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 Sturm der Liebe

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Sweety




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BeitragThema: Sturm der Liebe   Sturm der Liebe Icon_minitimeMo Dez 20, 2010 10:18 am

Sie war auf der Rückrunde. Auch wenn es heute etwas kühler war aber sie musste ihren Kopf frei bekommen und da half ihr das Joggen nun mal dabei. Sie lief durch den Wald und hörte ein Pferd Wiehern. Sie blieb stehen und schaute sich um und sah ein Pferd auf sie zu rennen. Sie sprang schnell zur Seite und sah sich um es war alleine wo war nur der Reiter. Sie lief in die Richtung aus der das Pferd gerannt kam. Sie sah niemanden. Erst sah sie niemanden. Sie hörte ein stöhnen und blickte sich um. Sie ging weiter in den Wald hinein und sah an einem Baum ein Bein und rannte da hin. Sie erkannte erst wer es war als sie näher kam. „Michael....“ Sie kniete sich neben ihm. „Charlotte....“ „Ist gut bleib liegen.“ Er wollte aufstehen aber sie sah das es ihm schwerfiel. „Ich werde einen Notarzt anrufen.“ Sie wusste das es schwer werden wird den Notarzt in dem Wald zu führen aber sie musste ihr bleiben. Sie rief Jacob Krendlinger an und beschrieb ihm genau wo sie waren und er versprach den Notarzt zu ihnen zu führen.
„Tut dir etwas weh?“ Charlotte strich über sein Gesicht und sah das er eine Platzwunde hatte und das obwohl er einen Helm auf hatte. „Mein Bein und mein Arm.“ Charlotte sah erst jetzt das die Postion seines Armes nicht ganz normal war. „Es wird alles gut.“ Charlotte hatte Tränen in den Augen sie musste sie verstecken aber Michael spürte es. „Was ist mit dir?“ „Nichts.“ Sie wischte sich die Tränen weg. „Danke das du mich gefunden hast. “ „Dein Pferd hat mich fast über den Haufen geschmießen.“ „Tut mir leid.“ „Du kannst ja nichts dafür warum ist dein Pferd....?“ „Irgendjemand hat gehupt und dann... ich kann mich erst wieder daran erinnern kurz bevor du mich gefunden hast. “ Sie strich ihm wieder über Gesicht. Ihre blicken trafen sich und sie konnte die Augen nicht mehr voneinander lassen. Er hob seinen rechten Arm und strich über ihr Gesicht. Sie beugte sich zu ihm und ihre Lippen trafen sich. Sie rückte neben ihn und Michael legte seinen rechten Arm auf ihren Rücken um sie noch näher zu spüren. Das erklingen der Serine lies sie auseinader schrecken. Es war der Notarzt und Jacob. Außerdem war Rosalie auch noch mit dabei. Charlotte wusste nicht wo sie auf einmal herkam aber sie spürte das sie hier falsch war und löste sich von ihm und ging auf Abstand. „Schatz was machst du nur?“ Rosalie kniete sich neben ihn und strich ihn über die Wange. Charlotte musste ihre Tränen zurückhalten und wandte sich ab. Sie lief davon Jacob wollte sie noch aufhalten aber sie war schon weg. Der Notarzt half untersuchte Michael und stabelisierte seinen Nacken und sein Arm. Das Bein schien nur schwer gestaucht zu sein. Rosalie fuhr mit in die Klinik.

Charlotte war aufgelöst als sie wieder in der Wohnung war Werner kam gerade und sah sie weinend auf den Sofa sitzten. „Charlotte was ist los?“ Er setzte sich neben sie und legte den Arm um sie. „Michael er hatte........“ „Was ist mit ihm?“ „Er hatte einen Reitunfall.“ Sie vergrub ihr Gesicht in Werners Schulter. „Ist gut. Und du hast ihn gefunden?“ „Ja.“ „Wie geht es ihm?“ „Er war ansprechbar, aber ich …..“ Sie sprach nicht weiter. „ Was aber?“ „Nichts. Ich geh erst einmal ins Bad.“ Sie stand auf und ging in Richtung Bad ihre Knie waren immer noch weich.
Werner versuchte in der Zwischenzeit etwas über Michael zu erfahren aber niemand gab ihm Auskunft. Er rief Jacob Krendlinger an und auch er konnte ihm nichts genaues sagen.

Charlotte hatte sich auf ihr Bett gesetzt und sie hatte die Fotos auf ihrem Schoß liegen. Es durfte einfach nicht war sein. Sie hatte mit ihm abgeschlossen, aber als sie ihm da so lagen sah......Nein sie darf sich auf nichts wieder einlassen.

Die Ärzte waren immer noch dabei Michael zu untersuchen. Es waren jetzt schon fast zwei Stunden vergangen und niemand hatte ihr etwas gesagt. Rosalie lief auf und ab. Endlich kam ein Arzt zu ihr. „Sie sind ?“ „Ich bin seine Verlobte Rosalie Engel was ist mit ihm?“ „Ihr Verlobter hatte viele Schutzengel. Besonders der der ihn sofort gefunden hat. Wir müssen ihn am Arm operieren..“ „Kann ich zu ihm?“ „Nein er ist schon auf den Weg in den Op.“ Dr. Grau verabschiedet sich von ihr und ging in den Op. Rosalie war immer noch nicht ganz klar im Kopf.

Am Fürstenhof hatte es sich der Unfall von Michael wie ein Lauffeuer verbreitet. Auch das Charlotte ihn gefunden hatte war bekannt. Es war schon spät als Charlotte in die Lopie kam und Alfons sie ansprach. „Charlotte wie geht es dir?“ „Es geht so. Weißt du etwas neues von Michael?“ „Nein, ich dachte du?“ „Nein, als Frau Engel und der Notarzt kamen bin ich gegangen.“ „Aber du bist sein Schutzengel.“ „Alfons, ich habe ihn nur gefunden.“ „Ja,aber hättest du.....“ „Nicht Alfons.“ Sie schüttelte den Kopf und legte ihre Hand auf seine. Das Telefon klingelte und Alfons hob ab.
„Hotel Fürstenhof Rezeption Sonnenbichler. Guten Tag. Nein, warte sie bitte einen Moment.“ Alfons legte seine Hand auf den Hörer und wendete sich an Charlotte. „Sie möchte Dr. Niederbühl sprechen.“ „Wer?“ „Eine Frau May.“ Charlotte sah ihn entsetzt an. „Lege sie bitte ins Büro. Und las niemand ins Büro“ Er nickte. Charlotte ging ins Büro und war froh das niemand da war. Sie atmete tief durch und nahm den Hörer ab nach dem zweiten Klingeln.
„Charlotte Saalfeld.“ „Charlotte, was ist mit meinen Dad?“ Debbie war komplett durch den Wind. „Er hatte einen Unfall.“ „Was? Aber ….....“ „Beruhige dich. Sein Pferd ist durchgebrannt. Ich weiß nicht wie es ihm jetzt geht. Ich kann dir nur so viel sagen das er als ich ihn gefunden habe war er ansprechbar. Ich habe Frau Engel noch nicht gesehen.“ Debbie war immer noch durcheinander. Charlotte konnte ihr leider nicht sagen in welchem Krankenhaus er lag. „Ich werde kommen. Ich steige in die nächste Maschine.“ „Ok, aber mach vorsichtig und melde dich bei mir sobald du da bist.“ „Ja, ist in Ordnung. Ich werde dir eine Mail schreiben.“ Sie legten beide auf. Charlotte sackte im Stuhl zusammen und verbarg ihr Gesicht in ihre Hände. Sie konnte es alles noch nicht fassen. Ihr Handy klingelte es war ein Studienfreund von Michael. „Ben was ist?“ „Es geht um Michael.“ Er machte eine Pause und Charlotte musste durchatmen. „Was ist los?“ „Die Op......es sind Komplikationen aufgetretten.“ „Welche?“ „Wir mussten ihn ins künstliche Koma legen....“ „Was...“ Ihr liefen die Tränen über die Wangen. „Kann ich zu ihm?“ „Frau Engel möchte das niemand zu ihm kommt.“ „Aber?“ „Charlotte ich werde dich weiter informieren.“ „Danke. Debbie wird kommen.“ „Das ist gut. Du warst die ihn gefunden habt stimmt es?“ „Ja, du hast recht. Aber......“ „Du hast ihn gerettet.“
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BeitragThema: Re: Sturm der Liebe   Sturm der Liebe Icon_minitimeDo Aug 04, 2011 2:16 am

Tolles Story Smile
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BeitragThema: Re: Sturm der Liebe   Sturm der Liebe Icon_minitimeDo Aug 04, 2011 11:16 am

Tolle Story. gehts irgendwann weiter?

Wir können ja in der Disskusions Ecke von Fanfiction einen thread auf machen und darüber sprechen denn bleibt hier nur die Geschichte
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Sweety




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BeitragThema: Re: Sturm der Liebe   Sturm der Liebe Icon_minitimeFr Aug 05, 2011 9:43 pm

da muss ich erst mal auf suche gehen :-D ja die geschichte ist schon um knapp 50 seiten gewachsen
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BeitragThema: Re: Sturm der Liebe   Sturm der Liebe Icon_minitimeFr Aug 12, 2011 7:20 am

Oh, sehr schön ! Smile Ich möchte unbedingt wissen, wie es mit den beiden weitergeht Wink
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Sweety




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BeitragThema: Re: Sturm der Liebe   Sturm der Liebe Icon_minitimeMo Aug 15, 2011 7:18 am

ok gibt gleich was.
habe es in letzter zeit leider nciht so oft hier her geschafft.
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BeitragThema: Re: Sturm der Liebe   Sturm der Liebe Icon_minitimeMo Aug 15, 2011 7:29 am

Rosalie wich nicht von Michaels Seite. Dr. Grau betrat ihr das Zimmer und sah Rosalie immer noch neben Michael sitzen. „Frau Engel gehen sie doch nach Hause. Ich werde sie informieren sobald es etwas neues gibt.“ „Nein, das werde ich nicht.“ „Ihr Bruder wartet in der Cafetreia.“ Rosalie sah ihm erstaunt an. „Ich habe keinen Bruder.“ „Und wer soll das sonst sein?“ Der Arzt sah sie fragend an. „Ich weißes nicht auf alle Fälle nicht mein Bruder.“ Die Türe wurde geöffnet und eine Schwester betrat das Zimmer. „Dr. Grau Frau May möchte sie sprechen.“ „Ich habe schon darauf gewartet.“ Dr. Grau sha noch einmal zu Rosalie. „Gehen sie nach Hause sie müssen schlafen es wird Michael nichts bringen wenn sie zusammen brechen.“ Rosalie sah ihn erstaunt an. „Woher? Kennen sie Michael?“ „Wir haben zusammen studiert. Ich muss jetzt leider.“ Er verabschiedete sch von ihr und ging ans Telefon.
Rosalie gab Michael einen Kuss auf die Stirn und verlies das Zimmer. In der Cafeteria sah sie Jacob sitzten. „Was machst du hier und warum gibst du dich als mein Bruder aus?“ „Ich wollte wissen wie es dir geht und wie es den Doc geht.“ Er kam auf sie und wollte sie in den Arm nehmen aber sie wehrte sich. „Lass das. Wegen dir ist das alles passiert.“ „Wegen mir?“ Er sah sie entsetzt an. „Ich kann nichts dafür das das Pferd ausgebrochen ist und das andere meiner Meinung hat es dir auch gefallen.“ Sie drehte sich um zum gehen aber er hielt sie fest. „Lass mich los. Alles was zwischen uns war ist vorbei. “

Es war fast um zehn. Charlotte versuchte abwechselnd Ben und Debbie anzurufen aber niemand von ihnen hob ab. Debbies Mailbox war schon voll mit Nachrichten von ihr. Sie ging an die Rezeption um Alfons zu fragen ob sich Debbie bei ihm gemeldet hat aber auch das war nicht der Fall. Rosalie kam gerade in die Lopie und war auf den Weg ins Krankenhaus. Sie sah Charlotte und steuerte sie direkt an. „Guten Tag Frau Saalfeld. Ich möchte mich bei ihnen bedanken.“ „Ich habe das gemacht was jeder gemacht hat. Wie geht es Michael. Ich versuche schon den ganzen morgen Ben zu erreichen aber er ist nicht erreichbar.“ Rosalie sah sie fragend an. „Ben?“ „Dr. Grau“ „Sie kenne ihn?“ „Ich bin mit seinem Bruder gut befreundet er ist auch Arzt und arbeitet für Ärzte ohne Grenzen. Ben habe ich erst durch Michael näher kennengelernt. “ „Er hat kein Recht ihnen etwas zu sagen. “ Rosalie wurde lauter. Sie konnte es nicht fassen das der Arzt Informationen weiter gegeben hatte. „Er hat mich angerufen. Und mich informiert.“ „Er hat aber kein Recht dazu.“ „Das mag sein. Aber ich habe ein Recht dazu zu wissen wie es ihm geht.“ „Wieso das mit ihnen und ihm ist vorbei und das ist auch besser so er liebt mich nur mich.“

Eine junge Frau betrat die Lopie. Sie sah zerstreut und fertig aus. Sie hatte einen großen Rucksack auf ihren Rücken. Sie sah die beiden Frauen und erkannte sie sofort. „Charlotte.“ Sie drehte sich in die Richtung aus der ihr Name gesagt wurde und Charlotte blickte in zwei traurige Augen. „Debbie was machst du schon hier?“ Sie nahm sie in den Arm. „Ich habe noch einen Flug in der Nachtmaschine bekommen und ich konnte dich nicht mehr informieren.“ Sie lösten sich voneinander und Debbie sah in die erstaunten Augen von Rosalie. „Debbie aber was.?“ „Ich habe Charlotte angerufen. Ich hatte so ein komisches Gefühl.“ Rosalie verstand immer noch nichts sie war sauer das Debbie Charlotte angerufen hat und nicht sie. „Ich geh ins Krankenhaus.“ Sie wandte ihnen den Rücken zu und ging. Debbie schüttelte ihren Kopf sie konnte Rosalie nicht verstehen. „Ihr habt nicht das beste Verhältnis kann das sein?“ „Nett ausgedrückt ja. Willst du in Michaels Wohnung oder ein Gästezimmer?“ „Es wäre mir am liebsten wenn ich bei dir in der Nähe sein könnte ich in deiner Nähe sein könnte. Ich kann jetzt einfach nicht alleine sein.“ „Ist ok. Wir haben noch ein Gästezimmer in der Wohnung frei.“ Die beiden gingen in die Wohnung Charlotte zeigte ihr das Zimmer. Debbie wollte sich erst einmal hinlegen sie war von dem Flug geschafft. „Wir werden heute Nachmittag in die Klinik fahren.“

„Alex, ist das dein ernst?“ „Ja, das ist es.“ „Ich kann es nicht allein entscheiden ich werde heute mit Debbie sprechen. Oder besser noch komm an den Fürstenhof.“ Es war Dr. Ben Grau Bruder. Er hatte von ihm erfahren das Michael einen schweren Unfall hatte. Sie legte den Hörer weg. Werner kam gerade in die Wohnung und sah Charlotte sie sah immer noch fix und fertig aus. „Gibt es schon was neues?“ „Was?“ Erst jetzt bemerkte sie Werner. „Nein. Er liegt im künstlichen Koma. Heute Vormittag ist Debbie gekommen und Rosalie hat mich......“ Sie brach ab und begann wieder zu weinen. Werner kam zu ihr und versuchte sie zu trösten. „Hey, es wird alles wieder gut. “ „Glaubst du das wirklich?“ „Ja, das tu ich. Und er bedeutet dir immer noch viel oder?“ „Ich kann dir nichts vormachen.“ Sie lächelte ihn an. Was die beiden nicht merkten Debbie stand in der Tür. „Können wir ins Krankenhaus fahren?“ Die beiden sahen zu Debbie. „Ja, das werden wir.“ „Soll ich euch fahren. Ich habe sowieso noch einen Termin in München.“ „Danke Werner das wäre lieb.“

Werner setzte die beiden vor der Klinik ab. Vor der Intensivstation blieb Charlotte stehen. „Was ist?“ Debbie blickte sie an. „Es ist besser wenn du alleine zu ihm gehst.“ „Aber...“ Charlotte schüttelte den Kopf. Debbie ging alleine durch die Tür. Sie setzte sich auf de Stuhl und starrte an die Wand. Sie musste daran denken als Elisabeth da lag. Sie spürte das die Tränen schon ihren Augen brannten. „Charlotte...“ Sie blickte auf und da stand Ben und Alex. „Hallo ihr beiden.“ Sie umarmten sich. Alex spürte das es Charlotte nicht gut ging. Ben hatte es ihm zwar erzählt aber jetzt wo er sie vor sich sieht. Alex, setzte sich neben sie und legte einen Arm um sie. Ben musste leider weiter. „Wie geht es dir? Ich habe davon erfahren als ich gerade in Berlin gelandet war.“ „Nicht so gut. Michaels Tochter ist gekommen sie ist gerade bei ihm.“ „Und warum bist du nicht..“ „Was soll ich bei ihm. Frau Engel würde mich nie im Leben zu ihm lassen.“ „Aber warum Frau Engel ich dachte du und......“ „Alex, ich hatte dir einen Brief geschrieben. Ich habe mich von ihm getrennt weil er sich in eine andere verliebt hatte.“ Alex blickte zu Charlotte. „In diese Frau Engel?“ „Nein, in die Mutter seines Sohnes. Rosalie kam später. “ „Aber ihr zwei du hast mir doch immer geschrieben und Ben......“ „Ich dachte auch das es ewig hält.“ Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter und schloss ihre Augen. „Weißt du als ich ihn gefunden habe das war so....“ Charlotte blickte ihn an und fand nicht das rechte Wort. „schrecklich. Du liebst ihn noch oder?“ „Ich habe alles versucht zu verdrängen aber als ich ihn am Boden liegen sah das war so... ich werde es nie vergessen. “ Charlotte begann zu weinen und Alex hielt sie einfach nur in den Armen.

Debbie sahs neben den Bett von ihren Vater und sprach mit ihm. „Du musst wieder gesund werden. Wir sind alle fix und fertig. Charlotte ist auch da, aber sie wollte nicht zu dir kommen. Sie und Rosalie scheinen nicht wirklich die besten Freunde zu sein.“ Überall waren diese Schläuche. Dr. Grau kam ins Zimmer und Debbie sah auf. „Debbie, es tut mir leid.“ „Du konntest ja nichts davor.“ Sie lächelte ihn an. „Ich habe eine gute Nachricht für dich. Wir werden ihn heute noch aus dem Koma holen.“ „Wirklich?“ „Ja, ich habe es Frau Engel weiß es schon.“ „Wie lange …....“ „Wir wissen es nicht. Er kann schnell wach werden es kann aber auch ein paar Tage dauern.“ „Ich werde bleiben.“ „Ist ok. Charlotte scheint es nicht gut zu gehen. “ „Nein, Sie ist ziemlich fertig.“ „Sie hat deinen Vater ja auch gefunden.“ „Sie?“ „Ja, hätte sie ihn nicht so schnell gefunden dann wäre es nicht so gut ausgegangen. Es sind zwar zum Glück keine Innere Verletzungen aber er hat eine schwere Gehirnerschütterung und leider können wir auch noch nicht sagen was mit seinem Arm wird ob er ihn je wieder komplett bewegen kann.“ „Weiß das......?“ „Ja, sie weiß alles. Geh du Charlotte holen. Ich weiß das Frau Engel nicht möchte das sie zu ihm geht aber er hat vor der OP gesagt das er sie sehen möchte.“ „Wirklich?“ „Ja, er hat irgendwas gesagt bevor er in Narkose gesetzt wurde. Ich habe nur noch einmal den Name von Charlotte gehört.“ Debbie stand auf und ging zu Charlotte. „Ben sagt das du Michael kannst.“ Charlotte sah zu Debbie auf. „Aber wenn...? Nein, Debbie ich möchte keinen Streit schon wieder. Aber trotzdem Danke.“ Charlotte lächelte sie an. „Wenn du meinst.“ Rosalie kam gerade den Flur entlang und sah Charlotte. „Was machen sie hier und.......?“ „Ich habe Debbie begleitet.“ „Natürlich weil ihnen das einer glauben wird.“ Rosalie sah Charlotte finster an. Alex stand nun auf und legte den Arm wieder um Charlotte er sah das sie schon bleich wurde. „Wenn es sie beruhigt sie war die ganze Zeit bei mir. Wir haben geredet. Ich weiß nicht wer sie sind aber so wie sich aufführen würde ich sagen sind sie Michaels Verlobte. Ich weiß nicht was er an ihnen findet aber sie sollten seinen Schutzengel zu ihm lassen oder meinen sie nicht.“ Er gab ihr einen Kuss auf die Wange. Und flüsterte ihr etwas ins Ohr. „Ja, es möge sein aber die beiden verbindet nichts mehr.“ Debbie wurde sauer und mischte sich jetzt auch mit ein. „Weißt du ich weiß nicht warum er sich in dich verliebt hat und ich weiß auch nicht was ........“ „Was willst du sagen?“ „Ich dachte das die Sache damals mit Tanja ein Ausrutscher war und er dann merkt was er an Charlotte hat aber anscheind war es dann doch nicht so. “ Rosalies Blick verfinsterte sich immer mehr. „Warum wird er sich wohl damals in Tanja verliebt haben? Er will noch Kinder und das wird er mit ihr nie bekommen.“ Charlotte konnte es sich nicht mehr mit anhören und lief weg. „Charlotte.“ Alex wollte sie aufhalten aber sie war schon weg. „Sie sind echt das letzte.“ Alex wandte sich ab und begann Charlotte zu suchen. Debbie drehte sich auch weg. Sie wollte am liebsten Alex nach aber Ben kam gerade. „Wo ist mein Bruder und Charlotte?“ „Frag nicht. “ „Ich wollte euch sagen das wir ihn langsam zurück holen.“ „Danke, Ben ich werde gleich kommen.“

Alex fand Charlotte im Park. Sie sahs auf der Bank und hatte ihre Hände vor dem Gesicht. Sie merkte nicht das Alex sich näherte. Er setzte sich neben sie und legte seinen Arm um sie. Charlotte zuckte zusammen. Sie sah nicht auf. Sie spürte wer neben ihr sahs. „Es hat dich getroffen oder?“ „Ja......“ Sie sah ihn an. „Ich wollte mich nie auf Michael einlassen aber er hat solange um mich gekämpft das ich.......ich bin kein Roboter der seine Gefühle abstellen kann.“ „Ich kann mich erinnern wie du von ihm geschwärmt hast als du in Afrika warst. Du hast von eurer Hochzeit geträumt.“ „Ja, und dann kam ich wieder und nichts war mehr wie vorher. “ „Du hast mir nie erzählt warum. Ja, du hast mir erzählt das er sich Tanja verliebt hat aber du hast mir auch erzählt das ihr zwei noch einmal.......“ „Ja, so ist es. Ich habe sie zusammen gesehen und das war so ein Stich für mich das ich nicht mehr konnte und mich von ihm getrennt habe.“ „Aber zwei seit doch.....“ „Es war nichts von Bedeutung zumindest nicht für ihn.“ „Für dich schon.“ „Ja. Als das alles passiert war habe ich eine Mauer aufgebaut. Ich habe alle Sachen die mich an ihm erinnern verband. Wäre das alles mit Miriam nicht passiert dann wäre ich sicher nach Afrika gegangen um von allem Abstand zu bekommen aber ich konnte Robert nicht alleine lassen.“ „Du musst an dich selbst denken.“ Er strich ihr über den Rücken. „Ich weiß.“ Sie blickte ihn an und wusste das er recht hatte. Charlotte musste an etwas denken und ihr liefen schon wieder Tränen über die Wange. „Was ist?“ „Ich muss an einen Traum denken den ich hatte.“ „Was war mit dem Traum?“ Sie schüttelte ihren Kopf. Er sah sie bittend an. „Ok, in meinem Traum da war ich.......Ich und Michael wir.......“ „Ihr hattet ein Baby miteinadner.?“ „Ja.“
Die beiden merkten nicht das sie schon seit über zwei Stunden da sahsen und redeten. Debbie kam zu ihnen. „Hier seit ihr beide.“ „Gibt es schon was neues?“ „Nein, er ist noch nicht wieder zu sich gekommen. Ben sagt das es normal ist. Rosalie ist gerade bei ihm. Ich weiß nicht was sie ihm erzählt. Ehrlich gesagt ist es mir auch egal. “ Sie setzte sich neben Charlotte. Sie nahm die Hand von Debbie und blickte sie an. „Hi, dein Vater liebt sie nun mal. Versuche mit ihr klar zu kommen er braucht euch jetzt beide......“ „Aber......“ „Nein, kannst du bitte mit Rosalie zurück kommen ich muss hier weg.“ Debbie verstand Charlotte auch wenn es lieber gewesen wäre sie wäre da gewesen wenn Michael aufwachte aber sie lies sie gehen.

Alex brachte Charlotte an Fürstenhof. In der Lopie stießen die beiden mit Werner zusammen. „Was ist mit dir?“ „Nichts. Ich möchte nur noch in mein Bett.“ „Komm lass uns hoch gehen.“ Alex stützte sie und brachte sie in die Wohnung. Werner wäre ihr gern nachgelaufen aber er musste ins Büro. Charlotte legte sich sofort hin. Alex machte ihr noch einen Tee. Als er wieder zu ihr kam. Sah er sie im Bett liegen und alte Bilder anschauen. „Ich dachte du hast die Fotos weit weggeräumt?“ „Ja, aber nicht weit genug.“ Sie strich über Michaels Gesicht und sah dann zu Alex der sich neben sie setzte. „Es wird alles gut. Du ruhst dich jetzt aus. Und alles andere besprechen wir morgen.“ „Ja, aber wo wohnst du?“ „Ich dachte das ihr vielleicht ein Gästezimmer frei habt?“ „Ich denke mal schon ich rufe gleich....“ Sie wollte aufstehen um Alfons anzurufen aber Alex hielt sie zurück. „Ich gehe und frage du schläfst jetzt.“ Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und verlies dann die Wohnung in der Lopie sties er erneut mit Werner zusammen. „Geht es ihr wirklich gut?“ „Sie ist ziemlich mitgenommen. Rosalie hat ihr so einige Dinge an den Kopf geworfen. Ich dachte immer das mein Bruder Michael kennt. Aber selbst er weiß nicht was ihn in die Arme dieser Frau getrieben hat.“ Alex schüttelte den Kopf. Alfons hörte alles mit.

„Das beste ist ihr Fahrt jetzt erst einmal zurück. Er wird heute nicht mehr zu sich kommen.“ „Ich bleibe.“ Debbie blickte wieder zu ihrem Vater. Er war von einem Teil der Schläuche befreit worden und müsste jetzt langsam zu sich kommen aber es geschah nichts. Rosalie sah sie mit finsteren Blick an. „Ich werde auch bleiben.“ Ben blickte zu den beiden Frauen und traf eine Entscheidung. „Frau Engel sie sollten sich ausschlafen sie sehen nicht gut aus. Mein Kollege wird sie sofort informieren wenn es veränderungen gibt.“ „Aber.......“ Sie sah zu Dr. Grau und verstand es nicht. Sie hatte keine Lust nzu streiten sie war wirklich müde und geschafft aber sie konnte doch jetzt nicht einfach gehen. „Und was ist?“ „Wir sind zur Zeit leider belegt sonst hätte ich ihnen hier ein Bett anbieten können aber nur ein paar Straßen weiter ist ein Hotel also wenn sie nicht erst zurück zum Fürstenhof wollen.“ „Ok, aebr sie informieren mich sofort?“ „Ja.“ Rosalie verlies das Zimmer und Ben und Debbie blieben zurück. „Warum hast du das gemacht?“ „Ich habe so ein Gefühl und mein Gefühl hat mich noch nie getäuscht und ich möchte nicht das sie dabei ist. Sie würde glaube ich die Decke hochgehen.“ „Was meinst du?“ Ben verlies das Zimmer und kam kurze Zeit später wieder. Er hatte einen Cd- Player dabei. „Warum ahst du sie gehen......“ Debbie verstummte als sie die ersten Takte hörte. Ihr Vater hat ihr dieses Lied einmal geschickt. Dieses Lied war Hintergrund der Verlobungsfeier von ihm und Charlotte. Ben sprach leise. „Den Namen der er zu letzt gesagt hat war Charlotte und nicht Rosalie.“ Debbie verstand und musste schmunzeln. Sie nahm Michaels Gesunde Hand. „Hallo Dad. Ich bin da du musst deine Augen auf machen.“ Sie konnte ein verändertes Geräusch der Monitore war nehmen. „Er kommt langsam zu sich.“
Es klopfte an der Tür Alex stand da aber nicht alleine es war Charlotte die neben ihm stand Ben ging zu den beiden. „Schön das du bist. Wie geht es dir? Ich möchte dich wirklich nur dann zu ihm lassen wenn ich weiß das du es schaffst.“ Bens Bruder blickte ihn finster an. Er wollte ncihtd as Charlotte ind Krankenhaus kommt aber sie hat solange gebetten bis er sie fuhr. Sie hatte damit gedroht das sie alleine fuhr. „Ja, ich bin bereit dafür.“ Die Brüder gingen mit Charlotte in der Mitte in das Zimmer zurück. Debbie ging zu ihr und nahm sie in den Arm. Die Musik erklang noch immer und Charlotte standen die Tränen in den Augen Sie ries sich zusammen und setzte sich neben ihn. Debbie stellte sich hinter sie und beruhigte sie. Die Brüder verliesen das Zimmer blieben aber in Sichtweite.
„Ben was soll das? Charlotte ist mir heute mehr als zweimal fast zusammengebrochen und du rufst sie an und willst das sie Michael hilft aufzuwecken. Du weißt nicht was sie noch sie noch für diesen Mann empfindet.“ Alex war sauer auf seinen Bruder. „Ich habe sie angerufen und sie sagte ihr geht es gut. Ich wusste nicht.....“ „Frage wann hat Charlotte jemals gesagt das es ihr wirklich schlecht ging?“ „Du hast recht, aber wie soll ich......“ „Wir passen auf. Sobald sie Anzeichen zeigt.“ „Ok.“ Die Brüder blickten durch das Fenster und sahen die beiden Frauen.
„Char..........Charlotte.“ Charlotte und Debbie sahen auf. Michael zwinkerte und drehte seinen Kopf und sah in die Gesichter von Charlotte und Debbie. Sie lächelten ihn an und hatten Tränen in den Augen. „Debbie was........“ „Nicht reden.“ Charlotte strich ihn über die Wange.Ben kontrollierte alle Werte. „Wir müssen deine Verlobten anrufen das du.....“ „Charlotte ist …..... da.“ Sie blickten sich an. Charlotte musste tief durchatmen. „Aber Ro.....“ Ben schüttelte den Kopf. Charlotte ging aus dem Zimmer Ben folgte ihr. Debbie blieb neben ihren Vater sitzen und strich ihn über die Wange. „Hey, was machst du nur für Sachen. Ich habe so ein komisches Gefühl gehabt als ich dann Charlotte anrief und sie mir.........“ „Nicht...weinen.“ „Ja, ist gut. Du schläfst jetzt.“ Sie gab ihm einen Kuss auf die Stirn und ging nach draußen.

„Das kann nicht sein.........“ „Charlotte ist gut.“ Ben blickte finster zu seinem Bruder. Ben war dabei Rosalie zu erreichen aber sie ging nicht an ihr Handy. Debbie ging zu Charlotte die auf einen Stuhl sahs. „Was ist mit ihm? Warum kann er sich nicht?“ „“Wir hoffen das es nur vorübergehend ist wir machen morgen ein paar Test um zu schauen an was er sich erinnern kann. Ich frage mich nur wie wird das schonend Frau Engel beibringen können.“ Ben wählte erneut die
Nummer von Rosalie und dieses Mal ging sie ran. „Engel.“ „Guten Abend Frau Engel. Michael ist aufgewacht.“ „Kann ich zu ihm?“ „Morgen.“ Rosalie akzeptierte es

Ben hatte den beiden angeboten bei ihm zu schlafen. Debbie und Charlotte schliefen kaum besonders Charlotte war von all dem noch sehr aufgewühlt. Alex fand sie auf den Balkon. „Es ist doch viel zu kalt.“ „Ich muss mir im klaren werden.“ „Wegen dem was er gesagt hat?“ „Ja.“ „Du und Rosalie ihr müsst zusammen einen Weg finden. Michael zu liebe ich weiß das es nicht erleichtert wird aber irgendwie müsst ihr es schaffen.“ Charlotte lächelt ihn an. „Du hast recht. Aber es wird nicht leicht ich hoffe das die CT Bilder euch morgen weiterhelfen.“ „Das hoffen wir auch. Lass uns rein gehen und leg dich hin und versuche wenigstens etwas abzuschalten.“ „Das kann ich nicht.“ „Ich habe eine Idee wie du es kannst.“ Alex hatte in den vielen Jahren in den er bei Ärzte ohne Grenzen arbeitete viel gelernt auch das manchmal Entspannungsübungen schon halfen. Und bei Charlotte halfen sie.

Es war schon Mittag Rosalie lief nervös auf und ab. Die Ärzte machten immer noch irgendwelche Test mit Michael. Sie wollte endlich zu ihm aber sie durfte nicht. Debbie und Charlotte kamen auf sie zu. „Gibt es schon etwas neues?“ Debbie ging zu Rosalie aber sie verneinte ihre Frage. Charlotte hielt Abstand zu ihr. Sie wusste was auf sie noch zukommen würde.
Dr. Ben Grau kam zu ihnen. „Ich möchte euch bitte alle sprechen.“ Charlotte blickte ihn an. Sie folgte ihm. Vor der Tür blieb sie stehen und sah zu Rosalie. Sie blickte sie finster an, aber ie sagte nichts. Die drei setzten sich auf die Stühle die er ihnen anbot.
„Wir haben gute und schlechte Nachrichten. Eine der guten Nachrichten ist das er seinen Arm wieder voll einsetzten kann. Es wird zwar lange dauern aber mit viel Physiotherapie werden keine Spätfolgen auftreten.“ Er sah in die Runde. Er konnte sehen das Charlotte angespannd war. „Leider haben wir auch zwei schlechte Nachrichten.“ „Er glaubt wir sind im Jahr zweitausendneun. Er hat keinerlei Erinnerungen an dieses Jahr.“ er machte eine Pause und sah in die Runde. Rosalie wurde unruhig. „Und wie wir durch Tests auch noch festgestellt haben leidet er an einer Aphasie.“ „Einer was?“ Rosalie sah den Arzt fragend an. „Einer Sprachstörung ausgelöst durch die schwere der Gehirnerschütterung. Ihm fallen Worte nicht ein. Er hat aber noch die leichtest Form dieser Erkrankung die wir mit einer Therapie hoffentlich wieder komplett herstellen können.“
Die drei Frauen sahen sich an. „Kann ich zu ihm?“ Rosalie sah Dr. Grau an. „Ja, aber für sie sind sie nur eine Freundin. Seine Verlobte ist in seinen Augen Charlotte.“ Erst jetzt schien Rosalie richtig zu verstehen was er vorhin gesagt hat als er sagte das er sich an nichts erinnern kann was in diesem Jahr geschehen ist. „Das heißt sie wird …............. Oh nein. Es möge sein das er glaubt das sie seine Verlobte ist aber das lass ich nicht zu.“ Sie wurde immer lauter. Debbie versuchte sie beruhigen. „Es bringt nichts wenn du dich jetzt aufregst. Rosalie wir müssen alle für ihn da sein. Ich habe auch schon eine Idee.“ Sie blickte ihr zukünftige Stieftochter an. „Und der sieht wie aus?“ Sie versuchte sich zu beruhigen und Debbie zu zuhören. „Ich weiß nicht wie lange Ben ihn noch hier behalten wird aber wenn er entlassen wird. Wirst du vorgeben ihr würdet in einer WG wohnen damit kannst du schon mal in der Wohnung bleiben. Charlotte bleibt in der Wohnung genauso wie ich. Wir werden uns alle um ihm kümmern. Vielleicht erinnert er sich dann langsam an alles.“ „Debbie das ist ein gute Idee. Ich würde aber versuchen ihn weit möglich erst einmal von allen anderen Fern zu halten. Ich denke wir können ihn in drei Tagen entlassen. “

Es war wirklich so Ben entschied sich Michael nach drei Tagen zu entlassen. Rosalie hatte sich mehr oder minder mit der Situation abgefunden. Sie hatte sich aber entschieden von allem erst einmal Abstand zu bekommen und zu ihrer Schwester nach Kanda zu reisen. Debbie war in das Zimmer gezogen und hatte die Fotos ausgetauscht auch wenn es Charlotte schwer fiel die Fotos von sich und Michael da stehen zu sehen aber sie akzeptierte es. Alex hatte die Arbeit in der Praxis übernommen. Es war ihm immer noch ungewohnt. Das er alle Medikamente hatte und das er unter so hygienischen Umständen arbeiten konnte.
Charlotte war noch im Büro sie redete gerade mit ihren Ex-Mann über die kommenden Wochen. „Ich weiß nicht wie ich das alles durchstehen soll. Rosalie ist für ein paar Wochen zu Emma geflogen. Ich bin froh das Alex in der Nähe ist wenn etwas mit Michael sein sollte.“ „Ich bin auch noch da Aber warum bitte ist Rosalie in Kanda und nicht hier?. Was ist eigentlich mit Tanja weiß sie von alle dem?“ „Ja. Sie war ziemlich geschockt. Sie hat versprochen das sie Fabien zu ihm lässt. Wir können alle nur hoffen das er sich bald erinnern wird. Und wegen Rosalie frag mich es nicht. Sie kam gestern zu mir und sagte mir das sie nach Kanada fliegt. Vielleicht ist es besser so das sie erst einmal weg ist.“ Es klopfte an der Tür es war Alfons. „Dr. Grau ist da.“ Charlotte verlies das Büro und ging zu ihm. „Hallo, wo ist Michael?“ „Mit Debbie im Wagen habt ihr einen anderen Eingang?“ „Ja, natürlich komm mit.“
Debbie, Alex und Charlotte sahsen am Tisch und machten gerade einen Plan. „Habt ihr schon ein Physiotherapeuten und einen Logopäten?“ „Ich habe Nils gebeten sich mit Ben in Verbindung zusetzten und mit ihm alles zu besprechen und Ben wollte mir einen Logopäten vorbeischicken.“ Alex sah in die Augen von Charlotte. „Geht es dir wirklich gut?“ „Ja, wir werden es schaffen. Ich muss jetzt erst einmal zu meiner kleinen Enkelin.“ Charlotte verabschiedete sich von den beiden. Alex verabschiedete sich dann auch und ging wieder in die Praxis. Debbie ging zu ihren Vater in das Zimmer. „Hallo Dad, wie geht es dir?“ „Gut....wo ...Charlotte?“ „Sie ist bei Valentina.“ Michael sah seine Tochter fragend an. „Ihre Enkelin. Die kleine ist so süß.“ Sie lächelte ihn an und hoffte das er nicht weiter fragen würde. Sie versuchte sich vorzustellen wie es sein muss wenn man aufwacht und man merkt das man sich an nichts oder nur noch an Teile erinnern kann. „Morgen wird Her Heinemann kommen zur Physiotherapie.“ „Aber er und ich....streit.“ „Nein, ihr habt euch wieder versöhnt.“ Sie setzte sich neben ihn und sah ihn an. „Ich weiß nicht wie es sein muss wenn man sich an ein ganzes Jahr nicht erinnert aber bald wirst du es wieder können.“ Sie lächelte ihn an und holte dann ein paar Fotos aus einer Kiste und fragte ihn was er über sie wusste . Es ging natürlich nicht so schnell da Michael immer wieder die richtigen Worte fehlten. Sie hatte ein Foto von Lukas und Sandra in der Hand. Es war eindeutig von der Hochzeit. „Lukas und ….Sandra......wo ist er?“ „Er lebt in Tschechien und baut zusammen mit Sandra ein Öko-Hotel. Zumindest hast du mir das einmal geschrieben.“ Sie lächelte. Als nächstes hatte sie ein Foto von Cosima. Sie wusste das sie mittlerweile verstorben war. „Cosima.........sie hat......“ „Nicht.“ Sie spürte das Michael sauer wurde.

Es war schon spät Charlotte konnte sich bis jetzt gut verstecken. Sie war bei Alfons an der Rezeption. Sie gab ihm gerade noch ein paar wichtige Unterlagen. „Ich verstehe es nicht warum Rosalie jetzt einfach abgehauen ist.“ Jacob kam gerade vorbei und er hörte was sie sagten. Ihr Handy klingelte es war Debbie. „Ja, ok ich komme.“ Sie legte auf und sah ihn an. „Jetzt muss ich.“ „Dir geht es nicht gut damit, oder?“ „Nein, aber ich muss da durch.“ Sie versuchte zu lächeln.

„Zum Glück bist du endlich da. Du warst in München und hattest einen Termin.“ „Danke Debbie.“ Sie steuerte das Zimmer von Michael an.
„Schuldigung das ich jetzt erst komme aber der Termin München hat sich hingezogen und dann noch die Fahrt zurück.“ Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange. Er legte die Arm um sie und zog sie zu sich. Es blieb ihr nichts anderes über. Als ihn zu Küssen. „Bleibst du bitte ..heute.....Nacht hier?“ „Ich muss aber ganz früh ins Büro.“ „Bitte?“ Sie lies sich davon überzeugen. „Ok, aber lass mich noch ein paar Sachen aus meinen Zimmer holen.“ Er lies sie gehen. Sie musste tief durchatmen und als sie in ihrem Zimmer stand. Sie packte schnell ein paar Sachen zusammen und ging zurück. Debbie hatte etwas kleinen zu essen bestellt. Sie und Michael sahsen schon am Tisch als sie in die Wohnung kam. „Schön das du wieder da bist.“ Sie gab ihm einen kurzen Kuss und setzte sich auf den anderen Stuhl und aß auch etwas mit. Sie hatte nicht wirklich Hunger.
Michael sahs im Wohnzimmer und Debbie redete gerade in der Küche mit Charlotte. „Meinst du, du schaffst es?“ „Ja, ich werde es.“ „Ich verstehe meinen Vater nicht warum er mit dieser Engel verlobt ist.“ „Ich weiß es auch nicht.“ Sie gab ihr einen Kuss auf die Wange.
Michael war ins Bett gegangen. Charlotte war noch im Bad.
Sie atmete noch einmal tief durch und öffnete dann die Tür. Michael hatte ein Foto in der Hand. Sie erkannte das es das Foto von ihrer Verlobungsfeier war. „Das war wunderschön.“ „Ja, das war es.“ Charlotte legte sich ins Bett. Michael sah sie an. „Du bist viel zu weit weg.“ Charlotte sah ihm an. Wie sollte sie diese Nacht überstehen und warum haben sie ihn nicht doch einfach in eine Rehaklinik ………Nein. Sie musste jetzt da durch sie hatte sich dafür entschieden Debbie zu helfen und das musst sie jetzt auch schaffen egal was passieren mag. „Schuldigung Michael, ich hatte heute nur einen anstrengenden Tag.“ „Ist schon gut.“ Sie rückte zu ihm. Sie blickte zu ihm auf. Sie sah ihm in die Augen du konnte das sehen was sie einst in ihnen gesehen hatte. Es gab ihr einen Stich. Ihr brannten schon wieder die Tränen hinter den Augen. „Ich liebe dich.“ „Und ich dich.“ Sie schlief erstaunlich schnell ein. Als sie am nächsten morgen aufwachte lag sie Michaels Brust. Er war schon wach und beobachtete sie. er strich ihr über das Haar. Charlotte genoß es. Sie hatte schon wieder Tränen in den Augen. Wie sehr hatte sie seine Nähe vermisst. Aber was würde sein wenn er sich wieder erinnern würde. Er würde sie fallen lassen. Er würde zu Rosalie gehen und sie zu seiner Frau nehmen. Und was würde aus ihr werden? Sie würde wieder allein sein sie muss dann ihre Wunden legen. Sie würde mit einem gebrochenen Herz zurückbleiben. Sie konnte das nicht. sie musst etwas tun. „Morgen, mein Schatz.“ „Morgen.“ Charlotte sah ihn an und versuchte sich von ihm zu lösen. Er wollte sie küssen doch Charlotte wollte es nicht. „Was ist den?“ „Tut mir leid aber ich muss los.“ Sie gab ihm einen kurzen Kuss und verschwand ins Bad.
Sie versuchte Michael so weit es ging aus den Weg zu gehen. Sie sah auf der Bank. Valentina schlummerte in ihren Wagen. In ihrem Kopf schwirrten immer noch so viele Gedanken das sie gar nicht merkte das sich Alfons neben sie gesetz hatte. „Charlotte?“ „Was musst du mich so erschrecken?“ „Entschuldigung aber du sieht traurig aus.“ „Das bin ich auch. Ich weiß nicht wie lange ich es schaffe. Ich habe Debbie versprochen ihr zu helfen. Ich bin froh das Alex in der Praxis so eingespannt ist das er mich nicht sehen kann. Er würde das alles abrechen sofort und Michael in eine Rehaklinik schicken.“ „Woher auch besser aufgehoben wäre. Du kannst das nicht ewig aufrecht erhalten.“ „Das weiß ich auch. Als ich heute morgen neben ihn aufwachte da musste ich daran denken was passiert wenn er sich erinnern wird. er wird zu Rosalie zurück gehen und sie heiraten und ich werde mit einen gebrochenen Herz zurück bleiben. Alfons ich weiß nicht ob ich das schaffe.“ Sie blickte ihn an in ihren Augen glitzerten schon die Tränen. „Da bist du nicht die einzige.“ Alfons dachte sie hörte es nicht aber sie bekam es mit. „Was meinst du?“ „Nichts.“ „Alfons bitte sag es mir.“ Sie sah ihn flehend an. „Ok. Rosalie ist nicht so unschuldig wie sie tu.“ „Das weiß ich auch. Aber was meintest du das ich nicht die einzige sie.“ „Jacob und sie…….“ weiter sprach er nicht er sah Charlottes weit aufgerissen Augen. „Aber …….. und Michael hat nichts bemerkt?“ „Nein, anscheinend nicht. sie waren auch zusammen als Michael den Unfall hatte.“ Charlotte konnte es nicht fassen. Sie wusste nicht wie sie Michael jetzt gegenübertretten sollte aber sie musste es schaffen. Die beiden redeten noch ein ganzes Stück.

Die nächsten Tage verliefen ruhig. Michael machte Fortschritte. Die Aphasie wurden schon viel besser und auch sein Arm konnte er langsam wieder einsetzten.
Es war Samstagabend. Alex sahs auf dem Sofa. Michael ging es nicht gut und er war schon im Bett. Debbie spielte den Babysitter für Valentina.
„Charlotte, du schafft das bald nicht mehr. Ich sehe dich doch. Du bist total hinüber.“ „Ich schaffe das. Wunden lecken kann ich dann wenn er sich an alles erinnern kann.“ „Du meinst er wird zu ihr zurückgehen?“ „Ja. Er will diese Frau heiraten. …….Sie hat ihn nicht verdient.“ Charlotte schüttelte ihren Kopf ihr kam das gespräch von Alfons ins den Kopf. „Hey was ist los?“ „Sie betrüt ihn!“ Charlotte schrie es schon förmlich raus. „Sie tut was?“ „Ja mit unseren Stallburschen. Weißt du wenn er sein Gedächtnis wieder hat. Wird er mich fallen lassen und wenn er es nicht tut dann werde ich gehen. Und er wird Rosalie heiraten. Ich glaube das beste wird sein wenn ich nach Afrika gehe. Ich dachte die Mauer ist stark genug um die Gefühle nicht wieder zum ausbrechen zu bringen aber so ist es nicht.“ „Du willst dein zuhause verlassen und dieses Mal für immer?“ „Ja.“ Charlotte klang endschlossen. „Du kannst vor deinen Gefühlen nicht weglaufen ich weiß noch wie du damals von ihm gesprochen hast und ich weiß noch wie aufgelöst du warst als ihr euch getrennt habt. Ihr wolltet heiraten……..“ „Ja. Aber “Rosalie hat doch recht. er hätte sich nie für Tanja interessiert hätte er nicht doch noch Kinder gewollt. Ich kann es nicht tragen wenn er irgendwann…….Nein Alex. Ich muss ihn vergessen. Es ist besser so für alle.“ „Das ist es nicht du liebst ihn zu sehr um ihn einfach so allein zu lassen. Du würdest das alles nicht tun wenn du ihn nicht mehr lieben würdest. Und das Kinder Thema ist kein Thema. Ihr könnt ein Kind adoptieren. Ich weiß wie wunderbar du mit den kleinen Kinder auf der Station von Gregor umgehst. Wenn man dich so sieht……“ Charlotte gefiel es was Alex da erzählten fasst die ganze Nacht. Charlotte schlief irgendwann ein. Alex deckte sie zu und verlies die Wohnung. Was beide nicht merkten Michael hörte was sie erzählt hatten. Er lag in seinem Bett und konnte nicht schlafen. Wie konnte sie nur so von ihm denken? Und wie konnte er nur……..? Er erinnerte sich daran wie sie den Ring auf sein Schreibtisch gelegt hat. Und er hatte doch kurz davor noch den Anruf bekommen das sie in dieser Kapelle heiraten können. Er war doch so ein Idiot. Er stand auf und öffnete das Fenster er sah in die Nacht und konnte das alles nicht verstehen. Er konnte sich zwar immer noch nicht erinnern wieso sie sich von ihm getrennt hat……. Ihm fiel sein Laptop ein da mussten ja die E-mails noch sein die er Debbie geschrieben hat. er holte ihn und setzte sich ins Bett zurück. Er fand einen ganzen Stapel von E – mails. Er las sich jede durch. Erst am frühen Morgen fiel er in einen unruhigen schlaf.
Charlotte erwachte am morgen durch den Geruch von Kaffee und das klappern von Geschirr. „Guten Morgen. Ihr hattet wohl eine lange Nacht?“ „Morgen Debbie. Ja, das hatten wir. Ist dein Vater schon wach?“ „Nein, er schläft noch und ich möchte ihn nicht wecken. Ich habe nur ihm den Laptop weggenommen. Den hatte er neben sich liegen. Er war aber aus.“ Charlotte setzte sich auf als Debbie das sagte. „Was ist den?“ „Nichts, Michael hat heute Termin in München vergiss das bitte nicht ich habe heute wichtige Telefonaten wegen Afrika führen.“ „Ich kümmere mich. Das Frühstück ist dann fertig.“ Die beiden Frauen Frühstückten. Charlotte verabschiede sich dann ins Bad und Debbie ging noch einmal in das Zimmer ihres Vater der Mittlerweile wach war. „Morgen Sweetheart.“ „Morgen. Wir müssen heute nach München du hast einen Termin in der Klinik.“ „Stimmt. Du musst nicht………fahren…….Ben……….fährt“ „Aber ich……..“ „Nein.“ Debbie wunderte sich über das Verhalten ihres Vater aber sie akzeptierte es. Charlotte war mittlerweile aus der Wohnung.
Debbie war in ihrem Zimmer und hatte ihren Laptop an sie schaute sich gerade eine der Fotos an die ihr Vater ihr geschickt hatte. „Dad, ich verstehe dich nicht.“ Sie war in Gedanken versunken als ihr Handy klingelte als sie auf den Display schaute strahlte sie. „Hallo Kai.“ „Hallo Schatz. Wie geht es deinen Dad?“ „Etwas besser. Mehr sorgen macht mir zur Zeit Charlotte. Ich hatte dir von ihr erzählt. Sie liebt ihn immer noch.“ „Soll ich zu dir kommen?“ „Du musst arbeiten du kannst jetzt nicht einfach……“ Er unterbrach sie. „Debbie ich höre doch das es dir nicht gut geht. Außerdem habe ich schon das Ticket ich werde morgen bei dir sein.“ „Aber…“ „Ich habe alles geregelt. Außerdem will ich deinen Dad und deine zukünftige Stiefmutter kennenlernen.“ Debbie gab sich geschlagen und freute sich schließlich doch das er kommen würde.

Charlotte konnte sich nicht konzentrieren. Sie sahs in ihrem Zimmer eigentlich wollte sie die Telefonate im Büro führen aber da machten sich Barbara und Werner briet. Sie suchte sich ihr Unterlagen zusammen und das Telefon klingelte es war ihr Anruf auf den sie schon wartete sie atmete noch einmal tief durch und ging an ihr Handy.

Es war jetzt fast zwölf Michael wartete auf Ben. Er war schon sichtlich nervös. er sah endlich das Auto und kam auf ihn zu. „Michael was willst du…….?“ Ben kam nicht weiter mit reden. Michael stieg ein. „Las uns bitte fahren ich erkläre dir alles.“
Sie waren schon ein ganzes Stück weg vom Fürstenhof. Ben blickte zu seinen Freund. „Was ist los? Warum hast du eine Reisetasche mit?“ „Ich kann nicht am Fürstenhof ………bitte…….in die Klinik………Charlotte und ich…..“ Benn blickte zu ihm. „Du erinnerst dich wieder?“ „Ja, nein……ach……ich habe sie und……Alex gehört es war…..sie haben…….Rosalie und Jacob.“ Ben verstand ihn. „Rosalie und Jacob. Ich habe mich schon gewundert als er in der Klinik auftauchte und sich für Rosalies Bruder gehalten hat. und als sie sich dann mit angelegt hat. Michael es tut mir leid.“ Er sah sie zu seinen Freund. „Du willst dir selbst erst mal im klaren werden was du und wenn du willst?“ „Ja, bitte sag ihnen…….nichts.“ „Ja, lass uns mal schauen was ich machen kann.“ Er wusste das sein ältere Bruder ihm den Kopf abreisen würde aber das war ihm egal. Er würde es fürs erste nichts sagen. Alex war ja sowiso schon sauer afu ihn weile r die ganze Sache beführwortet hatte. Vielleicht hatte er doch recht. er hätte sie überzeigen sollen das er in eine Reha geht.

Debbie war auf den Weg zu Alex er hatte die Praxis geschlossen und wollte sich mit ihr und Charlotte im Restaurant treffen. Sie wollte gerade die Wohnung verlassen da viel ihr ein Brief auf . Sie nahm ihn in die Hand und sah ihren Namen darauf stehen. Es war die Handschrift ihres Vaters.
Sie öffnete ihm es war nur ein kurzen Brief in dem stand das er Abstand braucht und das er in eine Rehaklinik geht. Debbie konnte es nicht fassen.

Charlotte und Alex ahnten von all dem nichts sie sahsen am Tisch und sahen im Restaurant und warteten. „Wirst du es ihm sagen?“ „Wenn ich es tu dann wird er glauben?“ „Du willst ihn nicht sagen?“ Er sah sie entsetzt an. „Er würde es mir nicht glauben und sie würde es abstreiten. Cih kenne diese Frau viel zu lange. Wenn Michael wieder weiß….nein.“ „Du lässt ihn in sein Unglück rennen?“ Debbie kam ins Restaurant gestürmt. „Wer stürzt wenn ins Unglück?“ Sie sah die beiden an aber niemand antworte. „Ihr könnt es mir dann noch erklären, aber jetzt erst mal zu was anderem Michael ist gegangen.“ „Was?“ Sie zeigte ihnen den Brief. „Aber warum?“ „Ich war gestern nicht da. Ist irgendwas passiert?“ „Nein.“ Die beiden sahen sich an. Debbie setzte sich an den Tisch. „Aber es muss etwas gewesen sein. Sonst würde er doch jetzt nicht.“ Debbie konnte es nicht fassen sie sah in den Gesichter der beiden. Und sie sah das sie ihr etwas verheimlichten. „Was habt ihr und wenn ihr jetzt noch einmal nichts sagt dann.......“ „Debbie,wir haben gestern Abend geredet. Ich musste das alles einmal los werden. Du weißt was ich für deinen Vater empfinde und Alex hat mir wieder geraten das ich auf Abstand weiter gehen soll. Und er hat damit recht vielleicht hat er das gehört.“ „Oder er erinnert sich wieder.“ Alex platzte es einfach so raus und sah in die Geischter der beiden Frauen. „Wenn ihm wieder alles eingefallen ist und er kann dir nicht unter die Augen treten.“ „Aber dann hätte er doch.....“ Debbie mischte sich ein aber Alex schniet ihr das Wort ab. „Nein, weil er weiß das du ihn zum bleiben überreden würdest.“ Die Tür zum Restaurant worde aufgerissen. Charlotte sah erschrocken da hin und erblickte Rosalie. „Was macht sie den schon....“ „Wo ist Michael? Ich habe von Herrn Sonnbichler das hier bekommen.“ Sie warf einen Zettel auf den Tisch. Alex versuchte sie erst einmal zu beruhigen. Debbie konnte lesen was darauf stand. „Er hat sich was?“ „Jetzt tu nicht so überrascht als würdest du nicht wissen. Das war doch deine Idee.“ „Geht es noch? Ich habe vorhin selbst einen Brief bekommen in den er geschrieben hat das er in eine Rhea geht. Ich weiß nicht wo mein Vater steckt.“ „Natürlich.“ Man sah ihr an das sie Debbie nicht glaubte. „Frau Engel jetzt setzten sie sich bitte erst einmal. Ich werde jetzt meine Bruder anrufen.“ Alex versuchten ihn zu erreichen aber er war gerade im OP. Er wusste nicht ob das stimmte oder ob die Schwester ihn nur abwimmeln wollte. „Frau Engel bitte versuchen sie ihn anzurufen Ich glaube er will mich nicht sprechen.“ Charlotte blickte zu ihm. „Die Schwester behauptet das er im OP sei. Was aber nicht sein kann ich kenne seinen Plan kenne.“ Rosalie versuchte ihr Glück und das hatte sie auch. Ben war da und sagte ihr das ihr Verlobter nun doch in eine Rhea gehen wird. Als sie wieder auflegte sahen ihn drei paar erwartungsvolle Augen an. „Er hat gesagt das er in eine Rhea in die Schweiz gehen wird. Dr. Grau wird ihn selbst dahin bringen.“ „Aber das kann doch nicht......“ „Alex vielleicht ist es besser. “ Charlotte sah ihn an. „Ich will wissen wo mein verlobter steckt.“ „Ex - Verlobter.“ Debbie verbesserte sie und bekam einen finsteren Blick zugeworfen. Rosalie stand auf und verlies das Restaurant. „Ich schieße meinen Bruder noch irgendwann.....“ „Es ist besser so.“ Charlotte versuchte Alex zu beruhigen.

Es war jetzt fast Mitternacht und Michael sahs auf den Balkon. Ben hatte ihn in die Rhea Klinik gebracht. Er sollte sich hier erholen und wieder Gesund werden. Aber wie sollte er das wenn er wusste das er die Frau ausgenutzt hat die eins geliebt hat und die er heiraten wollte. Michael konnte es immer noch nicht glauben. Die Frau die er geglaubt hat zu lieben dachte von ihm schlecht und die Frau mit der er wirklich verlobt war die hatte ihn betrogen. Sein Handy klingelte. Die Nummer seiner Tochter stand da. Er lies es noch zweimal klingeln und dann hob er doch ab. „Sweetheart was ist?“ „Du fragst was es gibt?“ Debbie war wütend. „Es tut mir leid, …..... ich konnte nicht bleiben.“ „Was ist los? Charlotte war auch schon so komisch und Alex auch.“ „Ich habe......Gespräch gehört.“ Debbie verstand immer noch nichts recht. „Du hast die beiden belauscht?“ „Ja, nein. Ich erinnere mich.stückweise. Ich brauche Abstand.“ das war das letzte was er sagte dann legte er auf. Debbie konnte es nicht fassen das ihr Vater einfach auflegte.
Michael ging zurück in sein Zimmer und legte sich ins Bett. Er sah noch einmal auf das Bilder von ihm und Charlotte und von ihm und Rosalie. Er wusste immer noch nicht was er wollte. Er löschte das Licht und versuchte zu schlafen.

Debbie sah ihr Handy immer noch an und konnte es nicht fassen. Charlotte lag in ihrem Bett und lass. Sie konnte nicht schlafen. Vielleicht sollte sie wieder zurück nach Afrika gehen. Sie musste Michael vergessen. Ein leises Klopfen ries sie aus ihren Gedanken. „Ja.“ Debbie kam in das Zimmer. „Hast du schon geschlafen?“ „Nein.“ „Ich habe Michael erreicht. Er hat einfach aufgelegt. Er hat zu mir gesagt das er ein Gespräch zwischen dir und Alex gehört.“ Charlotte sah sie erschrocken an. Debbie setzte sich auf das Bett und sah Charlotte erwartungsvoll an. “Was hast du mit Alex besprochen das Michael einfach gegen ist?“ Debbie sah sie an und wartete auf eine Antwort. „Er muss gehört haben wie ich Alex erzählt habe das ich nach Afrika zurückgehen werde wenn das alles vorbei ist und dieses Mal nicht wieder kommen werde. Weil ich deinen Vater nicht mehr sehen kann ohne das mit das Herz bricht. Außerdem wird er noch gehört haben das Rosalie eine Affäre hat.“ „Was?“ „Ja. Debbie ich musste mit jemand reden und Alex kennt mich und er sieht mir an wenn es mir schlecht geht.“ Charlotte brannten schon wieder die Tränen hinter den Augen. „Debbie ich wollte das alles nicht, aber ich kann nicht weiter hier leben wenn ich weiß das ich Michael jeden Tag über den Weg laufen.“ Sie konnte ihre Tränen nicht mehr zurück halten. Debbie rückte zu ihr und tröstete sie. „Ich kann mir vorstellen wie es die geht, aber willst du wirklich weg von hier?“ „Ja, wäre Robert damals nicht wäre ich schon längst da. Ich werde Robert meine Anteile überschreiben und zu Samia gehen. Ich habe mit ihr gesprochen.“ Debbie sah in ihren Augen die Entschiedenheit. „Bitte überlege es dir noch einmal. Das hier ist dein zuhause.“ Charlotte schüttelte ihren Kopf. „Es ist schon seit Cosimas auftauchen nicht mehr mein zuhause. Das hier alles ist einfach nicht das wo sich sein möchte.“ „Sag mir aber bitte Bescheid wenn es so weit ist.“ „Das werde ich. Ich muss jetzt aber ins Bett. Morgen kommt Kai.“ „Wer ist...?“ Sie sah das strahlen in Debbies Augen. „Wir sind seit über einen Jahr zusammen. Er ist..du wirst ihn morgen kennen lernen.“ Debbie verabschiedete sich von Charlotte. Beiden konnte in dieser Nacht kaum schlafen aber jede wegen eines anderen Grundes.
Es war Mittags als Kai den Fürstenhof betrat. Debbie schlief noch. Das klingeln ihres Weckers und das Handyklingeln hat sie überhört.
Charlotte redete gerade mit Alfons. „Ich suche Debbie May.“ „Sie müssen Kai sein. Debbie schläft noch. Sie war nicht wach zu bekommen. Vielleicht schaffen sie es. Entschuldigung ich bin Charlotte Saalfeld.“ Kai erkannte sie sofort schließlich hatte er oft genug die Fotos von ihr und Debbies Vater gesehen. „Ich weiß. Könne sie mir sagen wo ich sie finde?“ „Ja, kommen sie mit.“
Die beiden betraten die Wohnung und sahen eine völlig gestresste Debbie. Sie suchte gerade irgendetwas. „Morgen Debbie.“ „Warum hast du mich nicht geweckt ich komme zu…..“ Erst jetzt sah Debbie auf und sah Kai in der Tür stehen. „Ich wollte dich doch.“ „Ist schon gut.“ Die beiden fielen sich um den Hals. Charlotte verlies die Wohnung und lies die beiden in Ruhe. Auf den Flur lief sie Peter in den Armen der einen Brief für sie und Debbie hatte. „Danke Peter.“ Charlotte kannte die Schrift nicht.
Sie suchte sich ein stillen Ort zum lesen. Im Gewächshaus öffnete sie den Brief er war mit Computer geschrieben aber von Michael unterschrieben. Ihr setzte für einen Moment aus als sie seine Schrift sah. Sie atmete tief durch und begann zu lesen.

Liebe Charlotte,
ich wollte dir den Brief eigentlich selbst schreiben. Aber mit meiner Aphasie da finde ich leider nicht immer die richtigen Worte. Ich habe Ben gebeten das zu schreiben.
Ich habe dein Gespräch gehört zwischen dir und Alex. Ich kann es immer noch nicht recht fassen was ich gehört habe. Ich kann mich nicht recht erinnern was ich dir alles angetan habe das du so schlimm über mich denkst. Aber ich kann dir eines sagen. Ich bitte dich mir zu verzeihen. Ich weiß das es dir schwer fallen wird. Ich möchte dich aber um eines bitten. Bitte bleibe. Wenn du vom Fürstenhof weggehst dann fehlt einfach ein sehr großer Teil. Ich weiß noch nicht wie es mit mir Rosalie weiter gehen wird. Ich weiß nur soviel das ich nicht mit ihr weiter zusammen sein kann. Ich muss in meinen Leben erst einmal wieder Ordnung machen. Aber ein was muss ich dir noch sagen den Morgen als du in meinem Arm aufgewacht bist das war wunderschön und das sage ich nicht nur so. Du bist eine wunderbare Frau dun cih möchte dich nicht verlieren. Aber ich muss in meinem Leben jetzt erst einmal Ordnung bringen. Ich melde mich bei dir so bald ich wieder in mein Leben Ordnung geschaffen haben.
Michael

Charlotte hatte Tränen in den Augen. Sie fallte den Brief wieder zusammen und steckte ihn zurück in den Umschlag.. Sie stand auf und ging zu ihren Rosen. Sie sah sie an. Wie schön sie doch blühen im Sommer aber jetzt. Sie hörte von weiten Debbie und ging aus dem Gewächshaus hinaus und sah sie zusammen mit Kai auf sie zukommen.
„Na ihr zwei. Debbie der ist für dich.“ Sie gab ihr den Biref. „Von wem?“ „Von deinen Dad würde ich mal sagen er hat mir einen geschickt.“ Sie hielt ihren Brief hoch. „Was hat er....?“ „Er will nicht das ich gehe und er möchte das ich ihm verzeihe.“ Sie sah sie an und versuchte sie zu lächeln. „Gib ihm Zeit.“ „Das werde ich.“ Charlotte lächelte sie an und verabschiede sich von den beiden. Sie musste jetzt laufen gehen und einen freien Kopf bekommen.

Die nächsten drei Wochen liefen ruhig bei allen. Michael machte immer mehr Fortschritte.Der Gips wurde durch einen Verband gewechselt. Auch mit seiner Aphasie würde es immer besser. Nur sein Gefühlschaos konnte er noch nicht recht deuten. Heute würde Rosalie kommen und mit ihm reden wollen. Er wusste eines er wollte nicht in ihrer Nähe sein er wollte in Charlottes nähe sein. Sie vermisste er. Er blickte gerade wieder auf das Foto und musste lächeln. Er hoffte ganz sehr das sie noch da sein wird wenn er zurückkommt.
Charlotte hatte beschlossen zu bleiben. Robert war froh über die Entscheidung seiner Mutter

„Michael .................“ Rosalie steuerte direkt auf Michael zu. Sie hatte dieses strahlen in ihren Augen. Michael konnte es nicht glauben wie gut sie doch schauspielern konnte. Wie lange hatte sie ihn schon betrogen. Er stand nicht auf und blieb einfach auf seiner Bank sitzen. Als sie zu ihm kam wollte sie ihn küssen aber er wandte sich ab. „Was ist los?“ „Das willst du wissen? …… Du und Jacob?“ „was aber ………aber du?“ Sie sah ihn geschockt an. „Ich wollte das nicht..........“ „Du wolltest...nicht du hast mich betrogen...........es ist aus...geh.“ er stand auf und ging weg. Sie lief ihm nach und versuchte ihm nachzulaufen aber er lies jedes weitere Gespräch abbrechen. Kurz vor dem Eingang in die Klinik drehte er sich noch einmal zu ihr um. „Zieh aus meiner Wohnung aus.“ „Das kannst du nicht machen?“ „Doch.“ Er ging in die Klinik und lies sie einfach stehen. Sie war einen Wutanfall nahe aber sie wusste das es ihr nichts bringen wird. Sie war schon am gehen als Michael noch einmal aus der Klinik kam. „Den Ring?“ „Was?“ „Ich will ihn wieder haben.“ Sie zog ihn ab und warf ihm ihn vor den Füßen. Michael hob ihn auf und nahm ihn mit. Er packte ihn weg. Er würde sobald er wieder in München war zu dem Juwelier gehen. Er wollte das Charlotte zu ihm kommt aber er wusste das er ihr es jetzt nicht zutrauen kann. Er suchte eine kleine Kiste. Er hatte sie mit eingepackt und öffnete jetzt sie. Er lächelte und strich über den Ring. Was für ein Idiot war er damals. Er hat aufgehört um die Frau zu kämpfen die er über alles liebte. Und dafür hat er sich auf eine Frau eingelassen vor der ihm jeder gewarnt hatte. Außerdem wollte er sie heiraten. Wie konnte er sie nur so verletzten. Er schloss die kleine Schachtel und legte sie zurück. Dann ging er in den Aufenthaltsraum und setzet sich an einen der Computer und schrieb Ben eine Mail.

Charlotte blickte erneut auf die Uhr. Ben wollte schon längst da sein. Er hatte gesagt das er Neuigkeiten hatte über Michael. Rosalie versuchte sie in den letzten zwei Tagen aus den Weg gehen, aber es gelang ihr nicht. Jedes Mal wenn sie in den letzten zwei Tage zusammengestoßen sind hat sie sie auf das schlimmste beschimpft. Charlotte wusste nicht warum, und was geschehen war. Endlich die Tür öffnete sich und Ben kam herein.
„Endschuldige mich Charlotte, aber ich wurde aufgehalten.“ Er setzet sich neben sie. „Ist gut du wolltest mir etwas erzählen?“ „Ja, Michael geht es gut bis auf seinen Arm ist er wieder völlig der alte. Außerdem hat er sich von Rosalie getrennt.“ „Deswegen.“ Ben sah sie fragend an. Sie erzählte ihm die ganze Geschichte.
„Ich hoffe das es bald Frieden gibt.“ „Das glaube ich wird aber nichts. Rosalie hat damals auch ziemlich langem Felix gekämpft und sie hätte fast gewonnen. Sie hat ihm vorgegaukelt das sie schwanger sei er wollte sie heiraten. Sie wird ihn nicht gehen lassen. Ich kennen diese Frau leider zu gut.“ Charlotte blickte ihn traurig an. „Außerdem ist wird sie......“ Charlotte machte eine Pause die Vorstellung alleine lies sie erschautern. „Es gibt noch andere an diesem Hotel die mich hier weg wünschen.“ Ben sah sie fragend an. „Barbara von Heidenberg.......“ „Und du meinst?“ „Lars ist damals gestorben wo ich hätte sterben sollen sie hat mir gedroht und das nicht nur einmal.“ „Du weißt schon das es hier nur um Michael geht.“ „Eben deswegen. Aus keinen anderen grund wollte sie mich damals umbringen. Sie wollte Werner für sich alleine.“ „Michael ist nicht so dumm wie Werner er weiß was er an dir hat und er wird um dich kämpfen und sich auch mit einer Frau Engel anlegen und auch mit einer von Heidenberg.“ „Das möge sein aber Michael soll sich darauf konzentrieren das er gesund wird.“ „Das sagst du aber er hat sich geändert. Er ruft mich oder Alex jeden Tag an um zu wissen wie es dir und Debbie geht. Besonders seit dem er sich von dem engel getrennt hat ist er noch schlimmer.“ Charlotte musste lächeln aber es war vorbei es würde kein zweites Mal Charlotte und Michael geben. „Er wird in drei Tagen kommen.“ „Ich dachte......“ Ben schnitt ihr das Wort ab. „Nein, er möchte dann lieber Ambulant weiter behandelt werden.“

Sie hatte zwar versprochen zu bleiben, aber sie konnte es nicht. Sie ging zwar noch nicht nach Afrika aber sie würde zu einem Kongress fahren und damit nicht da sein wenn Michael wieder kommen würde. Sie hasste zwar diese Kongresse aber sie musste weg von hier sie hatte keine Lust sich weiter von Rosalie zu schikanieren lassen.

Michael hielt es nicht aus er wollte endlich wissen was am Fürstenhof los war. Weder Ben noch Alex sagten ihm nichts genaueres. Er wusste das etwas nicht stimmte und er wollte wissen was. Er packte seine letzten Sachen zusammen. Er nahm das Bild in der Hand was die ganze zeit auf den Nachttsich stand. Er sah es sich an und strich über Charlotte. So soll es wieder werden. Aber er wusste das es ein Kampf sein wird. Er musste um sie kämpfen und er wusste das es nicht eifnach sein wird. „Ich war ein Idiot und ich weiß da sich dich will und nur dich. Ich liebe dich das ist mir jetzt bewusstgeworden.“ er legte das Bild in seine Tasche und verschloss sie. Er musste jetzt zum Chefarzt und schauen was er von ihr möchte.

Auch Charlotte verschloss ihre Tasche. Aber in ihrer befand sich kein Foto von Michael sie musste aufstand bleiben. Debbie hatte ihr zwar die E-mails gezeigt. Sie wusste das es ihm nicht egal war. Aber sie wolte dun sie durfte ihn nicht mehr wollen. Es war zu viel passiert und sie musste jetzt an sich denken und an niemand anderen. Sie verabschiedete sich von Valentina und Robert.
Wenn sie in vier Tagen wieder kommen wird wird sie ihre Sachen zusammenpacken und sich für immer vom Fürstenhof verabschieden. Es würde ihr schwer fallen aber um an sich zu denken musste sie es tun.

Sie stiegen beide in ein Taxi jeder von ihnen war auf den Weg zu dem Ort an dem der andere jetzt war. Sie würden jetzt in ihren Flieger und ihren Zug steigen. Beide dachten aneinander. Aber sie dachte daran wie sie ihn in vier Tagen begegnen sollte. Und er dachte daran wie er wieder eine Chance bei ihr haben kann.

„Glaubst du das sie bleiben wird?“ „Nein, ich glaube es nicht. Ich habe ihr die Mails gezeigt. Die mein Dad mir geschickt hat. Sie blieb beim lesen ziemlich hart. Sie zeigte keine Regung.“ Robert schüttelte den Kopf. „Das wird es ihr aber nicht. Ich war damals leider nicht da als sie sich von Michael getrennt hat aber ich weiß das sie ihn immer noch liebt. Wir werden es wieder schaffen. Das größte Problem an der ganze Sache ist nur Rosalie Engel und es wird auch noch Barbara von Heidenberg werden.“ „Aber........“ „Barbara wollte meine Mutter umbringen. Dabei starb leider Lars. Sie hat sie dann später verjagt. Charlotte hat es verdient glücklich zu werden.“ „Das hat sie.“ Debbie und Robert waren sich einig das sie etwas tun mussten. Beide wussten nicht das sich Michael schon in der Nähe von München befand.

Michael war in München er wusste das er jetzt nicht mehr weit von seiner Charlotte entfernt. Das dachte er. Er wusste nicht das Charlotte in Zürich gelandet war. Und gerade in ihrem Hotel eincheckte. Michael wollte unbedingt noch zum Juwelier und er hatte Glück. Der Mann hat ihn noch in den Laden gebeten. Er wusste sofort was er wollte und der Juwelier konnte ihm seine Wünsche erfühlen. Allerdings konnte er es nicht mehr heute verwirklichen aber er versprach sobald es fertig war es ihm an den Fürstenhof zu schicken. Michael verlies das geschäft glücklich und rief sich ein Taxi es war fast zwanzig Uhr als er endlich an den Fürstenhof kam. Alfons begrüßte ihn herzlich. Die Bürotür ging auf und Robert kam raus und sah zu Michael. „Was machst du den hier?“ „Ich habe mich selbst entlassen ich musste wissen was hier los ist.“ Robert ging auf ihn zu. „Deine Tochter ist bei Eva und Valentina.“ „Und Rosalie?“ „Sie ?“ Er sah ihn erschrocken an. „Sie ist heute nach München gefahren ich weiß nicht für wie lange auf alle Fälle hatte sie Koffer dabei und Jacob hat auch Urlaub eingereicht also würde ich mal sagen.......“ „Ja.ja ich schon gut und deine........“ Er nahm ihm die Worte aus dem Mund. „Meine Mutter ist heute nach Zürich gefahren.“ „Aber...“ Michael konnte es nicht fassen. Er musste sich erst einmal hinsetzten und sah zu Robert. „Sie ist zu einem Kongress gefahren sie wird in vier Tagen wieder kommen. In den letzten Tagen ist hier einfach zu viel passiert. Sie braucht den Abstand zum Fürstenhof und von dir. Ich habe mit diener Tochter gesprochen und wenn wir uns in ein was sicher sind dann das ihr zusammengehört aber wir wissen das Charlotte nicht so einfach ihre Gefühle wieder vertraue wird. Du hast sie zu sehr verletzt und jetzt bringe ich dich erst mal in deine Wohnung. Und sage deiner Tochter Bescheid. Ich hoffe es ist in Ordnung aber Alex ist in deine Wohnung eingezogen.“ Michael hörte nicht mehr ganz hin er war geschockt davon das Charlotte vor ihm floh.

Charlotte lag in ihrem Bett. Sie hasste diese Veranstaltungen aber sie wollte nicht da sein wenn Michael wieder kam. Sie sah an die Decke und sah ihn vor sich. Wie er auf den Boden lag. Was hätte sie nicht alles getan.....nein es war aus. Und wenn er es nicht verstand dann müsste sie den Fürstenhof verlassen so schwer es ihr auch fiel. Das Klingeln ihres Handy ries sie aus den Gedanken. Auf den Display stand Roberts Name. Sie nahm ab und er berichtete ihr davon das Michael wieder da ist. Charlotte verstand es nicht er sollte gesund werden und sich um nichts weiter um sie kümmern. Sie musste ihm eine E-Mail schreiben. Und das noch heute. Sie legte auf und suchte ihren Laptop und setzte sich wieder in ihr Bett.

Michael,
ich habe gerade erfahren das du wieder am Fürstenhof bist. Ich möchte das du wieder vollkommen gesund wirst.
Egal was wir füreinander empfinden du musst gesund werden. Michael, bitte versprich mir eines werde gesund. Ich werde in vier Tagen wieder am Fürstenhof sein.
Charlotte löschte es wieder sie fing immer wieder an zu schreiben am ende landete sie doch wieder am Anfang,
Lass uns dann miteinander reden und uns sehen was wir dann machen.
Charlotte
sie schickte die Mail ab und wollte gerade ihren Laptop ausmachen als auf ihren Display eine neue Nachricht erschien.
Sie öffnete sie und sah das sie von Debbie kommt.

Hallo Charlotte,
schade das du jetzt in Zürich bist. Michel ist immer noch ziemlich durch weil du nicht da bist. Er wollte mit dir sprechen.
Ich weiß das du sagst du würdest nichts mehr für ihn empfinden und ich weiß das du auch doch mit den Gedanken spielst nach Afrika zu gehen aber bitte du es nicht. Lass alles auf dich zukommen und stelle dich bitte gegen nichts.
Außerdem musst du mir helfen wenn ich Michael sage das ich heiraten werde.
Mache dir vier schöne Tage und ich freue mich wenn du wieder da bist.
Debbie

Charlotte las die Mail und öffnete den Anhang. Es war ein Foto von ihr und Michael. Debbie wollte sie daran erinnern was sie mit Michael für eine schöne Zeit hatte. Sie wusste das Debbie recht hatte, aber sie musste an sich denken. Sie schaltete den Laptop aus und löschte das Licht.

Michael las die Mail von Charlotte erst am nächsten Morgen. Es gefiel ihm das Charlotte sich Sorgen um ihn machte. Er merkte das sie ihm nicht egal ist. Aber er konnte auch zwischen den Zeilen lesen und die verrieten das sie sich nie wieder auf ihn lassen würde.
Er dachte an sie sie. Sie würde jetzt in irgendeinem Vortrag sitzen und ….Nein sie würde nicht an ihn denken. Er hatte alles zerstört es würde nichts mehr helfen.

Wie falsche er doch dachte. Charlottes Gedanken waren bei Michael. Sie war in Gedanken bei einen der wunderschönen Momente die sie zusammen hatten. Wie er ihr damals die schönste Liebeserklärung gemacht hat die es gab. Sie waren doch damals so glücklich. Doch dann musste sie wieder daran denken wie sie immer mehr anfing zu zweifeln. Wie er immer und immer wieder von Tanja sprach. Und wie er dann den Brief von Nils bekommen hatte. Nein das war einfach nicht…..als sie wieder an den Moment dachte an den sie den Entschluss gefast hatte sich von ihm zu trennen. Der Moment an dem sie ihn den Ring auf den Tisch gelegt hatte. Es war einfach viel zu viel passiert. sie konnte nie wieder zusammen sein ohne das sie nicht an diese Momente dachte. Das sie daran dachte wie er sie hintergangen hat. aber sie musste auch immer und immer wieder an die schönen Momente denken sie waren glücklich. Er hat sie auf Händen getragen kein anderer Mann hat sie so verwöhnt und so…….was sollte sie nur tun. Sie hatte für den Mann Gefühle aber sie wusste ach das es ein Horror werden wird wenn er sich von ihr oder sie sich von ihm trennen wird.
Sie waren beide zwei gebrannte Kinder die wenn sie sich auf den anderen einlassen würde verbrennen würden wenn es schief gehen würde. Es war zu spät etwas zu versuchen was schon längst beendet ist. aber sie liebte diesen Mann und deswegen konnte sie nicht in seiner Nähe bleiben.
Sie verbrachte den ganzen Tag damit sich ihren Kopf darüber zu zerbrechen. Aber sie musste sich entscheiden bevor sie wieder an den Fürstenhof fuhr.

Charlotte wachte auf. Der Blick auf die Uhr verriet ihr das es schon spät war um genau zu sein viel zu spät. Der erste Vortrag war schon am laufen sie machte sich schnell fertig und lief zu in den Vortragsraum. Alle schauten nach ihr. Sie entschuldigte sich und suchte sich einen Platz.
Sie beschloss Michael aus ihren Träumerein auszuschließen ob nun Tag oder Nacht. Der Vortrag war vorbei aber Charlotte schaffte es nicht ihren Vorsatz umzusetzen sie war wieder in Gedanken bei ihm. Erst ein Page holte sie zurück in die Wirklichkeit. „Frau Saalfeld“ „Ja!“ „In der Lopie wartet ein Mann auf sie.“

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