Weil Hexe mich letztens im Chat fragte, was mein Nickname bedeutet, und ich das auch bei anderen immer interessant finde, wollte ich mal ein Thema dazu eröffnen. Gleichzeitig auch zu den Avataren - oft gehören die ja zusammen.
Also, erzählt mal ein bißchen.
Bei mir:
Aislinn de Cavere ist ein Charakter aus einer Geschichte - leider sehr, sehr unausgereift. Auf jeden Fall ist Aislinn eine Hochmagae und Vorsteherin einer Magierakademie. Oder so in der Art ... *g*
Das Avatarbild: Joah, so könnte sie aussehen (zumindest in jungen Jahren, am Anfang der Story ist sie schon ein wenig älter).
Warum genau ich mich für diesen Namen entschieden habe, weiß ich nicht ;-) Bei der Anmeldung mußte halt einer her und obwohl ich seit ewigen Zeiten an diese Geschichte nicht mehr gedacht habe, kam er mir in den Sinn. Und ja, ich finde ihn auch schön
Falls jemand den Anfang dazu lesen möchte:
Entschlossen zog Hochmagae Aislinn de Cavere die schweren, lindgrünen Samtvorhänge vor das Fenster. Es tat weh, die Abreise ihres ehemaligen Schützlings Verian zu beobachten.
„Es ist ein Fehler, ihn gehen zu lassen.“ Ihre Stimme klang ruhig und fest. Nur, wer sie besser kannte, würde bemerken, daß sie in einer etwas höheren Tonlage als sonst sprach.
„Du weißt, daß es keine andere Möglichkeit gibt.“ Der Mann, der sich mit ihr in dem privaten Studierzimmer befand, kannte sie nicht nur gut, sondern vermutlich besser als jede andere Person. Aislinn war froh, daß er es war, der sich bei ihr befand – jemand anderen hätte sie nicht in ihrer Nähe ertragen.
„Natürlich weiß ich das“, bekundete Aislinn. „Dennoch ist mir nicht wohl bei dem Gedanken, Verian außerhalb der Akademie zu wissen.“
„Er wird nicht viel Schaden anrichten können“, versuchte E’lavere seine Ehefrau und Vorgesetzte zu beruhigen. „Natürlich wird er die ein oder andere Formel wirken können, schließlich war er einer unserer talentiertesten Schüler, doch sind die Bindungen zu stark, um wahre Magie zu wirken. Nicht einmal Amaryll hat vermocht, diese zu durchbrechen.“
Die beiden hatten diese Unterhaltung bereits vor und während der Entscheidung des Rates geführt. Nun setzten sie diese danach fort.
„Auch das ist mir wohlbekannt. Um ehrlich zu sein, mache ich mir weniger Sorgen um die Welt da draußen, als vielmehr um ihn.“