Welche fantastischen Geschöpfe gefallen euch und welche mögt ihr nicht?

Bezugnehmend auf den anderen Thread, möchte ich gern wissen, welche Wesen euch gefallen und welche nicht. Und warum das so ist.
Ich bin zum Beispiel bei Geschichten mit Vampiren und Werwölfen durch Twilight vorgeschädigt. Und deshalb kaufe ich solche Bücher nicht mehr gern.

Vampire und Werwölfe. Seit ich im zarten Alter von etwa 4 Jahren American Werewolf gesehen habe, bin ich ihnen verfallen. Twilight & co hat daran auch nichts geändert.

Hexen, ahhh, kommt darauf an.

Ich bin auch der Meinung von teppichhai, seit Twilight verabscheue ich diese Liebesgeschichten über wunderschöne Vampire ne, da ist mir buffy echt lieber gewesen...

achso,ansonsten mag ich eigentlich fast alles, aber meerjungfrauen, drachen und elfen sind meine lieblingsfiguren! vielleicht, weil ich selbst gerne im wasser leben würde...

Eara, warum magst du keine Meerjungfrauen? Was gefällt dir nicht an ihnen?

Ehrlich gesagt finde ich sie einfach, tja, doof. Es liegt mir nicht etwas über Meerjungfrauen zu lesen.

Welche Bücher hast du denn schon über Meereswesen gelesen und würdest du mal einen Text von mir lesen mit einem Meereswesen? Ich will sehen, ob ich dich von ihm überzeugen könnte.

Mary Janice Davidson.
Ich liebe ihre Bücher, aber die Stories über Fred - urgh.
Glaube mir, es liegt mir nicht. Ich liebe ja auch Drachen & co, aber Geschichten/Romane mit denen lesen - Nein, danke.
Es mag ja sein, dass mir durch diese Abneigung auch gute Sachen entgehen. Jedoch möchte ich nicht wirklich einen neuen Versuch starten.

Schade. Ich hätte dir gerne ein paar Seiten gegeben, um die Meinung eines Nicht-Fans zu hören. Gerade, weil meine Geschichte eben nicht so ist wie üblich. Eher wie ein wissenschaftlicher Thriller für Jugendliche und kein Märchen.
Aber wenn du keine Lust hast, will ich es dir nicht aufdrängen.

Ich mag zum Beispiel auch Einhörner, aber ich will deshalb noch lange nicht Sternenschweif lesen. Das müsste dann schon erwachsener verarbeitet sein.

http://www.amazon.de/Sirenenlied-Tanja-Heitmann/dp/3453527887/ref=sr_1_sc_1?ie=UTF8&qid=1366271754&sr=8-1-spell&keywords=sirenelied+tanja+heitmann

Sirenenlied von Tanja heitmann ist sehr schön

vampire und werwölfe find ich mitlerweile auch ausgelutscht, mag am liebsten über feen, elfen, meerjungsfrauen, schattenjäger eigentlich alles was fabelwesen sind. hauptsache fantasie reich, schluss endlich ist es mir dann aber egal, wenn die story stimmt

Ganz spontan wäre meine Antwort, geh mir weg mit diesem kunterbunten Viechzeugs (besonders wenn es glitzert) und gib mir Geschichten mit Menschen. Und wenn es schon sein muss, dann bitte zumindest düstere, gefährliche Vamps/Wertiere/etc und nicht irgendwelche Weichspülvarianten oder Figuren, die bloß mit Zahn-/Haaranomalien geschlagen sind, ansonsten aber so exotisch wirken wie Heinz Müller von nebenan.

Und dann denke ich an meine Lieblingsbücher und es kommt das große aaaaber. Denn manche Autoren dürfen so ziemlich alles *g*. Unter "kunterbuntes Viechzeugs" würden wohl auch Moers schreckliche Buchlinge fallen, und die liebe ich einfach. Und wenn Drachen so richtig drachig beschrieben sind, dann dürfen auch sie durch eine Geschichte wuseln. Und wenn jemand schreibt wie Miéville, dann kann er mich sogar mit den käferartigen Khepri überzeugen.

Liegt für mich wohl hauptsächlich daran, wie konsequent eine andere Spezies auch andersartig dargestellt wird in Bezug auf Verhalten und Denkmuster.

@ Teppichhai
Wir können es gerne versuchen. Die Geschichte ansich muss ja deshalb nicht schlecht sein ^^


Hm, aye ... Viele halten nicht mehr viel von Vampiren und Gestaltenwandler. Durch diesen blöden Hype kann ich das sogar sehr gut nachvollziehen. Man hat ja schon gar nichts anderes mehr gesehen.
Während ich das Zeug schon immer gut fand und meine Buffy in Lebensgröße an der Zimmertür hatte, wurden viele erst durch Twilight auf so etwas aufmerksam. Es war süß, es war 'romatisch' und es war total verweichlicht - anscheinend genau das Richtige für die neue Generation. Warum auch immer.
Aber, das muss ich ja zugeben, selbst mir gefiel Twilight. Das mit dem Glitzern habe ich einfach gepflegt überlesen - Vampire glitzern nicht, nicht einmal in Vegas. Die Geschichte ansich (der erste Teil bzw. das erste Buch) war recht süß gemacht und eben, tja, für Jugendliche.

Mein Problem war einfach, dass es danach von Werwölfen und Vampiren wimmelte und jeder ähnliche Viecher hatte. Für mich kommt es darauf an, wie die beschrieben sind. Ich hab sie gern als möglichst natürliche Wesen, die eine erklärbare Biologie haben. Ich mag es nicht, wenn sie immer zaubern können, wenns sonst nicht weitergeht.

Eara: Ich schick dir mal eine Leseprobe mittenraus als PN. Können aber 2 Pns werden, das passt manchmal nicht in eine rein. Ich würde gerne hören, wie es auf dich als Nicht-Meerjungfrauenfan wirkt.

Aye, zaubern sollten sie nun wirklich nicht können. Und auch nicht glitzern.

Okay, schau ich später nochmal rein, wenn hier Ruhe herrscht ^^

Ich habe Angst vor Stephenie Meyers Sirenenbuch. Am Ende wird da auch alles vernudelt. Das Schlimme ist ja: es funktioniert, das Twilight-Modell. Marah Woolf hat ja auch so eine Twilight-Harry Potter Mischung rausgebracht und die läuft wie Sau.

Für meine neue Fantasy-Serie will ich eigene Kreaturen schaffen, die es noch gar nicht gab. Es ist schon heftig, wenn sich so sehr an anderen Figuren bedient wird. Zum Beispiel bei Michael Peinkofer und Hohlbein findet man diese ganze Viecher, die andere schon so oft hatten. Orks, Elben, Nemo und Frankensteins Monster. Auch wenn ich Letztere ganz cool finde, dann würde man sich ab und zu was anderes wünschen, denn diese Wesen handeln teilweise recht klischeebeladen. Man weiß schon, was sie machen werden.
Wesen sollten immer natürlich in die Geschichte eingepflegt werden, dass man nicht den Zeigestock des Autors sieht: Schau da, ein Werwolf, wer hätte das gedacht.
Ich hatte mal ein Buch mit Gestaltwandlern, aber das war so nervig, ich habs nicht zu Ende gelesen. Hab leider auch den Titel vergessen.

Ich find auch, dass diese ganzen Vampir/ Werwolf Geschichten mittlerweile ganz schön langweilig sind. Was ich am besten finde, sind ganz neue Wesen, die sind ein unbeschriebenes Blatt. Und als Leser muss man sich nicht so darüber aufregen, wie bei Twilight, dass die Vampire in der Sonne plötzlich glitzern.

Also ich liebe ja Vampire. Gestern, wie heute, wie auch morgen noch ;
Aber neue Geschöpfe haben auch was, wie in "Rot wie das Meer" von Maggie Stiefvater. Da kommen "Seepferde" vor, die gegeneinander in einem Rennen antreten.

An Zwerge oder Gnome komme ich gar nicht ran