Kamin Zimmer

bella0281 schrieb:

Herzlich Willkommen Michelle.
Ich habe noch keines deiner Bücher in der Hand gehabt.
Was schreibst du denn so?

Hallo Bella,

danke für das Willkommen.

Ich schreibe seit 2002 Romantic Thrill, also spannende Liebesgeschichten oder Thriller mit Romantik. Und seit Juli 2009 ist noch Romantic Fantasy dazu gekommen, in dem Fall die Ghostwalker-Serie mit Berglöwen- und anderen Gestaltwandlern.

Informationen und Leseproben zu meinen Büchern findest du auf meinen Homepages:

www.michelleraven.de (für die Romantic Thrills)
www.ghostwalker.michelleraven.de (für die Ghostwalker-Serie)


Viele Grüße,

Michelle

Admin schrieb:

@Michelle: Ich würde mich sehr freuen Michelle wenn du bei der Leibzige Buchmesse bist

Mal sehen, vielleicht komme ich am Samstag zur Buchmesse. Allerdings ist das auch gerade in der Schreib-Schlussphase ...


Viele Grüße,

Michelle

@Michelle also da werd ich doch verrückt!
habe einige deiner Bücher schon im Regal stehen sehen.
Jetzt wo ich die Cover gesehen hab, weiß ichs wieder.
Die Gohstwalker Serie ist glaub ich genau meins.

Hallo,

ich bin neu im Forum und hocke mich auch mal vor den Kamin. Da ich seit 10 Jahren Schriftstellerin bin, kann ich sicher die eine oder andere Frage beantworten.

Liebe Grüße
Christine

@Christine
Hab gestern dein Buch gelesen "Mond aus Glas".
Ich habe es fast in einem Ritt durchgelesen....ich konnte es einfach nicht weglegen und das sagt jemand der in letzter Zeit fast ausschließlich Fantasie-Romane gelesen hat.

Eine Frage brennt mir ja unter den Fingern....Sind es eigene Erfahrungen die du in diesem Buch wiedergibst oder aus Deinem Umfeld???

Liebe Dominika,

ich danke dir für das Feedback - ich freue mich immer sehr über Leser dieses Buches, weil es für mich mein wichtigstes ist.

Und das liegt genau daran, dass ich in dem Buch - wonach du ja fragst - sehr intensive persönliche Erfahrungen verarbeitet habe. Natürilch ist auch vieles reine Fiktion. Das geht so nahtlos ineinander über, dass ich es gar nicht voneinander abgrenzen kann. Ich habe die Personen und Ereignisse z.T. so verändert, dass die autobiografischen Anteile auch für meine Freunde und Familie kaum noch "auffindbar" sind. Es sollte ja in erster Linie ein Roman sein, aber es war auch ein großes Stück private Trauerarbeit - und eine Liebeserklärung an meine wunderbare Tante (im Buch heißt sie Evi), die mir sehr viel Halt gegeben hat, als ich ein Kind war.

Liebe Grüße
Christine

Ich habe das Buch zwar in meine Regal gestellt als es kam, aber als Dominika wenig später bei mir war, musste sie es lesen und sie hat eine wirklich schöne Rezi geschrieben
Und mich hat sie auch Neugieig bemacht auf dein Buch, sie schwärmt regelrecht davon

Conny86 schrieb:

Ich habe das Buch zwar in meine Regal gestellt als es kam, aber als Dominika wenig später bei mir war, musste sie es lesen und sie hat eine wirklich schöne Rezi geschrieben
Und mich hat sie auch Neugieig bemacht auf dein Buch, sie schwärmt regelrecht davon

Oh wie schön, wo finde ich denn die Rezi?

Liebe Grüße
Christine

Die muss erst noch durch unser Korrekturteam bewältigt und bearbeitet werden und dann lässt Mariana sie dir zukommen, oder du siehst sie hier im Forum und auf der Hauptseite

Ich bin schon gespannt

Liebe Grüße
Christine

@ Christine
Hatte mir schon sowas gedacht, denn naja die Liebe kennen wir ja alle auf die eine oder andere Art und Weise, aber mit dem Thema "Trauerarbeit" setzen sich nur Leute auseinander die wirklich Nahestehende verloren haben.

Das Buch ist dir wirklich gelungen und obwohl ich Anfangs geschluckt habe, als die liebe Conny gesagt hat...ja wenn Du es zuerst lesen willst musst auch die Rezi machen...so muss ich sagen, ICH HABE SIE SEHR GERNE gemacht.
Psssst nicht weitersagen, sonst hab ich bald nen Stapel Bücher liegen......!!!

Oooh was lesen da meine entzückten Augen, du möchtest nochmehr Rezis schreiben, nun ich glaube Mariana hat da nix dagegen, hast ja ein paar bei dir wo noch keine geschrieben sind

Herzchen
Dazu müsste ich erst mal Zeit zum lesen finden. Bin derzeit in Irxleben zu ner Aktion, wie du weißt und da kann ich nicht lesen!!!! Ausserdem...von welchen Büchern sprichst Du denn????

Na schau mal auf den Stapel neben dir

Also direkt neben mir liegt....Die Herren der Unterwelt Teil 3.
Sag jetzt nicht da ist noch keine Rezi drin......schnell mal selbst gucken geh.

Na Schick, da ist keine da.......das hast ja geschickt eingefädelt du kleine Hexe!!!!

Danke danke dank, ahb ich gern gemacht Du wolltest es lesen, ich hinder dich nicht, ist aber von mir selbst gekauft
Ich werde als nächstes mir von unserer liebsten Christine das Buch vornehmen, du machst es wirklich Spannend, und da du mir schon etwas darauss erzählt hast, bin ich echt gespannt

Das machst du richtig wirst es nicht bereuen......versprochen.

Hu hu....

ich gesell mich auch mal zur Runde

Ich habe vor kurzem mein erstes Buch selbst veröffentlicht, da ich leider nicht das Glück hatte, einen Verlag zu finden. Aber ich kann sagen, dass ich nun um einige Erfahrungen reicher bin

Wer Fragen hat: Nur zu

Hi Carina!
Ich hab ja nur einen Ausschnitt aus deinem Buch gelesen, fand aber den Schreibstil im positiven Sinne sehr auffällig, weshalb ich mich frage, warum du keinen Verlag gefunden hast?
Du gabst ja auch schon mal Antwort diesbezüglich, worauf ich wiederum frage, ob du wirklich alles Möglichkeiten ausgeschöpft hast? Gerade in deinem Genre geht ja im Moment einiges.
LG
Dirk

Ich denke gerade dieses Genre wird jetzt wieder immer schwieriger. Die meisten Verlage (bekannte) suchen ausschließlich amerikanische Autoren, weil sie einen zweiten Hype erhoffen. Es gibt viele Autoren die danach auf den Zug Fantasy aufgestiegen sind, dadruch wird es wieder schwieriger.


Hat es bei dir gleich geklappt Dirk? Oder hat es länger gedauert bis du einen Verlag hattest. Die Frage geht auch an allen anderen Autoren hier im Forum. Wie lange brauchtet ihr bis ihr einen Verlag gefunden habt?

Unbekannte Autoren haben es immer schwieriger, selbst wenn sie ein Verlag gefunden haben. Das erfahre ich durch die ganzen Autoren mit denen ich arbeite bzw zu tun habe immer wieder.

Umso bekannter der Verlag, umso größer die Leser Zahl. Leider ist das heut zu Tage so und dadurch gehen viele wundervolle und begabte Autoren vollkommen unter.

Admin schrieb:

Die Frage geht auch an allen anderen Autoren hier im Forum. Wie lange brauchtet ihr bis ihr einen Verlag gefunden habt?

Für mein erstes Buch (ein Kriminalroman) war ich 2 Jahre lang auf Verlagssuche. Ich dachte, von da an würde es einfacher werden, aber das war etwas blauäugig. Einfacher ist es nur, wenn man weiter im selben Genre schreibt, und das auch nur dann, wenn der Verlag nicht pleite geht, wie es mir dann passiert ist.

Nach 4 Kriminalromanen wechselte ich zu Kinderbüchern und fing wieder von Null an. Für meine Karatehamster-Reihe war ich mehrere Jahre auf Verlagssuche. Große, mittlere und kleine Verlage haben abgesagt mit der Begründung, sprechende Hamster seien zu kindisch für die Zielgruppe meiner Geschichten. Dann hat eine Lektorin bei arsEdition sich in das Manuskript verliebt und von da an lief alles rund und die Reihe verkauft sich super (Band 1 ist schon in der 6. Auflage). Man braucht also neben Beharrlichkeit ein gutes Quäntchen Glück.

Als ich dann von witzigen Kinderbüchern einen Abstecher zu einem ernsten Thema gemacht habe (mit "Mond aus Glas"), ging das Verlagssuchspiel wieder von vorn los. Das Buch passte bei keinem der Verlage, mit denen ich bereits zusammenarbeitete, ins Programm. Nach vielen Absagen fand ich endlich einen schönen, kleinen Verlag in der Nähe von Wien, den ich für das Buch begeistern konnte. Da habe ich einen Freudentanz aufgeführt. Vor allem, als ich das wunderbare Cover sah, das die Grafikerin gestaltet hatte.

Fazit: es bleibt schwierig. Ich bin derzeit auf Verlagssuche mit einer Trilogie, die in keine Genreschublade passt und darum mit Absagen überhäuft wird. Aber ich bleibe dran.

Ich wünsche allen viel Glück und Durchhaltevermögen
Christine

Hallo Dirk!

Danke
Tja... das kann ich dir leider auch nicht sagen, woran es lag. Vielleicht habe ich auch irgendetwas falsch gemacht?

Aber um ehrlich zu sein, glaube ich, haben viele mein Skript bzw. die Leseprobe überhaupt nicht gelesen. Die Absagen hörten sich alle so einheitlich an...
Und wie Mariana schon sagt: In meinem Genre werden bevorzugt amerikansiche Autoren geholt. Ich bin ja selbst begeisterter Leser und man findet in der Buchhandlung fast kein Fanatsy-Buch mehr, wo nicht drauf steht "Der neue Bestseller aus den USA". Es gab ja wenigstens ein paar Verlage, die so ehrlich waren und mir gesagt haben, dass sie lieber Bücher verlegen, die bereits woanders gut liefen, da sich diese besser vermarkten lassen. -Man kann ja auch schon ganz anders Werbung machen, wenn man drauf schreibt, dass das Buch bereits ein Bestseller ist...

Als ich mein Buch dann selbst drucken lassen wollte, wurde mir ans Herz gelegt, mir ein amerikanisches Pseudonym zu nehmen, da so meine Chancen steigen würden. Aber das fand ich ja total blöd. Stellt euch vor, ich soll irgendwo aus meinem Buch vorlesen und spreche perfekt Deutsch (na ja, was heißt perfekt, aber ihr wisst sicher, wie ich das meine - akzentfrei etc.), und stell mich aber als Marry Smith oder sowas vor... Schrecklich, oder?!
Also ich käm mir da als Zuhörer vera*** vor...

@Mariana:
Ja, da hast du leider Recht. Es gibt Verlage, die können alles auf den Markt bringen und ob das Buch gut ist oder nicht - es wird gekauft. Einfach, weil es ein bekannter Verlag ist und der "für gewöhnlich" gute Bücher rausbringt.
Ich finde es nur extrem schade, dass sie unser eins nicht die geringste Chance geben.
Ich bin mir sicher, auch Deutschland hat viele gute Autoren. Aber wie du schon sagtest: Davon geht mit Sicherheit eine Menge einfach unter...

@Christine:
Uff... das hört sich ja nach viel Arbeit an! Hat man denn die Chance, bei dem gleichen Verlag zu bleiben, wenn man das Genre nicht wechselt? Weil dann müsste ich nur einmal suchen Ich bin absoluter Fantasy-Jugendbuch-Fanatiker. Ich denke nicht, dass ich mal wechseln werde

Hallo Carina,

ja, wenn man mit einem Verlag erst mal eine gute Zusammenarbeit aufgebaut hat, ist es für beide Seiten toll, weitere Projekte gemeinsam zu entwickeln. Bei den Kinderbüchern ab 8 bin ich jetzt fest bei arsEdition etabliert, und konnte zusammen mit den Lektorinnen die nächste Reihe ausarbeiten, die schon sehr gut anläuft.

Eine lange Suche lohnt sich also, wenn man am Ende an der richtigen Stelle landet.

Liebe Grüße
Christine

hätte nie gedacht das es so schwer ist einenv erlag zu finden.

ich glaube da spielt auch viel glück einen rolle und beziehungen.

Nun, ich hab auch ne Weile rumgesucht, zumal mein Erstling ja ganz und gar nicht dem Mainstream entspricht!
Außerdem habe ich gelernt, dass man schon beim Einreichen eines Manuskriptes sehr viele Fehler machen kann, was das Layout und die Präsentation betrifft. Lektoren sind da ein ganz eigenes Völkchen! Letztendlich ging es dann plötzlich unheimlich schnell via E-mail - binnen einer Woche war die Sache unter Dach und Fach...
Für alle, die den Werdegang mal in etwas überspitzter Form nachlesen möchten:
http://www.dirkradtke.com/derwegzumbuch.html
LG
Dirk