Inhaltsangabe:
Die Gallagher Akademie für hochbegabte junge Mädchen ist alles andere als eine gewöhnliche Mädchenschule, auch wenn es auf den ersten Blick so scheint. Denn hier werden die Top-Agentinnen von morgen ausgebildet! Doch was passiert, wenn sich ein Gallagher Girl in einen ganz normalen Jungen verliebt? Cameron Cammie Morgan beherrscht zwar 14 Sprachen, kann sich wie ein Chamäleon tarnen und CIA-Codes knacken, aber die Gallagher Akademie hat sie nicht auf das erste Herzklopfen vorbereitet. Als sie Josh trifft, wird ihr Leben komplett auf den Kopf gestellt. Klar ist sie in der Lage, sein Handy abzuhören, aber kann so überhaupt eine Beziehung funktionieren? Ihr Freund darf niemals die Wahrheit über Cammies Schule, ihre Familie von Top-Agenten und ihr wirkliches Leben erfahren ...
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Spione küsst man nicht – Dies ist der erste Band zu der Reihe der Gallagher Girls – eine Schule für Spioninnen, oder solche, die es mal werden wollen.
Das Buch hat mir von Anfang an gut gefallen. Die Autorin hat einen schön lockeren Schreibstil, wie es sich für einen Jugendbuch/Roman – in meinen Augen – gehört. Geschrieben ist die Geschichte aus Cameron – genannt Cammie – Morgans Sicht und sie erzählt, was sie mit ihren Freundinnen Liz und Bex und auf der Schule überhaupt erlebt.
Während Cammie, dank der Schule, 14 Sprachen fließend spricht und so einiges an Spionagezeug drauf hat, hat sie von Jungs anscheinend keine Ahnung. Da braucht es Nachhilfeunterricht à la Macey.
Es hat mich zum Schmunzeln gebracht, aber auch ein paar Tränen gab es, die ich mir aus dem Augenwinkel wischen musste.
Die Charaktere und ihre Umgebung hätten etwas mehr Tiefgang gebrauchen können, auch wenn es sich im Verlauf des Textes etwas bessert und nicht tatsächlich gestört hat. Es hat es dennoch geschafft, Lust auf mehr zu machen.
Ich selbst habe es fast in einem Rutsch durchgelesen und freue mich schon sehr auf die nächsten Bände.