schon gespannt,ob es wirklich so ist wie alle sagen“
Dann redeten wir noch eine weile, ich hatte mich inzwischen neben Kellan gesetzt und der TV war auch schon aus. Wir erzählten viel, und ich hatte noch so viele Fragen, weil ich wusste ja noch nicht all zu viel von ihm. Irgendwann fing ich dann an zu gähnen und meine Augen wurden immer schwerer.
„ Ich glaube wir sollten schlafen gehen“ sagte er und ich nickte ihm zu. Dann gingen wir zusammen hoch und ich zeigte ihm sein zimmer.
„ So, dann schlafe mal gut“ sagte ich und gab ihm einen Kuss auf die wange.
„ Ja du auch“ auch er gab mir einen Kuss auf die Wange, und dann legte er noch eine Hand auf meine Wange, was meinen Herzschlag ins unermessliche stiegen lies. Dann ging ich in mein Zimmer, zog mich um und legte mich ins Bett. Mitten in der Nacht fing ich an zu schreien und wachte schweißgebadet auf , und schon ging meine Türe auf .
„ Hey…schhhh, alles gut du hast nur geträumt“ sagte Kellan und strich mir über den Kopf.
„ Ich will das es aufhört“ brachte ich unter Tränen hervor.
„ Das dauert seine Zeit Ela, du musst gedult haben“
„ Kellan“?
„ Ja“
„ Könntest…also..ähm..ich meine…würdest du ..hier bleiben“? Ohne mir eine Antwort zu geben, schlüpfte er unter die decke und nahm mich wieder in den Arm. Wie das letzte mal hörte ich seinem Herzschlag zu, nur eins war anders, sein Herzschlag war viel schneller als beim ersten mal.
Der Wecker klingelt um 7 Uhr, ich machte ihn aus und drehte mich um, Kellan schlief immer noch.
„ Kell“ aufstehen sagte ich
„ Hmmm“
„ Komm schon, aufstehen“ dann machte er die Augen auf, und mein Herz setzte für einen Moment aus. Hatte er schon immer so wunderschöne Augen? Und warum ist mir das noch nie aufgefallen ?
„ Guten Morgen“ sagte er und lächelte mich an.
Oh Gott und dieses lächeln, mir wurde ganz anders. Schnell stand ich auf, und eilte ins Bad, dort stellte ich mich unter die kalte Dusche, und versuchte meine Gedanken zu ordnen. Nachdem wir beide fertig waren, frühstückten wir noch eine Kleinigkeit und ich bestellte gleich noch ein Taxi. Dann holte ich meinen Koffer, und wir warteten vor der Türe auf das Taxi. Am flughafen angekommen packten wir unsere Koffer auf einen Wagen und liefen zum schalter.
„ Ela, hier her“ sagte Kellan und ich schaute ihn fragend an
„ Na wir fliegen erste Klasse“ dabei lächelte er mich an.
„ Oh, ok“ sagte ich und dann checkten wir ein.
1 Stunde später hob der Flieger ab, ich durfte am Fenster sitzen und schaute mich um. Ich war noch in der erste Klasse, naja ich konnte es mir auch noch nie leisten. Irgendwann kam die durchsage, das wir uns bitte anschnallen sollen, da wir in eine Unwetterfront kommen würden. Und schon ging das gewackel los, blitzschnell griff ich nach seiner Hand.
„ Bleib ruhig, ist gleich wieder vorbei „ sagte er , durch das gewackel bekam ich richtig angst, ich legte meinen Kopf an seine schulter und hoffte das es bald vorbei war. Dann endlich waren wir im Landeanflug, und meine Hand lag immer noch in seiner.
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BeitragThema: Re: Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang ( ff )   Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang  ( ff ) Icon_minitimeMo Jun 21, 2010 10:21 am

Dann setzte das Flugzeug auf und wir gingen Richtung Gepäckausgabe. Nach kurzer Wartezeit hatten wir unsere Koffer und machten uns auf den Weg. Als wir raus kamen schaute ich mich erst mal um, schon zog mich Kellan zu einem Taxi. Der Fahrer packte unsere Koffer ein, dann gab er ihm die Adresse vom Hotel. Nach einer halben Stunde kamen wir beim Hotel „ Warwick Champus-Elysees“ an. Es war ein traumhaftes Hotel, dann gingen wir rein und checkten ein. Kellan hatte 2 Suiten reserviert, und ich schaute ihn mit großen Augen an.
„ Was denn „? Fragte er
„ Eine Suite für mich „?
„ Jep“ dann grinste er mich wieder an, wir fuhren mit dem Aufzug nach oben.
„ So das ist dein Zimmer „ sagte er und gab mir die Karte“
„Danke“
„ Ok, ich bin gleich neben an. Bis gleich“ dann schloss ich auf, und mit klappte der Mund auf. Ich war noch nie in einer Suite, meine Augen wurden immer größer. Ich ging als erstes ins Bad, es war traumhaft, der Boden war aus Marmor, und eine große Wanne stand an der Seite, und daneben eine Dusche. Das Schlafzimmer war die Krönung, nicht mal zuhause hatte ich so ein großes Bett. Das Wohnzimmer war auch so groß, ein rießen TV hing an der Wand, und eine große Couch stand im Raum. Dann hörte ich es an der Türe klopfen und ging hin. Doch als ich aufmachte war keiner zu sehen, dann machte ich sie wieder zu. Und wieder klopfte es, und wieder stand keiner vor der Türe. Die Türe war immer noch offen da hörte ich das Klopfen wieder. Verliere ich gerade meinen Verstand? Wie kann es an der Türe klopfen wenn die auf ist? Und wieder klopfte es, ich schaute mich suchen um, dann entdeckte ich noch eine Türe, diese machte ich zu und lief zu der anderen. Ich schloss sie auf, und Kellan stand grinsend vor mir.
„ Haha, hättest mir auch sagen können dass hier eine Verbindungstüre ist. Ich stand an der anderen und habe schon an mir gezweifelt“ sagte ich leicht beleidigt
„ Süße, das war keine Absicht“ sagte er und nahm mich in den Arm. Ich spürte seinen Atem an meinem Hals und hielt die Luft an, das was ich gerade fühlte kannte ich bis jetzt nicht, zumindest nicht so. Ich löste mich aus seiner Umarmung und lief in sein Zimmer, das war fast gleich wie meines.
„ Und was machen wir heute „? Fragte ich und setzte mich hin.
„ Was willst du denn machen“?
„ Hmmm, spaziere gehen, und was anschauen“
„ Ok, dann ziehe ich mich noch schnell um und dann können wir los.“ Sagte Kellan und schon zog er sein Shirt aus. Als er dann noch anfing seine Hose zu öffnen, stand ich auf und ging mein Zimmer. Mein Herz schlug mir immer noch bis zum Hals, man konnte es bestimmt meilenweit hören. Ich zog mir auch schnell was anderes an, und warte bis Kellan fertig war.
Wir waren gerade ein paar Minuten unterwegs, als es anfing wie aus Eimern zu schütten, ja regnen konnte man das nicht mehr nennen. Er packte meine Hand und wir liefen gemeinsam zurück zum Hotel, oben angekommen ging jeder in sein Zimmer und ich stellte mich gleich unter die Dusche. 1 Stunde später war ich fertig, und klopfte an seine Türe.
„ Ja“ sagte er und ging rein.
„ So und was nun“?
„ Hmm, weiß nicht. Sollen wir in ein Museum gehen „?
„Ja gerne..ähm wie heißt es noch gleich…hmm..ach ja in das Lovre“
„ Ok, dann auf“ als wäre es selbstverständlich nahm er wieder meine Hand, und wir suchten uns ein Taxi, welches und dort hin fuhr. Auch im Taxi hielt er immer noch meine Hand, und ich muss sagen, mir gefiel das.
Beim Lovre angekommen, bezahlten wir und gingen rein. Dort fand gerade eine Führung statt und wir schlossen uns da an. Die Führung dauerte sehr lange, und die Dame erzählte viel über die Geschichte. Ich hörte interessiert zu und schaute mir alles an, doch aus dem Augenwinkel sah ich das Kellan sich für was ganz anderes interessierte..und zwar für mich . Er ließ die ganze Zeit seinen Blick nicht von mir, was mir eine leichte röte ins Gesicht brachte.
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BeitragThema: Re: Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang ( ff )   Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang  ( ff ) Icon_minitimeMo Jun 21, 2010 10:22 am

Nach 1 weiteren Stunde verließen wir das Museum, inzwischen hatten wir 17 Uhr. Wir fuhren mit dem Taxi zurück ins Hotel, und jeder ging in sein Zimmer und machte sich frisch. Um kurz nach 18 Uhr gingen wir dann was Essen, im Hotel war ein großes Buffet aufgebaut und ich schaute mich staunend um, hier bekam man alles, ich machte meinen Teller voll und ging wieder zum Tisch zurück. Nach kurzer Zeit kam Kellan auch an den Tisch und wir aßen, auch während dem Essen schaute mich Kellan des Öfteren an, was meinen Herzschlag beschleunigte.
„ Wollen wir noch ein wenig spazieren gehen“? fragte Kellan und ich schaute ihn fragend an
„ Jetzt noch „?
„ Ja klar“ sagte er und ich nickte. Also gingen wir nach dem Essen gleich los, wir fuhren mit dem Taxi bis zum Eifelturm, und dort stiegen wir dann aus.
„ Wow“ sagte ich als ich davor stand.
„ Komm wir laufen ein Stück“ dann nahm er wieder meine Hand, und die ganze Zeit strich er mit seinem Daumen über meinen Handrücken. Ich bekam schon am ganzen Körper Gänsehaut.
„ Oh ist dir kalt“? fragte Kellan als er meine Gänsehaut bemerkte
„ Ja „log ich, naja es war nur zum Teil gelogen, ein wenig kalt war mir wirklich. Wir liefen noch eine Weile rum, und redeten. Um 22 Uhr kamen wir dann im Hotel wieder an, ich ging in mein Zimmer uns setzet mich auf das Bett. Ich rief dann noch bei meinen Eltern an, das hatte ich den Tag über völlig vergessen. Auch mit meinen kleinen Telefonierte ich, und mir liefen die Tränen runter, ich vermisste die beiden so sehr. Dann klopfte es wieder an der Türe, und schon ging sie auf. Als Kellan rein kam und sah ich weinte eilte er sofort zu mir und nahm in den Arm. Er musste nichts sagen, es reichte wenn er mich einfach nur fest hielt.
„ Ich wollte eigentlich fragen, ob du noch ein wenig zu mir rüber kommst“ und dabei schaute er mich so süß an, wie konnte man da nein sagen. Er ging dann schon mal rüber und ich zog mir was Bequemes an. Als ich dann rüber kam war Kellan gerade noch im Bad, ich ging dann ans Fenster und schaute auf die beleuchtete Stadt. Mit einer Hand griff ich mir in den Nacken, irgendwie tat er mir weh, ich war total verspannt. Ich beschloss dann einfach später noch in die heiße Wanne zu gehen, das half immer. Ich hatte meine Hand immer noch im Nacken als Kellan aus dem Bad kam und das sah.
„ Verspannt“? fragte er, und ich erschrak kurz weil ich ihn nicht kommen hörte.
„ Ein wenig“ sagte ich ohne ihn anzuschauen.
„ Lass mich mal“ und schon spürte ich seine Hände in meinem Nacken wie sie Massierten, und schloss die Augen.

Kellans Sicht
Ihre Haut fühlte sich so weich und zart an, ich massierte ihren Nacken und im Fenster spiegelte sich ihr Gesicht, sie hatte ihre Augen geschlossen. Ich wollte sie so gerne berühren und Küssen, aber ich hatte Angst vor ihrer Reaktion, vom ersten Augenblick an als ich sie sah wollte ich sie. In mir herrschte ein Gefühlscaos, die eine Seite wollte sie sofort Küssen, aber die andere Seite sagte nein, warte noch. Aber wie lange sollte ich warten? Wann war der richtige Moment? Ich musste es nicht.
Noch eine Weile massierte ich sie, dann schlang ich meine Arme von hinten um sie und drückte sie an mich. Für einen kurzen Moment hielt sie die Luft an, und ich dachte sie würde sich jetzt gleich aus meiner Umarmung wenden. Doch so war es nicht, im Gegenteil, sie ließ ihren Kopf nach hinten auf meine Schulter sinken und hatte immer noch ihre Augen geschlossen, dann spürte ich wie ihre Finger langsam über meine Arme strichen, dies brachte mein Herz zum rasen. Ich legte meinen Kopf auf ihrer Schulter ab, und dann nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und drückte ihr einen Kuss auf den Hals.
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BeitragThema: Re: Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang ( ff )   Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang  ( ff ) Icon_minitimeMo Jun 21, 2010 10:23 am

Kathys Sicht
Ich spürte seine Lippen an meinem Hals, ein wunderschönes Gefühl und mein Herz begann Purzelbäume zu schlagen. Was sollte ich jetzt machen? Wie ich sollte ich mich verhalten? Was wenn er mehr wollte? War ich schon so weit? Fragen über Fragen waren in meinem Kopf. Und immer wieder hörte ich den Satz von Patrick „ Du musst mich los lassen“.
Kellan strich dann mit seiner Nase über meinen Hals, und ich öffnete die Augen. Unsere Blicke trafen sich im Spiegelbild des Fensters, und ich lächelte. Langsam drehte er mich zu sich um, und schaute mir in die Augen, dann legte er eine Hand an meine Wange. Meine Beine wurden immer weicher und ich hatte das Gefühl das ich jeden Moment umfallen würde, mein Herz schlug so schnell das es sich fast überschlug. Er lächelte mich an und kam meinem Gesicht immer näher, als er kurz vor meinen Lippen war schloss ich wieder die Augen. Dann spürte ich seine Lippen, ganz sanft lagen sie auf meinen, als er wieder von mir abließ öffnete ich meine Augen und schaute ihn an. Ohne groß darüber nach zu denken legte ich meine Hand an seine Wange und küsste ihn, unsere Lippen aufeinander und dann spürte ich wie ich seine Zunge um Einlass bat. Als sich dann unsere Zungen trafen seufzte ich auf und ich merkte wie Kellan in den Kuss hinein lächelte. Er legte seine Hände an meine Hüfte und drückte mich gegen die Wand neben dem Fenster. Doch als ich dann seine Erregung spürte drückte ich ihn von mir weg.
„ Sorry“ sagte ich und rannte in mein Zimmer, dort schloss ich gleich ab und lies mich auf mein Bett fallen. Ich war eindeutig noch nicht so weit.

Kellans Sicht
Sie drückte mich von sich weg sagte „ Sorry „ und rannte in ihr Zimmer. Ich schaute an mir herunter und schüttelte den Kopf. „ Man warum musst du immer alles kaputt machen“ sagte ich leise und ging dann ins Bad, ich brauchte jetzt eine Dusche. Nach dem Duschen klopfte ich an ihre Türe doch es kam keine Antwort, und die Türe war auch verschlossen. Ich hoffte so sehr, dass ich jetzt nicht alles kaputt gemacht hatte, ich wollte sie doch nur Küssen, mehr wollte ich gar nicht. Warum musste der sich da unten auch immer melden wenn es nicht passend war. Ich legte mich dann ins Bett, aber ich konnte nicht einschlafen, ich spürte immer noch ihre Lippen, sie waren so weich und so zart. Was sollte ich jetzt tun? Wie sollte ich mich Morgen ihr gegenüber verhalten? Ich wusste es nicht, ich wusste nur eins….ich hatte mich bis über beide Ohren in diese Frau verliebt. Und ich hoffte so sehr, dass auch sie das gleiche für mich empfand.

Kathys Sicht
Ich lag noch lange wach, ich konnte mal wieder nicht schlafen, aber ich konnte auch nicht zu ihm rüber gehen. Mir war es peinlich dass ich einfach abgehauen bin, ich war mir auch sicher dass er nicht mehr wollte, aber als ich seine Errungen spürte konnte ich einfach nicht mehr. Jetzt im Nachhinein bereue ich es, einfach weggerannt zu sein, ich hätte mit ihm reden sollen. Ich stand auf und lief zur Türe, gerade als ich klopfen wollte, verlies mich mein Mut. Noch lange stand ich an der Türe und starrte sie einfach an. Einzelne Tränen liefen mir über die Wange, ich hatte Angst, dass ich mit dem Weglaufen alles kaputt gemacht hatte. Kellan dachte jetzt bestimmt, ich fühlte nichts für ihn, aber war nicht richtig. Ich war dabei mich total in ihn zu verlieben. Immer noch spürte ich seine Lippen auf den meinen und an meinem Hals. Ich lief zum Bett und legte mich hin, inzwischen war es 4 Uhr Morgens und meine Augen wurden immer schwerer dann schlief ich endlich ein.
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BeitragThema: Re: Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang ( ff )   Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang  ( ff ) Icon_minitimeMo Jun 21, 2010 10:23 am

Es war 10 Uhr als ich aufwachte und die Sonne schien schon in das Zimmer. Langsam stand ich auf, ging duschen und zog mich an. Dann stand ich wieder vor der Verbindungstüre, nach kurzem zögern schloss ich auf und klopfte dann an.
„ Ja“ höre ich Kellan und ging langsam rein, als er mich sah erhellte sich seine Miene und er kam auf mich zu.
„ Guten Morgen Ela“ sagte er dann beugte er sich vor und wollte mich Küssen, doch kurz vorher wich er zurück und schaute mich an.
„ Morgen Kell“ ich schaute zu Boden und wusste nicht was ich jetzt tun sollte. Sollte ich ihn küssen? Oder warten bis er es tut? Ich schaute hoch und direkt in seine Augen, sie leuchteten und dann hatte ich meine Antwort. Ich legte meine Hand an seine Wange und lächelte ihn an, er lächelte zurück und beugte sich vor, dann trafen sich unsere Lippen. Es war wieder als würden 1000 Volt durch meinen Körper fahren, in meinem Bauch tanzten die Schmetterlinge, dann liebkosten sich unsere Zungen gegenseitig. Meine Hände wanderten zu seinen Haaren wo sie sich festkrallten. Dann lösten wir uns von einander und schauten uns an.
„ Sorry wegen gestern“ sagte Kellan und schaute auf den Boden
„ Nein, ich muss mich entschuldigen, ich hätte nicht einfach weg rennen sollen. Ich hatte die ganze Nacht Angst, das ich alles kaputt gemacht habe, und konnte kaum schlafen.“
„ Mir ging es genauso.“ Sagte Kellan, dann lächelten wir uns an, noch einmal Küssten wir uns, dann fing mein Magen an zu knurren.
„ Oh, da hat jemand Hunger „sagte er
„ JA, ein wenig“ dann nahm er meine Hand und wir gingen runter ins Restaurant, nach dem Ausgiebigen Frühstück suchten wir uns ein Taxi und fuhren Richtung Eifelturm.
„ Sollen wir hoch „? Fragte Kellan
„ Da hoch „?
„ Ja“
„ Oh ich weiß nicht. Ist schon ganz schön hoch“
„ Komm schon, ich bin ja bei dir“
„Hm Ok.“
Dann stellten wir uns an, Kellan kaufte die Tickets und dann ging es mit Aufzug nach oben, als dieser Aufging klappte mir der Mund auf, was für ein Herrlicher ausblick. Kellan nahm meine Hand und zog mich hinter sich her. Meine Angst war wie weg geblasen, es war einfach traumhaft, eine wunderschöne Gegend, tolles Wetter und Kellan war bei mir..was wollte ich mehr“? Ich ging bis nach ganz vorn und schaute runter.
„Ui, ganz schön hoch“ sagte ich und in diesem Moment umschlossen mich 2 Arme.
„ Wunderschön“ sagte Kellan
„ Ja, das finde ich auch. Danke dass du mit mir hier her gegangen bist. „
„ Ich danke dir, dass du mit gekommen bist“
Ich lehnte meinen Kopf zurück und genoss den Ausblick. Es war so romantisch, ich drehte mich dann in seinen Armen, und schaute ihn verträumt an. Mein Herz raste, in meinem Bauch tobten die Schmetterlinge, dann nahm er mein Gesicht in seine Hände und küsste mich leidenschaftlich.
„ Ich liebe dich Kathy“
Als er das sagte wich ich von ihm zurück und schaute ihn mit großen Augen an.
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BeitragThema: Re: Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang ( ff )   Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang  ( ff ) Icon_minitimeMo Jun 21, 2010 10:24 am

Kellans Sicht
Misst warum hatte ich das jetzt gesagt? Warum konnte ich nicht einfach mal meine Klappe halten. Kathy schaut mich mit großen Augen an, und sagte kein Wort.
„ Kathy, sorry“ sagte ich leise und nahm ihre Hand, mit einem Ruck zog ich sie wieder zu mir und umarmte sie. Ich spürte dass sie weinte, verdammt das wollte ich nicht, ich wollte doch nur….verdammt.
„ Schhhhh“ sagte ich und strich ihr über den Rücken, sie krallte ihre Finger in meinen Rücken und so ganz langsam beruhigte sie sich. Als sie mich dann wieder anschaute strich ich ihr die Tränen weg.
„ Tut mir leid Kell, ich mache immer die schönsten Augenblicke kaputt“
„ Nein, du machst gar nichts kaputt. Ich…ach komm her „ dann drückte ich sie wieder an mich. Wir blieben dann noch eine Weile dort und fuhren mit Aufzug wieder nach Unten.
Als nächstes besuchten wir die Notre-Dam Kathedrale, auch dort konnte wir nach oben gehen, und hatten einen schönen Ausblick. Sie schaute mich mit ihrem Blauen Augen an, und sie strahlten, diese Frau machte mich einfach verrückt.

Elenas Sicht
Es war wunderschön hier, Kellan hatte seinen Arm um mich gelegt und ich fühlte sehr wohl in seiner gegenward. Ich würde mich so gerne mehr auf ihn einlassen, aber ich hatte Angst dass ich noch nicht so weit war. Er hatte mir vorher gesagt, das er mich Liebte, aber ich konnte diese 3 Worte einfach nicht sagen, ich brachte sie nicht über die Lippen auch wenn es so war. Als ich die 3 Worte das letzte mal sagte, wurde mir diese liebe genommen, und ich hatte Angst auch Kellan irgendwann zu verlieren. Wie gerne würde ich ihm zeigen wie sehr auch ich ihn liebte.
Der Tag war noch sehr schön, wir schauten uns noch vieles an, dann waren wir noch in einem Eiskaffee und jetzt fuhren wir mit dem Taxi zurück ins Hotel. Kellan hatte heute Abend noch eine Überraschung für mich.
„ So dann zieh dir mal was Schickes an. In 1 Stunde komm ich dich holen“ sagte Kell und gab mir einen langen Kuss.
Ich suchte dann im Schrank nach was passendem, ich hatte wohl ein paar Kleider dabei, aber welches sollte ich anziehen? Ich entschied mich dann für das lange Rote Kleid, das war am Rücken leicht offen. Meine Haare steckte ich etwas hoch und schminkte mich, das hatte ich schon lange nicht mehr gemacht. Genau 1 Stunde später klopfte Kellan an der Türe.
„ Ja“ sagte ich und dann kam er rein. Er sah traumhaft aus, er hatte einen grauen Anzug an, und darunter ein schwarzes T-Shirt. Als er mich sah klappte ihm der Mund auf.
„Wow“ sagte er und dann kam er zu mir und Küsste mich. Sein Geruch stieg mir in die Nase und vernebelte mein Gehirn, doch dann löste er sich von mir, und nahm meine Hand.
„ Komm wir müssen los“ dann sahsen wir wieder im Taxi.
„ Wo geht es jetzt hin“? fragte ich doch Kellan schüttelte nur den Kopf, er hatte es dem Taxifahrer so leise gesagt, das ich nichts mit bekommen hatte. Das Taxi hielt wieder beim Eifelturm und wir stiegen aus, Kellan nahm meine Hand, dann betraten wir wieder den Aufzug, und fuhren in die 2 Etage vom Eifelturm. Dort wurden wir dann von einem Herrn empfangen.
„ Guten Abend Mr. Lutz, darf ich sie zu ihrem Tisch bringen.“ Kellan nahm dann wieder meine Hand und wir liefen dem Herrn hinterher. Er führte uns in einen Ecke und zeigte auf den Tisch, er am Fenster stand, von dort konnte man über Paris schauen.
„ Danke „ sagte Kellan und der Mann ging wieder.
„ Wow“ sagte ich und Kellan grinste mich an. Der Tisch war wundervoll gedeckt, in der Mitte standen Kerzen und Rosen. Alles so romantisch, und auf meinem Teller lag auch noch eine Rose. Ich hatte vor Rührung schon Tränen in den Augen.
„Danke Kellan“ sagte ich gab ihm einen Kuss, dann setzten wir uns, und schon kam der Kellner und brachte uns die Karte. Als ich die Preise sah wurde mir regelrecht schlecht, ich fand auf der Karte kein normales Essen, es gab nur Menüs. Nach langen hin und her entscheid ich mich dann endlich, das Essen war sehr lecker, nur ich fühlte mich als ob ich gleich platzen würde. Wir sahsen noch eine Weile da und, dann streckte er seine Hände über den Tisch und legte sie auf die meinen. Mein Herz schlug mir bis zum Hals, in seinem Blick lag so viel Liebe, und seine Augen glitzerten wie ein See im Sonnenschein. Gegen 23 Uhr fuhren wir zurück zum Hotel, und liefen zu unseren Zimmern, Kellan sperrte dann auf und schaute mich an.
„ Kommst du noch mit zu rein “? fragte er und ich nickte, dann gab ich ihm einen Kuss. Küssen stolperten wir dann in sein Zimmer und der gab der Türe mit seinem Fuß einen Stoß das sie ins Schloss fiel. Er drückte mich gegen die Wand, unser Kuss wurde immer leidenschaftliche und fordernder. Dann fand seine Hand den Reißverschluss von meinem Kleid….
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BeitragThema: Re: Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang ( ff )   Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang  ( ff ) Icon_minitimeMo Jun 21, 2010 10:26 am

Kellans Sicht
Wir küssten uns leidenschaftlich, meine Hand hatte inzwischen den Reißverschluss von ihrem Kleid gefunden, und ich öffnete ihn vorsichtig. Dann bemerkte ich, wie sie die Luft anhielt, ich löste mich von ihr und schaute ihr in die Augen.
„ Ich gehe nur soweit wie du es möchtest“ sagte ich
„ Ja“ hauchte sie mir entgegen, und wieder fanden sich unsere Lippen und öffnete den Reißverschluss komplett.

Spoiler:

Am nächsten Morgen wachte ich auf, und das Bett neben mir war leer.
„ Ela“ rief ich, doch ich bekam keine Antwort, ich stand auf und lief zur Türe, leise öffnete ich sie und dann sah ich sie. Sie lag in ihrem Bett und schlief. Wann war sie gegangen? Und vor allem warum?
„ Ela“ sagte ich leise
„ Hmm“ dann öffnete sie ihre Augen und als sie mich sah, wurde sie rot und schaute zu Boden.
„ Wir müssen langsam packen in 4 Stunden geht der Flieger.“
„ Ich habe schon gepackt“ sagte sie und dann sah schon ihren Koffer in der Ecke stehen.
„ Wann „?
„ Heute Nacht“
„ Hmm Ok, ich geh dann mal packen“ dann drehte ich mich um und ging in mein Zimmer.

Elas Sicht

Als er wieder in seinem Zimmer war, stand ich auf und ging Duschen. Immer wieder weinte ich, ich hätte das gestern nie zulassen dürfen, ich hatte ihm damit bestimmt weh getan. Mir gingen die letzten Tage durch den Kopf, ich hätte das alles niemals zulassen dürfen. Ich bin nicht gut für ihn, dann traf ich eine Entscheidung. Nachdem ich fertig war setzte ich mich hin und schrieb einen Brief, diesen faltete ich dann zusammen, und steckte ihn ein.
2 Stunden später standen wir am Flughafen und checkten ein, wir gingen noch schnell einen Kaffee trinken und schon wurde unser Flug aufgerufen. Während des ganzen Fluges sagte ich kein Wort, ich hielt meine Hände bei mir, damit er nicht in Versuchung kam sie zu nehmen. Umso näher wir dem Ziel kamen umso mehr zog sich alles in mir zusammen. Dann endlich waren wir da, wir warteten auf unsere Koffer.
„ Ela, alles ok“ fragte er
„ Ja“ war alles was ich sagte, ich hatte einen richtigen Kloß im Hals, und wusste nicht was ich sagen sollte. Als wir die Koffer hatten gingen wir weiter, Kellan musste ja von hier aus gleich weiter nach LA fliegen, also nahm er seinen Koffer und checkte ein. Seine Umhängtasche ließ er auf dem Wagen, und ich nutzte die Gelegenheit und steckte den Brief rein.
„ So, ich muss leider gleich los, mein Flieger geht gleich“ sagte er und nahm mich in den Arm. Ich drückte ihn so eng es ging an mich, und zog nochmals seinen Duft in mich auf. Dann nahm er mein Gesicht in seine Hände und Küsste mich. Es war ein leidenschaftlicher Kuss, aber mir tat er sehr weh, denn es würde das letzte Mal sein, das ich seine Lippen spürte.
„ Danke für alles“ sagte ich
„ Brauchst mir nicht zu danken, das habe ich sehr gerne getan. Es war das schönste Wochenende für mich, ich werde dich in nächster Zeit sehr vermissen. Aber wir werden jeden Tag telefonieren.“
Ich nickte nur, denn alles was ich jetzt gesagt hätte wäre gelogen gewesen. Noch einmal gab er mir einen Kuss und ging. Ich schaute ihm noch eine Weile nach. Dann brach ich in Tränen aus, aber es war die beste Lösung.

Kellan Sicht
Ich sahs jetzt im Flugzeug und dachte über das Wochenende nach, ich hatte mich in den Tagen so sehr in Ela verliebt das es weh tat. Nur irgendwie war sie heute ganz komisch, aber erst seit gestern Abend als ich mit ihr…aber ich hatte ihr doch gesagt,, das es für mich kein Problem ist. Ich wollte nicht mehr weiter darüber nachdenken und nahm meine Tasche, ich wollte meinen mp3 Player rausholen als mir ein Brief auffiel.
„ Für Kellan“ stand drauf
„ Lieber Kellan, wenn du das liest, sitzt du schon im Flieger nach LA, und das ist auch gut so. Ich hatte lange überlegt wie ich dir das sagen sollte, aber ich entschied mich dann für diesen Weg.
Ich danke dir für alles was du getan hast, ich werde dir dafür immer dankbar sein. Doch das mit uns wird nicht funktionieren, ich kann einfach nicht. Und das ist mir letzte Nacht klar geworden, ich bin noch nicht bereit zum los lassen. Und weil ich dir nicht noch mehr weh tun möchte, ist es besser wenn wir uns nicht mehr sehen. Ich weiß dass ich dir damit jetzt sehr weh tu, aber es geht nicht anders. Bitte verstehe das, und bitte melde dich auch nicht mehr bei mir, behalte mich einfach in Erinnerung, genauso werde ich es auch tun. Ich hätte dir so gerne die liebe gegeben die du mir gibst, aber ich kann einfach nicht. Ich werde dich niemals vergessen.
Ela“

Als ich fertig gelesen hatte liefen mir die Tränen runter, wie konnte sie so einfach sagen, es geht nicht. Ich würde doch warten, bis sie bereit ist. Sie kann mich nicht einfach verlassen, ich liebe sie und ich liebe auch Lilly und Lena, die beiden sind mir so ans Herz gewachsen. Immer und immer wieder las ich den Brief und weinte still vor mich hin, Und so schlief ich dann auch irgendwann ein.
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BeitragThema: Re: Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang ( ff )   Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang  ( ff ) Icon_minitimeMo Jun 21, 2010 10:26 am

Ein paar Tage später.
Ich hatte mein Handy seit Tagen aus, da Kellan immer versuchte mich anzurufen. Es tat so weh, seine Stimme auf meinem Anrufbeantworter zu hören. Inzwischen löschte ich die Nachrichten einfach ohne anzuhören, mein Herz war kurz vor dem zerreißen, ich vermisste ihn so sehr. Es war 18 Uhr und wieder klingelte mein Telefon, und nach ein paar klingeln ging der AB ran.
„ Ela, hier ist Rob, bitte geh ans Telefon, ich weiß das du daheim bist. Ela, komm schon geh ran, bitte. Ela mach schon, ich rufe so lange an bis du ran gehst“ ich stand jetzt vor dem Telefon und nahm ab.
„ Ja“
„ Ela, endlich. Sag mal, warum hast du das gemacht“?
„ Oh Rob, ich will darüber nicht reden“
„ Aber ich. Kellan heult mir jeden Tag die Ohren voll, bitte ruf ihn an Ela.“
„ Nein“
„ Ela, ich gebe dir 2 Tage Zeit, und wenn du dich bis dahin nicht bei Kellan gemeldete hast, dann setzte ich mich in den nächsten Flieger und komme zu dir.“
„ Rob, ich kann nicht“
„ Oh doch, du kannst. 2 Tage, sonst bin ich bei dir, und hebe dir den Hörer persönlich ans Ohr“
„ Du bist doof“
„ Danke, du auch“
„ Also, wie gesagt 2 Tage“
„ Ich überlege es mir, bye“ dann legte ich auf und lies mich auf die Couch fallen. Ich konnte ihn doch nicht anrufen, er sollte mich doch einfach vergessen. Ich bin nicht gut für ihn, und das würde er auch irgendwann ein sehen.
3 Tage später
Es war 8 Uhr morgens, ich lag immer noch in meinem Bett und döste vor mich hin, als es an der Türe klingelte. Verschlafen ging ich runter und öffnete die Türe.
„ Rob „
„ Ja Ela, ich habe dir doch gesagt, ich komme“ dann drückte er sich an mir vorbei, packte meine Hand und zog mich ins Wohnzimmer. Ohne ein Wort zu sagen, holte er sein Handy aus der Tasche.
„ Nein, lass das“ sagte ich
„ Nein, du wirst jetzt mit ihm reden. Ende“
„ Rob, bitte“ sagte ich und legte meine Hand auf die seine.
„ Warum willst du nicht mit ihm reden“?
„ Ich bin nicht gut für ihn, er was Besseres verdient. Nicht so jemanden wie ich“
„ Süße, sag sowas nicht. Kellan und du, ihr gehört zusammen, das habe ich mir von Anfang an gedacht. Und jetzt rede bitte mit ihm, vorher wirst du mich nicht los.“
Ich schaute ihn an und schon kamen mir die Tränen, allein der Gedanke an seine Stimme brachte mein Herz zum rasen. Rob nahm wieder sein Handy und wählte.
„ Hey alter, störe ich“? sagte Rob
„ Nein, warum „?
„ Ich habe hier jemanden der mit dir reden will“
„ Wer „?
Dann gab er mir das Handy, und schaute mich an. Mit zitternden Händen nahm ich das Handy.
„ Kellan“
„ Ela“
„ Ja“
„ Oh mein Gott, wie geht es dir? Süße ich vermisse dich. Warum hast du das gemacht“?
„ Ich..ich bin nicht gut für dich“
„ Nein, das stimmt nicht. Bitte Ela, ich will dich nicht verlieren, ich will euch nicht verlieren, ich vermisse euch so sehr. Ich gebe dir all die Zeit die du brauchst, ich kann warten. “
Ich fing an zu weinen und brachte keinen Ton mehr raus, dann gab ich Rob wortlos das Handy und rannte nach oben. Es dauerte nicht lange bis es an meiner Türe klopfte, als ich nicht antwortete ging einfach meine Türe auf und Rob kam zu mir. Wir sahsen eine Weile da und redeten, das Telefonat hatte mich richtig durcheinander gebracht, inzwischen war ich mir gar nicht mehr sicher, ob es richtig war ihm den Brief zu schreiben. Mein Herz war kurz vor dem Zerreißen, ich sehnte mich nach ihm mit jeder einzelnen Faser meines Körpers. Dann wurde mir eines klar, ich musste ihn wieder sehen, ich musste zu ihm, so schnell es ging.
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BeitragThema: Re: Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang ( ff )   Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang  ( ff ) Icon_minitimeMo Jun 21, 2010 10:27 am

3 Tage später war es dann soweit, Rob hatte noch einen Flug für mich bekommen. Lilly & Lena lies ich bei meinen Eltern, ich wollte mit Kellan alleine und in Ruhe reden. Nachdem ich eingecheckt verabschiedete ich mich von meinen Eltern und meinen kleinen. Und dann musste ich auch schon einsteigen, ich suchte meinen Platz und setzte mich ans Fenster. Dann hob die Maschine ab, in Paris machten wir einen Zwischenstopp, und ich schaute aus dem Fenster. Ich erinnerte mich an das Wochenende mit Kellan und….. Ein „ Hallo“ ries mich aus den Gedanken.
„Bobby „?
„ Ela, was machst du hier“?
„ Das gleiche könnte ich dich auch fragen“ sagte ich, dann setzte er sich neben mich und nahm mich schnell in den Arm.
„ Was hast du in Paris gemacht“? fragte ich ihn
„ Ich hatte dort einen Auftritt, und jetzt muss ich nach LA, dort habe ich am Wochenende noch ein paar Auftritte. Und du ?“
„ Ich muss nach LA um was zu klären“ mehr wollte ich ihm nicht sagen.
„ Ok, sag mal was hältst du davon wenn wir in LA mal was zusammen machen?“
„ Hmm, ich weiß noch nicht. Mal schauen.“
„ Würde mich wirklich sehr freuen Ela“ dabei schaute er mich mit einem wunderschönen lächeln an.
Nach unzähligen Stunden landeten wir endlich in LA, Bobby und ich warteten dann auf das Gepäck. Als wir dann vor dem Gebäude waren, suchten wir uns ein Taxi, und stiegen ein. Bobby fuhr ein Stück mit, dann hielt das Taxi vor seinem Hotel.
„ Hier hast meine Nummer, rufe mich an“
„ Ok, danke. Werde ich machen“ sagte ich, Bobby beugte sich dann zu mir und nahm mich in den Arm und gab mir einen Kuss auf die Wange. Dann fuhr mich das Taxi zu der Adresse von Kellan, als wir da waren hämmerte mein Herz vor Aufregung. Ich bezahlte, und stieg aus, dann nahm ich meinen Koffer und ging zur Türe. Kellan hatte ein wunderschönes Haus, es sah traumhaft aus, ich zögerte noch einen Augenblick bevor ich klingelte. Doch es machte keiner auf, ich klingelte nochmal doch die Türe blieb verschlossen. Ich nahm mein Handy und wählte seine Nummer, nach kurzem klingeln ging jemand ran.
„ Hallo“ meldete sich eine Frauenstimme
„ Oh, ähm hallo, hier ist Ela, ich wollte Kellan sprechen“
„ Sorry der hat jetzt keine Zeit für dich.“
„ Bitte es ist wirklich wichtig“
„ Moment“ sagte die Frau
Im Hintergrund hörte ich sie dann rufen.
Kellan Telefon…. Kellan… Anna ist Kellan bei dir…Ja ist er…. Kellan Jetzt komm schon, Telefon…Ja ich komme ja schon…Kell lass mich zu lange alleine…nein süße, bin gleich wieder da….
Als ich das hörte schnürte sich alles in mir zusammen, ich hätte doch am Telefon mit ihm reden sollen. Er hatte schon eine andere…..mir liefen die Tränen runter
„ Ja Lutz hier“
„ Hallo, wer ist denn dran“?
„ Ist …nicht mehr wichtig“ krächzte ich und legte auf
Ich setzte mich auf die Treppen und weinte, ich hatte alles kaputt gemacht, Was sollte ich jetzt machen? Dann fiel mir Bobby ein, ich kramte seine Nummer raus und rief ihn an.
„ Ja Hallo“ meldete er sich
„ Hey hier ist Ela“
„ Ela, schön das du dich meldest. Hätte nicht so schnell damit gerechnet.“
Wieder fing ich an zu weinen, was er natürlich bemerkte.
„ Was ist los“`?
„ Ich habe alles kaputt gemacht“
„ Oh nein, sag sowas nicht. Nimm dir ein Taxi und komm zu mir ins Hotel.“ Ich rief mir dann ein Taxi welches nach 15 Minuten kam, das brachte mich dann zum Hotel. Als ich dort ankam rief ich nochmal bei Bobby an, er sagte mir seine Zimmernummer und ich fuhr dann mit dem Aufzug nach oben.
Kellans Sicht.
Immer noch starrte ich mein Handy an. Wer war das grad? Ich verstand nichts mehr, und ging zu Anna zurück.
„ Sag mal Mandy, wer das eigentlich am Telefon „?
„ Ähm..sie hier Ela, und wollte dich dringend sprechen“
Ela? Ela war am Telefon? Mein Herz begann zu rasen, sie wollte mit mir reden. Oh Gott, dann fiel mir ein dass sie bestimmt alles mit angehört hatte. Ich muss mit ihr reden, ich muss alles erklären.
Das mit Anna ging erst seit 2 Tagen, ich hatte bis jetzt gedacht Ela wollte nichts mehr von mir wissen, nach dem letzten Gespräch. Anna stand auf und Küsste mich, aber ich war mit meinen Gedanken ganz wo anders. Und zwar bei meiner Ela, ich wollte sie immer noch so sehr.
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BeitragThema: Re: Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang ( ff )   Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang  ( ff ) Icon_minitimeMo Jun 21, 2010 10:27 am

Als ich dann bei seiner Türe ankam, klopfte ich und sofort ging sie auf. Er sah meine verheulten Augen und nahm mich gleich in den Arm.
„ Hey nicht weinen, es wird wieder alles gut“
Wir setzten uns dann auf die kleine Couch die in dem Zimmer stand, dann wollte er alles wissen, also begann ich zu erzählen.
„ Dieser Depp, der hat dich gar nicht verdient“ Und wieder fing ich an zu weinen, Bobby nahm mich in den Arm und hielt mich einfach fest ohne was zu sagen. Nachdem ich mich beruhigt hatte schaute ich ihn an.
„ Danke“ „ Für was? „ Das du mir zugehört hast“
„ Ach was. Und was willst du jetzt machen“`?
„ Ich werde gleich zum Flughafen gehen, und mir einen Rückflug buchen“
„ Was ? Nein, bleib doch noch ein paar Tage“
„ Sorry das geht nicht“ „ Warum nicht“
„ Wenn ich bleibe, dann brauche ich ein Hotel, und das kann ich mir nicht leisten, und das Geld wo ich noch habe, brauche ich für den Rückflug“
„ Ist doch kein Problem, ich zahle dir das Zimmer, aber bitte bleib noch. Ich habe in 2 Tagen ein Konzert und würde mich sehr freuen wenn du mit kommst“
„ Das kann ich nicht annehmen“
„ Doch das kannst du“
„ Nein Bobby, danke aber es ist besser wenn ich wieder nach Hause fliege.“
„ Ok, also ich darf dir kein Zimmer zahlen. Richtig ?“
„ Genau“ „ Gut, dann pennst du bei mir“ „Was „?
„ Ja, hier dieser Couch kann man ausziehen.“ „Aber…“
„ Nichts Aber, ich darf dir ja kein Zimmer zahlen, und das hier ist meins, also …bitte“
Ich schaute ihn an und wusste echt nicht was ich jetzt sagen sollte. Auf der einen Seite würde ich sehr gerne bleiben und auf der anderen Seite wollte ich nach Hause. Bobby überredete mich dann doch noch zu bleiben, sofort zog er die Couch aus, und richtete alles hin. Dann gingen wir noch was Essen, da ich keine Lust hatte noch irgendwo hinzugehen, gingen wir wieder auf das Zimmer. Bobby schlug vor einen DVD Abend zu machen. Ich legte mich auf die Couch und Bobby lag in seinem Bett. Der TV stand etwas blöd und ich musste mir echt meinen Hals verrenken um was zu sehen.
„ Komm doch her“ sagte Bobby und klopfte neben sich. Dann legte ich mich neben ihn, und wir schauten weiter. Etwa nach der Hälfte des Filmes spürte ich wie seine Finger die meinen berührten.
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BeitragThema: Re: Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang ( ff )   Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang  ( ff ) Icon_minitimeMo Jun 21, 2010 10:28 am

Ich drehte meinen Kopf und schaute ihn fragend an. Doch er lächelte nur und nahm dann meine Hand in die seine. Ich wollte sie ihm gleich entreißen aber er hielt sie fest.
„ Bobby, bitte“
„ Ich mag dich Ela, sehr sogar“
„ Nein, sag das nicht. „
„ Ela ich würde dich so gerne Küssen“
Doch ehe ich etwas sagen konnte lagen seine Lippen schon auf den meinen, und seine zunge bat um einlass. Ich weiß nicht warum, aber ich lies es zu, und er zog mich noch enger an sich ran. Er drückte mich in die Kissen und unsere Zungen spielten zusammen. Der Kuss wurde immer wilder und vordernder, doch als er dann mit seiner Hand unter mein Oberteil wollte, blockte ich ab.
„ Nein, bitte“
„ Ok, schon gut „ dann nahm er seine Hand weg und strich mir über die Wange, dann über die Lippen, und Küsste mich wieder.
Am nächsten Tag gingen wir gemeinsam in die City , und unternahmen viel. So ging der Tag auch wieder schnell rum. Bobby nutze jede gelegenheit um mich zu Küssen oder meine Hand zu berühren. Sicher ich mochte Bobby auch und mir gefiel es ja auch , aber ich hatte immer noch Kellan in meinem Kopf, und vor allen in meinem Herzen.
Dann war es Samstag und das Konzert stand an.
„ Ela, komm so gegen 17 Uhr. Ich habe in der ersten reihe einen Platz für dich reserviert“
„ Ok, danke Bobby“ Und wieder Küsste er mich, er wollte gar nicht mehr aufhören.
„ Du musst jetzt gehen“ sagte ich und drückte ihn weg. Dann gab er mir noch eine zweite Karte für das Zimmer- Als er weg war, lies ich mich auf das Bett fallen und dachte nach. Ich dachte über Kellan und Bobby ..einfach über alles nach, warum ich Bobby küsste wusste ich selber nicht genau. Er war einfach für mich da, als ich jemanden brauchte, und Kellan, ja er war immer noch in meinem Herzen, und es würde noch lange dauern bis er aus meinem Herz war. Vielleicht lies ich mich deswegen auf Bobby ein, weil ich ihn aus meinem Herzen haben wollte.
Ich machte mich dann auch fertig, und fuhr mit dem Taxi zu der Bar wo er auftrat. Ich ging rein, und schon sah ich Bobby, ich ging auf ihn zu.
„ Hey“ sagte ich und er drehte sich um, dann lächelte er mich an und Küsste mich leidenschaftlich. So hatte er mich noch nie geküsst. Dann nahm er meine Hand und führte mich zu dem Tisch.

Kellans Sicht
Ich war gerade mit meinen Kumpels auf dem Weg zu Bobby Konzert, er trat heute ihn der Bar auf wo wir immer waren. Während der fahrt versuchte ich immer wieder Ela zu erreichen, aber sie ging nicht an Ihr Handy, und zuhause ging immer nur der AB ran, dort hatte ich inzwischen schon 10 Nachrichten hinterlassen. Ich könnte mich echt dafür ohrfeigen das ich was mit Anna angefangen hatte, aber sie war für mich da, als ich jemand brauchte. Seit sie angerufen hatte, hatte ich Anna nicht mehr gesehen, ich wollte Ela wieder haben. Und deshalb hatte ich mir auch für Morgen einen Flug nach Deutschland gebucht, ich musste sie sehen. Dann hielt unser Taxi an und wir stiegen aus, als ich mich umdrehte traute ich meinen Augen nicht. Da vorne war Ela und sie ging gerade in die Bar, mein Herz begann zu rasen.
„ Leute wir treffen uns drin“ sagte ich und lief los, ich musste zu ihr. Ich lief ihr hinterher, doch in der Bar war schon so viel los, das ich sie aus den augen verlor. Ich bahnte mir einen Weg und schaute mich um, dann sah ich sie wieder.
„ Ela“ schrie ich, doch sie hörte mich nicht, also lief ich ihr hinterher. Doch was ich dann sah, brachte mein Herz zum verstummen. Sie lief auf Bobby zu, und dieser nahm sie in den arm und Küsste sie. In mir zog sich alles zusammen, ich hatte sie verloren.
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BeitragThema: Re: Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang ( ff )   Hinter jedem Ende steht ein Neuanfang  ( ff ) Icon_minitimeMo Jun 21, 2010 10:29 am

„ Kellans Sicht
„ Alter was ist los“? fragte mich David
Doch ich sagte erst nichts.
„ Kell, was ist denn „?
„ Ich habe sie verloren“ sagte ich und zeigte auf Ela und Bobby
„ Was? Das ist deine Ela“?
„ Das war sie“ dann wollte ich mich umdrehen, doch David hielt mich fest.
„ Mensch Lutz, geh da hin und kämpfe. Hole dir dein Mädchen zurück“
Ich schaute nochmal zu den beiden, sie standen immer noch da, Und Bobby hatte jetzt einen Arm um sie gelegt.
„ Ok, ich hole sie mir zurück. Und wenn es das letzte ist was ich tue“

Elas Sicht

„ So ich muss jetzt hinter die Bühne, wir sehen uns gleich wieder“ sagte er und Küsste mich nochmal.
„ Bis gleich „ ich lächelte ihn dann an. Dann unterhielt ich mich noch eine Weile mit den Kumpels von Bobby, dann gingen sie zu ihren Plätzen. Ich wollte auch gerade gehen, als mich jemand an der Hand fest hielt, schnell drehte ich mich um, und meine Augen wurden immer größer, und mein Herz begann zu rasen.
„ Kellan“ sagte ich leise
„ Ela“ ich weiß nicht wie lange wir da standen und uns einfach nur anschauten.
„ K…können wir reden“ fragte er und ich nickte. Er nahm meine Hand und wir gingen nach draußen, es tat so gut seine Hand zu spüren, mein Herz schlug so schnell das es sich fast überschlug. Vor der Türe zündete er sich erst mal eine Zigarette an und bot mir auch eine an.
„ Ela, ich..ich habe dich so vermisst. „
„ Aso, und deswegen hast du auch was mit Anna gehabt“ sagte ich etwas lauter.
„ Und hast doch auch was mit Bobby „
Dann schaute ich ihn mit großen Augen an, er hatte ja recht, ich hätte ihm das nicht vorwerfen dürfen, ich war ja auch nicht besser.
„ Weißt du Kell, ich..also Bobby war einfach für mich da, und naja..ich weiß auch nicht warum ich das gemacht habe“
„ Und Anna war für mich da“
„ Hmm, hast du mit ihr…also ich ..naja du weißt schon“ sagte ich
„ Ja“ sagte er kleinlaut und schaute zu Boden „und hast du mit Bobby“`?
„ Nein. Ich konnte nicht“
„ Warum „?
„ Warum? Aus dem gleichen Grund warum auch noch nicht mit dir geschlafen haben…und weil du immer noch in meinem Herzen bist und ich dich liebe“ als ich meinen Satz beendet hatte Erschrak ich , hatte ich ihm grad wirklich gesagt das ich ihn liebe“?
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