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 Sternschnuppen von Anne Hertz

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BeitragThema: Sternschnuppen von Anne Hertz   Sternschnuppen von Anne Hertz Icon_minitimeSo Sep 19, 2010 3:39 am

Sternschnuppen von Anne Hertz Hertza11

Autor: Hertz, Anne
Titel: Sternschnuppen
Originaltitel:
Verlag: Droemer/Knaur
Erschienen: 1. Oktober 2007
ISBN 10: 342662978X
ISBN 13: 978-3426629789
Seitenzahl: 478
Einband: Taschenbuch
Serie:

Autorenportrait:

Zitat :
Anne Hertz wurde 1971 in Hamburg geboren und weigert sich seitdem standhaft, die "schönste Stadt der Welt" zu verlassen. Nach ihrem Jurastudium kehrte sie Recht und Ordnung den Rücken, schreibt seitdem Kurzgeschichten und arbeitet für diverse Zeitschriften.

Inhaltsangabe lt. Klappentext:
Zitat :
>>Weißt du<<, versuche ich zu erklären, >>ich mache nur Dinge, in denen ich gut bin.<<
>>Aber das ist sehr schade. Dann verpasst du viel vom Leben.<<

Bei Svenja läuft alles nach Plan: Gerade hat sie ihren Traumjob angenommen und ist auf dem Sprung nach ganz oben.
Doch dann wird sie schwanger - und ist kurze Zeit später auch noch ihren Freund los. Was nun?
Svenja hat nicht vor, zu verzweifeln. Eine echte Karrierefrau zieht Kinder auch ohne Kerl mühelos auf! Man muss sich nur organisieren. Zu Svenjas ausgefeiltem Plan gehört natürlich ein Kindermädchen. Aber das will sich einfach nicht finden lassen - bis der junge Russe Alexej auftaucht.
Seine Qualifikation: fünf jüngere Geschwister.
Sein Lebensstil: abenteuerlich.
Seine Wirkung auf Frauen: enorm.
Kann das gut gehen?

Meine Meinung:

Der Roman fängt mit einem Prolog an, der in Kursivschrift verfasst ist. Darin beschreibt Anne Hertz die Taxifahrt der Protagonistin Svenja ins Krankenhaus nach dem Einsetzen der Wehen. In der Zeit bis zum Kreissaal erklärt sie dem Leser, wie es zu der Schwangerschaft kam.

Svenja ist Mitte dreißig und arbeitet in der Hotelbranche. Endlich hat sie die Gelegenheit, einen Direktionsposten eines renommierten Hotels in Hamburg zu besetzen. Ihr Partner möchte so schnell wie möglich aus München nachziehen.
Doch kaum tritt Svenja die Stelle an, beginnen auch ihre Probleme.
Ihre Blasenentzündung entpuppt sich als etwas viel Schwerwiegenderes, ein chaotischer Russe schleicht sich in ihr Leben und ihr Hotel und mit ihrem Partner läuft es plötzlich auch nicht mehr so rosig ...

Als Svenja von der Schwangerschaft erfuhr, konnte ich mir richtig vorstellen, was in ihr vorging. Einerseits empfand sie Freude und die ersten Muttergefühle, andererseits war sie den Tränen nahe, da ein Kind nicht in ihren Lebensplan passte.

Die Geschichte beginnt sechs Monate vor der Geburt der "Sternschnuppen". Womit das Buch in zwei Teile aufgeteilt wurde. Der erste handelt von der Einarbeitung in ihren Posten sowie den Vorbereitungen auf die Kinder. Der zweite Punkt schien sich schwieriger zu gestalten. Der andere Teil handelt nach der Entbindung und somit mittendrin in Svenjas Chaos, ihrem "neuen" Leben als Direktorin UND Mama.
Leider stimmt der Klappentext nicht ganz, denn der junge Russe Alexej ist fast von Anfang an mit Svenjas Geschäftsleben verwoben. Wobei er sich in ihrer Welt, dem Hotel, immer wieder Ärger einhandelt.
Erst nach der Geburt von Svenjas Sternschnuppen findet Alexej, auch genannt Sascha, seine wahre Berufung.
Meiner Meinung nach beginnt mit dem zweiten Abschnitt erst die eigentliche Story.
Ich sage dies, da mir der erste Teil zu aufgebauscht wirkte. Es erklärt zwar das Auftauchen von Sascha und das Verhältnis an Svenjas Arbeitsplatz, war mir jedoch zu ausführlich beschrieben.

Der Roman ist in der Ichform aus Svenjas Sicht geschrieben.
Die Figuren werden im Laufe der Geschichte gut vorgestellt und es gab immer wieder einen Lacher zwischendurch. Dazu gehörten auch die internen E-Mails, die sich die verschiedenen Leiter des Hotels zuschickten.
Der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich. Einzig die teilweise falsche Ausdrucksweise von Sascha brachte mich immer wieder aus dem Konzept, was ich aber nicht als störend empfand. Ich wollte seine falsche Satzstellung, wie Svenja, immer verbessern.

Fazit:
Kind & Karriere - es geht eben doch beides, wenn "frau" einen Sascha hat.

Ich vergebe viereinhalb Sterne. Einen halben Stern Abzug gibt es wegen des zu detaillierten ersten Abschnitts.

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