Ich musste es tun. Das erste Buch - soweit ich mich erinnere - zu dem ich eine Rezension (oder so etwas Ähnliches) geschrieben habe. Und die verbreite ich natürlich auch in meinem besten und einzigen Bücherforum.
Allerdings sollte ich vorab einfügen, dass dieses Genre nicht jedermanns Sache ist. Wer wenig mit Slash, Homoerotik, online lesen und anderen literarischen Trampelpfaden anfangen kann, der wird dieses Buch sicher auch nicht lieben.
Aber ich fand es großartig. Umso mehr, als ich immer schon etwas in der Richtung gesucht hatte. Die meisten ähnlichen Bücher enttäuschten mich allerdings. Bis auf dieses. Übrigens, den Autor fand ich auf Facebook und MySpace und er hat mich auch sofort zurück-ge-addet und sich über einen neuen Leser gefreut.
Hier nun meine erste und einzige Rezension:
Ich habe dieses Buch von der ersten Seite an geliebt. Es hat mich tief bewegt und zugleich so gefesselt, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Es ist düster und traurig, doch zugleich geprägt von einer die Handlung stets durchziehenden Romantik. Eine Liebesgeschichte, die sich trotz der erschütternden Umstände konstant weiterentwickelt und in der Spannung nicht nachlässt. Meiner Ansicht nach wurden schwierige Themen mit äußerster Sensibilität und Gefühl behandelt. Ein Highlight des Genres.
Ein wenig kurz, aber mir fehlt die Geduld für Längeres. Es geht um ein Heimkind, das auf der Straße einen Stricher und das Leben in Obdachlosigkeit kennenlernt. Sehr deprimierend, sehr fremdartig, sehr offenherzig. Aber ich empfinde es weder als beschönigend, noch als verherrlichend, obwohl der Grundgehalt für mich in der Liebe zwischen den Protagonisten liegt.
Craig's little Dawn
Mein Fazit: Wer das Genre mag, der wird es lieben.