Antje Babendererde hatte erst Befürchtungen das dieses Buch nicht so gut ankommen wird weil es dieses mal keine Jugendliche sind sondern Erwachsene. Vorher habe ich ja auch nur Geschichten von ihr gelesen, in dem die Protagonisten Jugendliche sind.
Dadurch hatte ich auch Befürchtungen ob mir das Buch gefällt. Aber bei Frau Babendererde brauche ich mir ja keine zu machen. Letzten Endes war es sogar besser das es Erwachsene waren, dadurch hatte die Geschichte auch mal eine Zukunft...
Was man, wenn die jugendlichen 15 Jahre aus Deutschland und 17 aus den USA sind nicht verlangen kann. Sie muss zurück nach Deutschland und .... naja mehr muss man nicht sagen.
Bei Erwachsenen gibts eine Zukunft es könnte ein Happy End geben wenn die Autorin es will...
Als ich dieses Buch durch gelesen habe hat es mich bis heute beschäftigt. So geht es mir fast jedesmal wenn ich eines ihrer Bücher lese. Ich hinter frage jedesmal mein Leben.
Weil ich für so lange zeit in eine andere Welt abtauche und Frau Babendererde schafft es jedes mal mich in den Bann der Geschichte zu ziehen. Aber nicht nur das, es ist auch die Lebensweise der Menschen die sie dort beschreibt.
Vieles in meinem Leben kommt mir dann so belanglos vor. All die Materiellen Dinge erscheinen einem absolut nicht mehr wichtig. Wenn ich die Bücher durch gelesen habe ist das meine sparsamste Zeit
Aber mal im Ernst, man fragt sich "Macht mich das paar Schuhe oder Schmuck jetzt glücklicher, erfüllt das mein Leben...?"
Plötzlich bemerkt man das man alles so Oberflächlich gesehen hat, das man sich schon richtig an die Gesellschafft angepasst hat.
Wir nehmen die Natur auch viel zu wenig war, gerade ich, die auf einer Insel wohnt sieht die Natur kaum noch wie sie ist, obwohl ich so dicht an der Ostsee wohne. Weil hier nur noch Tourismus herrscht wo man hinsieht.
Die Indianer ist den Geschichten gehen den mittelweg, sie haben sich der "weißen- Welt" mehr angepasst ( auch wenn es nicht immer leicht für sie ist ) soweit es ihnen möglich ist, leben aber auch nach den Ritualen und vergangenen Leben der Vorfahren.
Weißt du was ich meine Anja? Du ließt die Bücher doch auch geht es dir genauso? ein bisschen?